Passt doch ins Bild, dass der Artikel in einer schweizer Zeitung erschienen ist. Die Analysten von UBS und besonders der CreditSwiss gehen die negativen Argumente aus und jetzt brauchen sie Unterstützung durch das Käseblatt. Die Kapitallücke ist natürlich hypothetisch bei einer Aufspaltung der Bank. Leider ein weiterer unseriöser Artikel, am Thema vorbei. Ich denke nicht, dass eine Aufspaltung kommen wird. Möglicherweise Regularien über die Trennung von Privatkundengeschäft und Investmentbanking. Die Politik spuckt große Töne, aber sie braucht die Banken für die Liqidität der mittleren Unternehmen. Und nicht zu vergessen, dass sich der Hauptsitz der Bank durchaus in ein anderes Land verlegen lässt, wo es ruhiger zugeht. Hier wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Schade, eine objetive Berichterstattung mit einer sachlichen Diskussion wäre mir lieber. Aber das sich im Grunde ja schon vor Jahren erledigt. |