Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 26.08.25 18:10
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 78585
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10.09.18 22:39
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27774 Postings, 4927 Tage Otternase@Soc Ich gehe mal nur auf einen Punkt ein


Über Design kann man streiten, aber warum nutzt man nicht das Potential aus, das eine neue Technologie bietet, indem man den niedrigen Schwerpunkt nutzt, Unnötiges rausschmeißt, und das Design diesem Stand anpasst? Als es von Kutschen zu Automobilen ging, hat man auch nicht eine Leine für die Lenkung gewählt (weil Pferde, Nostalgie etc.), sondern ein Lenkrad.

Aber darauf wollte ich nicht hinaus, sondern auf diesen Punkt:

"Ich finde die Vorstellung alles in einem Touch-Bildschirm regeln zu müssen wenig erfreulich. Was spricht denn gegen die Knöpfe? Man erzielt mit ihnen schnell die gewünschte Wirkung ohne sich durch ein Menü zu klicken."

Einfach erklärt: Wieviele Knöpfe hat Dein Smartphone? Wieviele hatte ein Handy? Und mit welchem konnte man mehr Funktionen abbilden? Mit Nokia/Symbian Habdys mit verschachtelten Ebenen, oder mit modernen Smartphones, guten Interfaces und einer sehr viel besseren Bedienbarkeit?

Etwas konkreter: Wenn Dein Touchscreen für wichtige Funktionen Dich auf die dritte Ebene zwingt, ist die Bedienung schlecht konzipiert.

Auf dem Touch könntest Du alle (!) nicht zwingend nötigen Knöpfe in der zweiten Ebene - bei Bedarf sogar frei wählbar (Reihenfolge, ein/aus) - einblenden. Funktionen, die man nicht oft benötigt, können in der dritten Ebene sein, und hey, mit Sprachsteuerung brauchst Du auch kein Touch.

Knöpfe (und 1:1 Kabel) stehen für das Gestern. Sie müssen 1:1 verdrahtet werden, brauchen mitunter zusätzliche elektronische Bauteile für die Funktion, und sind somit fehleranfälliger. Wenn im Autoradio der Knopf für den Sendersuchlauf ganz weit rechts angebracht ist: kannst Du den grad mal nach links legen?

Nicht die Knöpfe sind wichtig, sondern die Funktion. Deswegen haben Smartphones nur drei oder vier Knöpfe, und der Rest wird über Touch abgewickelt.

Dass das beim Auto auch gut funktioniert, haben Tesla und andere bewiesen. Knöpfe sind dann entweder unnützer Ballast, der die Kosten in die Höhe treibt, ODER sie sollen ältere Semester nicht überfordern, ODER aber ein Zeichen dafür, dass die Programmierer/Entwickler bei Daimler das nicht geschafft haben - sei es, weil die Zeit fehlte, oder weil sie Angst hatten, dass ihre Bedienoberfläche zu unübersichtlich wird.

Tesla hat, siehe oben, auch darin sieben Jahre Vorsprung. Mindestens.

So sehe ich das: jeder Knopf und jedes Kabel, das eingespart werden kann, ist - richtig umgesetzt - ein Gewinn für die Bedienbarkeit. Das 'richtig umgesetzt' lässt hingegen viele scheitern.

Das war bei Smartphones so, und das wird auch bei E-Automobilen so sein. Man kann viel falsch machen. Und Tesla hat schon jahrelange Erfahrun, hingegen die Dinos erst lernen müssen.

Das EQCem ist ein Indiz, dass sie noch viel lernen müssen.  

10.09.18 22:47
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27774 Postings, 4927 Tage OtternasePS: Damit das mit dem frei wählbar ...

... der zweiten Ebene verständlich ist: beim Smartphone nennt man das Controll Center.

Man macht eine Geste, und kriegt fest vergebene, aber auch frei wählbare Optionen/'Knöpfe' angezeigt. Alle Daimler EQCem Knöpfe ließen sich in der zweiten Ebene anbringen.

