oder die Protagonisten? Ich denke, die meisten, die in dieser Aktien oder ähnlichen Aktien investiert sind, wissen worauf sie sich einlassen und können Nachrichten und Mitteilungen auch lesen. Sie tun gerade so, als ob jeder einen Dachschaden hat und jeder ihre ständigen Hinweise benötigt (wie gesagt in den ständigen Wiederholungen) und ihre Interpretationen dazu. Weshalb beschäftigt sich ein Nicht-Aktionär so umfänglich und tendenziös mit diese Aktie?
Dann behaupten sie, dass es Aktionäre in diesem Forum gibt die nicht so firm seien. denke, jeder in diesem Forum kann Nachrichten lesen. Und was ihr scheinbares Wissen anbelangt, ist es auch nicht weit her. In der oberflächlichen Internet-Recherche sind gesellschaftsrechtliche wie auch kapitalmarktrechtliche Vorgänge und Vorschriften nicht so einfach zu erschlagen, wie sie immer ausführen. Sie reiten seit letztem Jahr auf diese Zwangsgelder rum. Sie kennen aber weder den tatsächlichen Verwaltungsakt mit den entsprechenden Fristen noch kennen sie den Inhalt der Schreiben der BaFin. Diese fallen nämlich nicht standardisiert aus, sondern sind entsprechend der Ergebnisse der Vorermittlungen der Verwaltung gehalten.
Da ich seit mehreren Jahrzehnten im Kapitalmarktrecht zuhause bin, kann es natürlich sein, dass ich von ihren halbgaren Ausführungen genervt bin, da eben bei solchen Verwaltungsakten der Mut zur Lücke nicht funktioniert und en Detail doch recht komplex ist.
Und dann immer ihr "falls, wenn, hätte, dann, aber...." - nervt auch, weil die Zukunft sicherlich niemand kennt, auch sie nicht. Sie haben nicht einmal Kontakt zur Gesellschaft und bekommen diesen sicherlich auch nicht, nach ihren Ausführungen hier.
Und zur Thematik "geprüfter Jahresabschluss" nur so viel: Haben sie schon einmal für eine börsennotierte Gesellschaft einen Jahresabschluss aufgestellt? Ich schon. Nur die wenigsten schaffen dies noch intern, die meisten mittleren bis kleineren Firmen haben dafür ihre Steuerkanzlei. Glauben sie wirklich im Ernst, dass ein Steuerberater, vor allem bei so einer Gesellschaft einfach alles bucht - ohne Beleg auf Grundlage purer Behauptung? Lesen sie mal die aktuelle Rechtsprechung und Vorschriften für StB bei börsennotierte Gesellschaften. Dann wissen sie mehr.
Bei diesen Zwergen-Abschlüsse gehe ich davon aus, dass diese der StB schon richtig erstellt hat. soweit ich sehe, sind alleine Übersichtlichkeiten vorhanden und keine bis kaum Bewertungsvorgänge.
Warum wollen sie einen Sachverständigen beauftragen um die JA zu prüfen?? Obwohl sie nicht Aktionär sind. Kaufen sie sich Aktien und verlangen eine Sonderprüfung, wenn sie so geil auf diese Kindergarten-Veranstaltung sind. Und was ist bei ihnen ein Sachverständiger? Ein WP? Ich garantiere ihnen, sie finden in ganz Deutschland keinen WP der auf ihren Auftrag hin so etwas prüfen würde und ich meine einen Prüfungsauftrag. Das ist zum Teil eines der Probleme bei diesen Börsenmäntel, dass diese immer weniger WPs prüfen wollen, wegen der vermeintlich versteckten Risiken, der fehlenden Kontinuität usw. Die WP gehen seit einigen Jahren voll in die Haftung bei gleichzeitiger Unterversicherung. Wenn ein WP eine börsennotierte Gesellschaft prüfen will, dann unterliegt diese WP-Gesellschaft einige erhobenen Auflagen und werden turnusmäßig selbst geprüft. Das ist immer mit erheblichen Kosten verbunden. Deshalb machen das WP-Kanzleien nicht, die sonst keine börsennotierte Abschlüsse prüfen. Dann kommen die mitel-großen Kanzleien, die machen es oft nicht wegen der Versicherung und die großen machen es nicht, weil die erst mit dem Prüfungsauftrag beginnen, ab ca. 50 TEUR, Beispiel EY. Also suchen sie mit ihrem Halbwissen einen WP der vermeintlich nur die veröffentlichten JA prüfen will (ohne Belegsicht sowieso ein Ding der Unmöglichkeit).
Ich würde auch noch weniger sagen, wenn sie nicht nur mit Halbwissen prahlen würden. Es ist nicht mehr als angelesen mit Selbstinterpretationen unterlegt.
Das bei der Gesellschaft nicht alles rund läuft wissen vermutlich die Forenteilnehmer. Bei einem Börsenmantel zumal. das hier den Pflichten nicht so nachgekommen wird, wie es der Gesetzgeber wünscht muss sicherlich nicht täglich wiederholt werden.
ich persönlich sehe aber auch darin die Chance und den Hebel, wenn es dann tatsächlich funktionieren sollte. |