Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 10.08.25 00:56
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 78376
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22.08.18 09:28
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27774 Postings, 4911 Tage OtternaseLondon zeigt, wie es gehen kann...

22.08.18 09:38

14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunft@WernerGg: AP2, EAP

Das habe ich nicht mitbekommen.

Na das wäre ja nichts ungewöhnliches.

Aber du hast natürlich Recht. Tesla war bis vor kurzem damit Beschäftigt den Rückschritt von AP1 auf AP2 wieder aufzuholen. Und das haben sie jetzt sehr erfolgreich bewältigt, wenn es auch länger gedauert hat als erhofft (wie so oft bei Tesla).

Der Unterschied ist aber, dass sie jetzt von der Bilderfassung über die Radarauswertung und die Autosteuerung alles aus einer Hand haben und nicht mehr von einem Zulieferer abhängig sind. Wenn man sieht wie viel Mobileye für Intel wert war ist das schon beachtlich.

Die ersten EAP Funktionalitäten sind jetzt für September angekündigt.  

22.08.18 09:44
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14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunft@e-wow: E-Ladesäulen von Bosch mir Strom aus H

da frage ich mich wirklich wozu das gut sein soll? Für Ladesäulen in einer abgelegenen Wüstenregion?

In Deutschland ist es ja wohl so ziemlich an jedem Ort günstiger einfach eine vorhandene Stromleitung zu nehmen als auf ineffiziente Brennstoffzellen zuzugreifen.

Was macht Bosch da eigentlich gerade? Aus der Batterieforschung und -fertigung haben sie sich komplett verabschiedet und wurschteln stattdessen mit BZ herum, die frühestens in 20 Jahren einen nennenswerten Beitrag zur Lösung unserer aktuellen Probleme liefern kann? Falls überhaupt.

Denn die Voraussetzung für eine sehr ineffiziente Technologie wie die BZ außerhalb einer Nische ist, dass es Strom in großem Stil im Überfluss gibt. Bis dahin ist Effizienz nun mal sehr wichtig.  

22.08.18 09:45

27774 Postings, 4911 Tage OtternaseUi, ui ..

Der Spiegel Redakteur schreibt wieder Propaganda - und tut so, als würden nicht die Shortseller den Kurs gedrückt haben, sondern als wäre ein Apfel ihnen in den Schoß gefallen.

Irgendwie traurig, dass jemand Artikel schreibt, wo er doch offensichtlich nicht versteht, was da passiert ist. Oder er weiß es - und will das so verzerrt darstellen. Deswegen auch das bewusste Klickbait Stilmittel 'Fragezeichen am Ende'.

Ich tippe daher auf Letzteres, denn sonst würde er nicht den Zombie der Autozunft zu Wort kommen lassen: Erbärmlich, widerlich, Bob Lutz.

Dass ausgerechnet dieser Mensch sich wagt überhaupt ein Wort darüber zu verlieren ... unglaublich. Wenn man seine Seele verkauft ...

""Angesichts seiner jüngsten Vorstellung kann ich mir nicht vorstellen, dass irgendein Investor bei gesundem Verstand oder irgendein unabhängiges Aufsichtsratsmitglied will, dass er CEO bleibt", sagte der frühere Vizechairman von General Motors, Bob Lutz, im Sender CNBC. "Elon ist müde, er ist ausgebrannt. Er hat offensichtlich einige emotionale Probleme.""

Ich wäre bemüht das Wort mit A zu verwenden, aber na ja, wäre dann sein Niveau.

http://m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...m-risiko-a-1224139.html  

22.08.18 09:47

1003 Postings, 2665 Tage e-wowOtternase - Bosch

Na ja, für EFH-Straßen mit vielen Zahnärzten, von denen ja immer behauptet wird, die würden Tesla fahren und wenn die alle gleichzeitig laden: BlackOut?... ;))  

22.08.18 09:48

27774 Postings, 4911 Tage Otternase@SchöneZukunft Bosch hört ...

... auf die falschen Berater: vergiftete Ratschläge.