Ein Touch blendet sie ein, und auf Wunsch in der richtigen Reihenfolge, nur eine Auswahl oder gar noch mehr 'Knöpfe', und die zweite Berührung regelt die Temperatur, schaltet die Sitzheizung auf Stufe 2, oder man könnte auch ein Skript ablaufen können, alles mittels einem Touch.

Also: Profil Paula - bringt Sitz auf Position 3, Temperatur auf Stufe 2, Es wird Musik von bestimmten Interpreten nicht gespielt, und die Lautstärke begrenzt, weil Martha gut hört. Beliebig erweiterbar, evtl mit bestimmten Sendern gekoppelt - Fantasie unbegrenzt. Mit Knöpfen nicht abbildbar.



 

10.09.18 22:48
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27774 Postings, 4927 Tage OtternaseSchau ...

Fast 8% im Plus. ;-)  

10.09.18 22:48

17478 Postings, 4616 Tage börsianer1Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 11.09.18 11:40
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation

 

 

10.09.18 22:58
1

27774 Postings, 4927 Tage OtternaseStimmt: es sind 8,46% Plus

10.09.18 23:01

17478 Postings, 4616 Tage börsianer18,5 im Plus

Anfüttern und dann abladen, schon paarmal beobachtet, nennt sich Distribution, sollten kluge Longies zu Ausstieg nutzen.  

10.09.18 23:08
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1181 Postings, 2626 Tage SocConvictionAber eben das...

ist doch nicht der Fall. Das Verzichten auf Knöpfe ist beim Auto nicht komfortabler. Ich kriege einen Krampf beim zusehen, wenn ich einem Tesla-Fahrer in Youtube-Videos beim Klicken durch Menüs zuschauen darf. Der Smartphone vergleich hinkt, da es kompakt sein 'muss' und Knöpfe dabei stören. Im Auto hast du aber Platz für Knöpfe und allein durch die Haptik der Bedienelemente gelangst du quasi blind zu der entsprechenden Funktion und das mit einem Klick. Nicht überall im Leben ist ein Touchscreen komfortabler. Im Auto mache ich mit exakt einem Tastendruck blind die Sitzheizung an und warum sollte ich mich in Zukunft umständlich über einen Touchscreen zu den entsprechenden Funktionen quälen? Ich wills nicht übertrieben darstellen, aber den Sinn des kompletten Umlegens der Funktionen auf einen Screen erscheint mir nicht unbedingt als sinnvoll.
 

10.09.18 23:33
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27774 Postings, 4927 Tage OtternaseNur weil Platz da ist ...

... muss man den nicht mit Knöpfen füllen, die sich elegant hinter einem Menü verstecken lassen.

Habe ich ja nicht behauptet: "Nicht überall im Leben ist ein Touchscreen komfortabler."

Sondern dass Knöpfe, die einmal in drei Wochen benötigt werden, eben dahin verschwinden, wo sie nicht sichtbar sind.

Mit einem Toucscreen musst Du nix 'Blind' machen, weil die Knöpfe nicht beleuchtet, oder gar irgendwo bescheuert angebracht sind. Du hast alles im Blickfeld.

Und Deine Heizung machst Du z.B. wärmer mit: "Codewort" Heizung Stufe 3. und die Hände bleiben dort, wo sie hingehören: am Steuer.

PS: Die selbe Diskussion hat man vor elf Jahren geführt, als einem Strategen klarmachen wollten, dass bei Handys doch Apps unnütz wären, und dass es keine Vorteile bringt, wenn man die Nutzeroberfläche verändern kann.

So etwas vergeht schnell, wenn man das mal ausprobiert. Da ich das vom Smartphone her kenne, muss ich das nicht ausprobieren.

Und Fakt ist m.E. auch, dass die Dinos seit Jahren ebenfalls in diese Richtung tendieren, wenn, ja wenn die Ingenieure etwas Neues ausprobieren dürfen.

