... den Besitzer. Das sind über 35% des Umsatzes während der normalen Handelszeit. Die lauten Rufe nach einem sofortigen Verkauf von Yahoo!-Aktien, gepaart mit der Abwertung durch S&P (den "obersten Ahnungslosen" in der durch die Lehmann-Pleite ausgelösten Bankenkrise) würde auch ich eher als Kontra-Indikator werten. Dennoch zeigen diese Maßnahmen offenbar Wirkung - oder auch nicht, wenn man sich die mauen Umsätze in den letzten Wochen anschaut. Bei diesen Preisen verkauft doch niemand seine Aktien, wenn er klar bei Verstand und keinen akuten Liquiditätsengpass hat.
Es geht jetzt wohl endgültig in die Finalrunde und wir werden es ja erleben, wer zuerst einknickt: Wird es Marissa Mayer sein, die Shorties oder am Ende doch die um nunmehr 50% unterbewerte Aktie von Yahoo!? Natürlich mag die Wall Street keine Unsicherheit, deshalb wird die Wall Street (hoffentlich) auch bald dafür sorgen, dass diese der Vergangenheit angehört. Spätestens mit der Geburt der Zwillinge von Marissa Mayer sollte der Spuk ein Ende haben, denn mit über 40 und Zwillingen im Unterleib sollte man eher nicht davon ausgehen, dass das alles so vollkommen unkompliziert nach 9 Monaten Schwangerschaft abläuft. Ich schätze, dass es da bereits einen Inszenierungsplan gibt, der ab diesem Datum abgespult wird, und bis dahin wird sich Frau Mayer eben noch anhören müssen, was für ein (in der Tat) unfähiger CEO sie soch ist. Vielleicht wird sie um das Leben Ihrer Zwillinge ringend dem Tod von der Schippe springen, nach der Geburt die (göttliche) Einsicht erhalten, dass sie als dreifache Mutter nun ihren elterlichen Pflichten nachkommen müsse und so ihren wert- und aufopferungsvollen Einsatz für Yahoo! und dessen Turnaround nicht mehr mit der gewünschten Professionalität (lol) nachkommen könne, oder so etwas (Gequirltes und mit viel Pathos versehenem "Papperlapap") in der Art. So jemandem kann man dann auch nicht mehr böse sein, selbst wenn sich wegen ihr schon so mancher Kleinaktionär eine Kugel in den Kopf gejagt hat oder seinen Ferrari verkaufen musste...
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