Na, und wenn dann der unternehmerische Mut fehlt, um in die Akkuproduktion einzusteigen, weil man Angst vor den Chinesen hat? Dann sucht man sich irgendwelche unsinnige Nischen.

Ist wie bei Hühnern, wenn der Fuchs auf sie zuläuft: entscheidungsunfähig, was die beste Strategie ist, kämpfen oder fliehen, picken sie einfach umso wilder am Boden liegende Körner. Gut für den Fuchs.

Die Körner von Bosch heißen Brennstoffzelle.  

22.08.18 09:50

27774 Postings, 4911 Tage Otternase@e-wow? Hehehe ...


... die Kritik kam von SchöneZukunft, aber passt schon, eben habe ich zum Ausdruck gebracht, wie ich die Entscheidung von Bosch einschätze:

Chicken-Picken als Ausdruck der Angst sich zu entscheiden.

;-)  

22.08.18 09:50

14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunft@Körnig: Tesla long kurzfristig oder doch lieber

Ich bin langfristig auf jeden Fall sehr optimistisch für den Wert. Tesla hat die gute Chance wirklich etwas großes zu erschaffen. Aber bei der aktuellen Bewertung ist immer noch einiges an Zukunftsmusik eingepreist. Deshalb ist der Wert keineswegs risikofrei, obwohl Tesla jetzt in die schwarzen Zahlen fährt und damit ein Totalausfall praktisch ausgeschlossen ist.

Höre nicht auf substanzloses Chapter 11 gelaber oder die Schmutzkampagnen (Drogen, unzufriedene Arbeitnehmer und andere Lügenmärchen).

Kurzfristig ist es allerdings extrem schwierig Tesla einzuschätzen. Ich würde jedem davon abraten solche Wetten zu machen, egal ob long oder short.

So oder so, wer in Tesla investiert oder für oder dagegen Wetten abschließt, der braucht starke Nerven und muss Verluste verkraften können.  

22.08.18 09:56

14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunft@e-wow: Bosch und die BZ

für das imaginäre Zahnarztproblem gibt es eine kostengünstige und effiziente Lösung: das Lademanagement.

Sonnen, Nissan und sehr viele andere arbeiten da aktiv daran, natürlich auch Tesla.

Für eine Ladesäule mit BZ sehe ich immer noch keinerlei Einsatzzweck. Tesla verwendet an den SuperChargern z.N. einfach lokale Batteriespeicher um Spitzennachfragen zu glätten.  

22.08.18 10:02
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3274 Postings, 5644 Tage macumbaMorgenbashing schon wieder voll im Gange

da ich einer derjenigen bin , die noch aus dem Haus müssen geh ich mal auf das Bosch und VW Bashing nicht ein - vor allem , da aktuelle News wiedermal verdreht verkürzt und nicht verstanden wurden.
Aber ich glaube das ist Methode - ab  8 uhr en paar falsche Aussagen in die Welt schmeissen um sich dann 10 Std mit anderen um die Erklärung zu streiten
Lustig , dass hier Manager und Firmen wie Bosch kritisiert werden , die Jahrzehnte gute Arbeit leisten, gute Produkte und 100 tsd Arbeitsplätze garantieren und Mrd Umsätzen - und das von Menschen, deren Anteil an unserem Brutto Sozial Produkt vermutlich in Regionen liegt , die man hier nicht nennen darf sonst wird man gesperrt
Wenn man bewusst oder aus Unwissenheit eine 1-Seiten Bosch Erklärung nicht richtig versteht oder eben nicht richtig verstehen will wie will man dann Unternehmensentscheidungen kritisieren, die tausende Abteilungen weltweit betrifft hunderte Universitäten mit Forscher und Ing. und das bei einer Planung auf Sicht 200 Jahre....aber Tesla - gerade mal 5 Jahre auf dem Bildschirm hat den Durchblick.? echt..
Wenn mir bosch erklärt , dass sich die Batterie und Akku Produktion in D nicht rentiert und die physikalischen Grenzen einen sinnvollen Einsatz langfrisitg ausschliessen, dann glaube ich denen mehr als ALLEN anderen.
Akku-E-Roller in Berlin - sinnvoll --- M3Modell für Familien und Aussendienstler im Real Betrieb -- nicht.
schönen Tag
mein Rat - Arbeiten gehen - oder ins Freibad gehen -- 10 std im Zimmer vor der Tastatur - ungesund
 