Oder anders gesagt: demnächst werden die Touch Screens ja noch breiter werden, da kannst Du dir dann Knöpfe einblenden. Aber eben dorthin, wo Du sie haben möchtest, und nicht ein Theoretiker bei Daimler.  ;-)

Windows Fans können sich dann auch gerne solche 'Knöpfe' basteln.

Quelle: Microsoft.com
 
Angehängte Grafik:
9e97a9f8-6533-4e8a-8b78-82e17a07de6e.jpeg (verkleinert auf 49%) vergrößern
9e97a9f8-6533-4e8a-8b78-82e17a07de6e.jpeg

11.09.18 06:30

2583 Postings, 2625 Tage Flaschengeistein Knopf....

.....beim Auto bleibt ein Knopf auch die nächsten 50 Jahre. Daran wird Tesla nichts änderen. Die Leute werden eben nicht nur Teslas kaufen wollen.

Und die Knöpfe halten ewig in einem Auto. Es wird die Elektronik sein, die nach ein paar Jahren Macken hat. Egal ob BEV od. Verbrenner.  

11.09.18 07:53
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27774 Postings, 4927 Tage Otternase@Maniko Ist das so?


"Zusätzlich können die Hersteller Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 50 Gramm mehrfach auf ihre Flotte anrechnen lassen - durch sogenannte Supercredits. Eine Möglichkeit, den Grenzwert legal zu überschreiten, ohne Strafzahlungen fürchten zu müssen."

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...ent-verabschiedet-a-955591.html

Hier drei häufig angewendete Tricks:
https://www1.wdr.de/fernsehen/quarks/sendungen/...upercredit-100.html

Trick 1 hilft mit den fast 2,5 Tonnen die 95g CO2 als Grenzwert anzuheben.

Und Trick 2: Mit besonders sparsamen Autos rechnen, die man gar nicht verkauft hat
Die sogenannten "Supercredits" machen es möglich. Dafür braucht man spritsparende Autos, die unter 50 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Das sind vor allem Hybrid- und Elektroautos. Letztere werden sogar mit null Emissionen gerechnet – egal, wie viel CO2 im Kraftwerk entsteht, das den Strom für die Batterien erzeugt.

Das Besondere: Die emissionsarmen Autos dürfen sogar mehrfach gerechnet werden. Heute zählen sie mit dem Faktor 1,5.

Da die Gesamtemissionen mittels Supercredits durch mehr Autos geteilt werden als eigentlich da sind, verringert das den Verbrauch der Flotte – allerdings nur auf dem Papier.

Ein Beispiel: Eine Flotte von zehn Autos, darunter acht SUVs mit einem Ausstoß von 140 Gramm CO2 pro Kilometer und zwei "emissionsfreie" Elektroautos, die man mit "Null" rechnet. Ergibt insgesamt 1120 Gramm CO2 pro Kilometer. Im Durchschnitt stößt jedes Auto also 1120 Gramm : 10 Autos = 112 Gramm CO2 pro Kilometer aus. Aber durch die Supercredits zählen die beiden Elektroautos wie drei. Ergibt 1120 Gramm : 11 Autos = 102 Gramm CO2 pro Kilometer.

Dabei hat sich am Gesamtausstoß nichts geändert.

Immerhin: Von 2016 bis 2019 gibt es keinen Supercredit. Ab 2020 gibt es zwar wieder einen, aber er wird gedeckelt. Ein Hersteller kann also die Emission seiner Flotte dann nicht beliebig kleinrechnen."

Wir praktisch, dass dann ab Mitte 2019 der Mercedes EQCem in den Verkauf kommt - mit fast 2,5 Tonnen Gewicht dürften diese helfen den Grenzwert nah oben zu ziehen, und mit den Supercredits mit jedem zugelassenen Auto den Grenzwert zusätzlich zu drücken.

Die gehen dann an Daimler Mitarbeiter, als Tageszulassungen in die Showrooms, werden von den Verkäufern und Managern gefahren - bis dann die Deckelung irgendwann greift.

Dafür muss keines der zugelassenen Geräte in Deutschland verkauft werden, sondern nur zugelassen. Und später werden sie ins Ausland verschifft.

Heise merkte bereits damals an: "Elektrofahrzeuge können der Vereinbarung zufolge im Jahr 2020 bei der Ermittlung der gesamten Flottenwerte doppelt angerechnet werden, bis 2023 soll der Anrechnungsfaktor auf eins gesenkt werden. Höher bewertete Supercredits gibt es in den USA, hier zählen E-Fahrzeuge vierfach."

https://www.heise.de/autos/artikel/...O2-Flottenemission-1895886.html

Es müssen nicht die USA sein, es geht auch Norwegen. Wie wichtig das sein kann, zeigt Hyundai mit seinem Kia Soul: "Doch mit den hohen Soul-EV-Zulassungszahlen schönen Kia und damit auch der Mutterkonzern Hyundai ihre Abgasbilanz - und hebeln auf diese Weise die EU-Grenzwerte aus."

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...a-soul-ev-export-a-1064766.html

Und schön ist dieser Satz in der folgenden Quelle: "Durch mehr verkaufte Elektroautos können sie die Nachfrage nach SUVs bedienen und kommen dazu zu höheren Margen."

https://www.marktundmittelstand.de/themen/energie/...rbrauch-1187381/

Und wenn Du meinen Kommentar richtig liest, findest Du auch diesen Satz: "Dann lässt man halt mal hundert Stück übers Band rollen, als Aussteller, und für Mitarbeiter, und den Kunden redet man es aus. Gibt ja tolle Diesel."

Und es gilt: "In Westeuropa werden jährlich ca. 12 bis 14 Mio. Neuwagen zugelassen. Nur auf diese Neuwagen bezieht sich die aktuelle Regulierung."

Das musst Du glauben, das schreibt der VDA: ;-)
https://www.vda.de/de/themen/umwelt-und-klima/...-nutzfahrzeugen.html

Bedeutet: Zulassung ≠ Verkauf

Wie ich schrieb: "... konstruiert, um nicht gekauft zu werden, sondern nur um den Flottenverbrauch zu drücken."

Man braucht eben ein Auto, mit dem man die Freiräume der EU Verordnung ausnutzen kann, und das einem hilft dennoch weiter Verbrenner-SUVs verkaufen zu können, ohne den Flottenverbrauch zu verschlechtern.

Um dadurch weiter stinkende Diesel-SUVs verkaufen zu können, braucht man den Mercedes EQCem.
 

11.09.18 07:59
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27774 Postings, 4927 Tage Otternase@Flaschengeist Diese Argumentation ...


... kommt mir bekannt vor: Und ohne Pferde wird es dennoch keine Mobilität geben!

Typische Trotzreaktion. Mein Nokia Handy von 1999 funktioniert auch noch. Nur nutze ich es nicht mehr. ;-)

Wer auf Knöpfe steht, kann sich ja Dummys festkleben. Ingonsequent, dass Daimler das im EQCem nicht ebenfalls getan hat - der Kühlergrill ist ja wohl ebenfalls ein Dummy. Wäre also gegangen.

Knopf-Fetischisten wären glücklich gewesen, und wenn sie die Knopfleiste abnehmbar gemacht hätten, wären alle anderen auch zufrieden.  ;-)

Dein Ding, ob Du Knöpfe magst. Wird diskutierten, ob sie sinnvoll sind. Und der Trend bei Smartphones (und in bestehenden Automobilen) zeigt einen eindeutigen Trend weg von Knöpfen und hin zu Touchscreens.  

11.09.18 08:02
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27774 Postings, 4927 Tage Otternase@Soc Dass der Trend weg ...

... von Knöpfen geht, ist auch deswegen schlüssig, weil diese bei den ersten autobom fahrenden Fahrzeugen überhaupt keinen Zweck mehr haben werden. Das Auto muss nix drücken, es fährt dann einfach.
 

11.09.18 08:07

17478 Postings, 4616 Tage börsianer1@Otti

wenn du mal Zeit hast und nicht Posten musst, schau mal bei YouTube im Bereich M3 Tests nach: Da sind des Öfteren Tester überhaupt nicht mit der umständlichen Nur-Display Bedienung zufrieden. Wegen jeder Kleinigkeit muss man sich durch Menüs hangeln, viel zu umständlich, aber eben billig.

Scheinbar reicht auch diese billige Bedienungs-Einschränkung nicht aus, um Tesla in die Gewinnzone zu hieven.      

11.09.18 08:08

2583 Postings, 2625 Tage Flaschengeistmeine Meinung

ist keine Trotzreaktion, sondern eine Meinung. Mit welchem Recht nimmst Du dir eine persönliche Wertung meiner Aussage heraus?

Knöpfe gab es, Knöpfe gibt es und wird es weiterhin geben, auch bei Elektoautos. Da weniger, da mehr. M.M.

Also lass es damit gut sein einer Disk. immer wieder eine persönliche Note zu geben und unterlass die ständigen Provokation, auch anderen gegenüber. Danke  

11.09.18 08:14
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27774 Postings, 4927 Tage OtternaseUnd damit klar ist, was die Automobilindustrie ...


... unter ehrlicher Umweltbilanz versteht - nicht, dass es nach dem Diesel Betrug noch irgendwelche Zweifel gäbe - hier eine klärende Aussage aus einem Heise Artikel:

"Im Zeitraum von 2022 bis 2025 jedoch, also nach der Umstellung auf WLTP, ist keine absolute Zahl, sondern eine prozentuale Reduktion Kern der Verhandlungen. Es ist also aus Industriesicht besonders attraktiv, nach Jahren der CO2-Optimierung im NEFZ plötzlich relativ schlechte WLTP-Zahlen zu präsentieren. Hierfür, so sagt es der ICCT, könne zum Beispiel ein Automatikgetriebe bis 2021 auf NEFZ und für Neufahrzeuge ab 2022 auf WLTP optimiert werden.

Außerdem verbietet das Gesetz zwar, dass die CO2-Werte für ein Fahrzeug zu niedrig ausgewiesen werden – eine Abweichung nach oben aber ist völlig legal: „Erste WLTP-Daten weisen darauf hin, dass dieses Schlupfloch bereits genutzt wird und die Werte unrealistisch hoch sind“, sagt dazu Peter Mock vom ICCT. Von diesem künstlich erhöhten Niveau ausgehend wäre es technisch aufwandsarm, prozentuale Reduzierungen nachzuweisen."

Zulasten des Käufers: "Das würde zwar für den Käufer bedeuten, dass die Kfz-Steuer höher ausfällt."

https://www.heise.de/autos/artikel/...-Flottenemissionen-4091027.html

Und E-Autos?

"Nullanrechnung von Elektroautos
Eine zweite wesentliche Ursache für die Aufweichung der CO2-Flottenlimits für die Jahre 2025 und 2030 ist die zunehmende Verbreitung batterieelektrischer Autos. Die gehen nach dem Auslaufen der Supercredits – also der Mehrfachanrechnung – mit je null Gramm pro Pkw in die Bilanz ein."

Sieg der Lobby, gegen die Interessen der Bürger und gegen den Sinn der EU Verordnung.

"Im Volkswagen-Konzern etwa peilt man einen Anteil von 25 Prozent batterieelektrischer Autos für das Jahr 2025 an. Ein gemessen an den aktuellen Zahlen von unter zwei Prozent hohes Ziel. Es könnte sich auszahlen.

Nach den Berechnungen des ICCT reicht nämlich schon eine Quote von 15 Prozent reiner Elektroautos, um bei den verbliebenen Verbrennungsmotorfahrzeugen keinen Fortschritt mehr machen zu müssen. Oder, noch deutlicher formuliert: Wenn eine beliebige Marke im Jahr 2025 sogar ein Viertel aller Neuwagen mit Batterie-elektrischem Antrieb verkauft, dürfte der Rest der Autos mehr CO2 ausstoßen als im Jahr 2021."


Wir sehr dabei getrickst wurde, zeigt der Umfang der Verordnung, Ausnahmeregelungen, etc. Es hätte eigentlich eine Zahl genügt: ab 2025 nicht mehr als 60g CO2 je Kilometer.

Und nicht seitenlanges Geschwätz.

 

11.09.18 08:19

27774 Postings, 4927 Tage Otternase@Flaschengeist Schon klar ...


... aber das Recht eine Trotzreaktion zu erkennen und zu benennen steht in einer Diskussion jedem zu. Und das hier ist doch sehr eindeutig eine:

"Knöpfe gab es, Knöpfe gibt es und wird es weiterhin geben, auch bei Elektoautos. Da weniger, da mehr. M.M."

Und eine Trotzreaktion ist selbstverständlich Ausdruck einer Meinung, was sonst?

Wenn Du bei diesem Satz ums Feuer springen würdest, wäre optisch klarer, dass es eine ist, aber auch so denke ich, dass es gut erkennbar sein dürfte. ;-)

 

11.09.18 08:27

2583 Postings, 2625 Tage FlaschengeistOtternase...

....lass gut sein. Und gerne noch mal. Wenn ich eine Meinung habe und Du diese als eine Trotzreaktion werten möchtest, dann bist du leider nicht im Stande normal und sachlich zu diskutieren und andere Meinung zuzulassen.

Deine Aussage zielt nur darauf ab zu provozieren und die Tatsachen zu verdrehen.

Also, bitte, arbeite Dich an jemand anderen ab. Danke  

11.09.18 08:38

2583 Postings, 2625 Tage Flaschengeistwas sagt der chart...

....die 280$ wurden im Nachmittaghandel geholt, somit weiters Potenzial bis zum mBB vorhanden zur Erholung, im Daily Chart. Aber Achtung, der GD38 kommt vom oben und GD100 kreuzt schon GD200. Und ob das Doppeltop schon abgearbeitet worden ist, schwierig zu beurteilen. Die Aktien ist halt sensationell volatil.  

11.09.18 09:01

27774 Postings, 4927 Tage Otternase@Flaschengeist Gääähn ;-)

Damit fing die Diskussion ja an. Und das Thema'Knöpfe' diskutierte ich mit SocConv, Du hast Dich deinerseits eingebracht. Und nun fühlst Du Dich durch klare Worte provoziert.

Tipp: weniger empfindlich sein. Trotzreaktion ist meine Meinung. Und diese bei jemandem zu erkennen, ist keine Provokation, sondern mitunter einfach die Realität.

Ciao.  

11.09.18 09:24

1929 Postings, 7172 Tage ripperwer hat hier eine Trotzreaktion, gääähn....

meine Güte, wie kann man nur so einen Schwachsinn schreiben.....
So etwas gehört hier nicht rein!  

11.09.18 09:24

14716 Postings, 3318 Tage SchöneZukunft@Flaschengeist: noch über viele Jahre

der verbrenner wird noch über viele Jahre hinweg das Straßenbild prägen und auch produziert und verkauft werden. alles andere ist wunschdenken. bis in 10 Jahren dann mal.
Ja die fossile Lobby hat massiv gebremst. Und die Produktion von 100 Millionen PKW pro Jahr zieht man nicht in einer Handvoll Jahren auf.

Meine Prognose: ab 2020 nimmt der Anteil der BEV an den Neuwagen massiv zu, ab 2030 lassen sich fossile Autos nur noch mit hohen Abschlägen und Verlusten verkaufen. Ab 2035 werden gar keine mehr angeboten. Wer nicht auf BEV umgestiegen ist ist spätestens jetzt mausetot.  

11.09.18 09:26
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14716 Postings, 3318 Tage SchöneZukunft@Melon Usk: informiert

ich bin sogar sehr gut informiert. Daher bin ich ja gerade jetzt so bullisch wo alle wichtigen Fundamentaldaten nach oben gehen.

Hast du bis auf leere Worthülsen noch irgendwelche Argumente?  

11.09.18 09:35
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14716 Postings, 3318 Tage SchöneZukunft@SocConviction: Knöpfe

ich fand die herkömmlichen Autos innen schon schrecklich überladen bevor ich etwas von Tesla gewusst habe. Schreckliche Mäusekinos ohne Sinn und Verstand.

Jetzt kann ich dir aus erster Hand sagen, dass es ein riesiger Fortschritt ist. In den alten Autos sitzen in jedem Modell die Schalter an anderen Stellen. Winzige Piktogramme sollen eine Ahnung von dem vermitteln was er tut. Manche muss man drücken, manche nach oben oder unten schalten.

Im Tesla habe ich jetzt schöne große und sehr gut lesbar beschriftete Knöpfe. Alles was ich öfter brauche direkt, alles was man seltener brauch wohlgeordnet im Menü.

Wenn man wieder in so ein fossiles Auto einsteigt dann ist das schon ein sehr komisches Gefühl. So ähnlich wie ein Drehscheibentelefon. Gerade im Volvo XC90 den Schalter für das Handschuhfach gesucht. Einfach ein kleiner Schalter in einer Reihe mit einem mir völlig unbekannten Symbol. Kann man sich daran gewöhnen, will man aber nicht!

Sicher, ältere Fahrer werden noch eine Weile an ihren alten Knöpfen hängen. Die jüngeren finden die heute schon nur noch albern.  

11.09.18 09:46

14716 Postings, 3318 Tage SchöneZukunft@Maniko: Unlogisch

da hast du das Problem der Dinos gut erkannt. Alles was sie machen ist unlogisch. Aber wenn sie ein wirklich gutes und bezahlbares BEV hinstellen würden, dann würde niemand mehr ihre fossilen Verbrenner kaufen. Und genau das wäre für sei eine Katastrophe.

Denn was haben die Dinos denn noch an eigenem Know How? In erster Linie die Motorenfertigung und die wäre dann über Nacht komplett wertlos und müsste abgeschrieben werden. Das würde gigantische Verluste über Jahre bedeuten.

Daher mach man die BEV gerade so schlecht/gut, dass sie sich bei Enthusiasten gerade genug verkaufen um hohe Strafzahlungen wegen des Flottenverbrauches zu vermeiden. Lieber wäre ihnen aber natürlich wenn ihre Lobby Erfolg hätte die gerade massiv versucht die Gesetzte aufzuweichen.  

11.09.18 09:59
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14716 Postings, 3318 Tage SchöneZukunftKnöpfe halten ewig

kann man sich einreden. Stimmt aber natürlich nicht. Bei billigen Fernbedienungen oder bei alten Handys waren kaputte Knöpfe eher der Standard als die Ausnahme.

Aber auch in meinem Mercedes ging der Tastschalter für die Heckscheinbenheizung irgendwann einfach nicht mehr. Eine Reparatur hätte 120 Mark gekostet. ROFL

Das Model 3 hat nochmal einen Knopf und zwei Lenkradhebel weniger als meiner und vor allem nicht mehr diese einzelnen Lüftungsgitter. Ich würde das sofort eintauschen. 2019 ist ja schon eine entsprechende Überarbeitung der Modelle S und X angekündigt.

Die Konkurrenz ist noch nicht mal auf dem Stand von Tesla von 2012 und Tesla ist schon wieder einen großen Schritt weiter. Die lahmen Dinos werden am Nasenring durch die Manege geführt. Was die im Moment im Schaufenster haben ist schon vor dem Verkauf museumsreif. Das ist nicht nur meine Meinung sondern auch die von vielen jüngeren Kollegen und Bekannten von denen immer mehr sehnlichst auf das Model 3 warten.  

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