22.08.18 10:03

14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunft@Otternase: Diess und VW

immerhin wachen sie langsam auf. Aber das zeigt exemplarisch sehr schön was von der "geballten Innovationskraft" der Dinos übrig bleibt wenn man in die komplett falsche Richtung läuft.

Und natürlich kann er noch nicht zugeben, dass der Verbrennungsmotor am Ende ist. Das würde er in dieser Firma nicht überstehen. Viel zu viele Entscheidungsträger hängen unmittelbar an fossilen Technologien. Nur was nutzt ein hochqualitiziertes Motorenbauteam das alles über Verbrennungen, Explosionen und Einspritzung weis, wenn man ein Batterieauto bauen muss? Richtig, nicht nur nichts, sondern sie sind ein großes Hindernis.

Daher halte ich dieses "bald kommt die Konkurrenz" schlichtweg für leeres Gerede. Zumindest von den traditionellen Dinos, egal ob VW, Daimler, BMW, GM, Ford, Toyote, Honda oder wie sie alle heißen, ist nicht viel zu erwarten, egal wie groß sie tönen und wie groß die Gewinne momentan noch sind.

Die Chinesen und Koreaner sind da schon ein ganz anderes Thema. Und mit Tata auch Indien.  

22.08.18 10:11

14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunft"die physikalischen Grenzen einen sinnvollen

Einsatz langfrisitg ausschliessen"

Immer wenn ich so etwas lese muss ich schmunzeln. Diese Grenzen sind für jemanden der keinerlei Verständnis für Physik und Technik besitzt natürlich etwas mysteriöses.

Wenn man dann gleichzeitig eine Technik wie die BZ anpreist die aufgrund genau dieser physikalischen Grenzen extrem ineffektiv ist und bleibt, dann wird es schon komisch.

Und was dabei heraus kommt wenn man ohne Verstand den Proklamationen der Politik und der Indsutrie von Gestern nachläuft habe ich gerade noch mal nachgeschaut:
Ballard Power    Perf. seit Threadbeginn:   -41,67%  

22.08.18 10:13

14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunftBosch und die Zellenproduktion

die Geschichte ist ganz einfach. Bosch müsste sehr große Investitionen machen. Das geht aber nur, wenn die OEM entsprechend mitziehen und Abnahmegarantien geben.

Das Bosch da komplett ausgestiegen ist ist nicht unbedingt das Versagen von Bosch, sondern vielmehr der Dinos, die keine klare Zukunftsperspektive haben und daher eine ganze Branche ins Unglück stürzen.  

22.08.18 10:16

27774 Postings, 4911 Tage Otternase@SchöneZukunft Dafür ...

... dass er als CEO von Volkswagen solche Aussagen trifft, kann man das m.E. durchaus als das Ende des Verbrennungsmotors interpretieren.

Noch deutlicher zu werden, wäre ja ehrlich zu den Aktionären zu sein, und das ist dann schon sehr problematisch, wenn diese teilweise mit der Ölindustrie verwurstelt sind.

Aber in allem, was er über die Zukunft gesagt hat, spielte der Verbrennungsmotor  irgendwie keine Rolle mehr.  

22.08.18 10:19

27774 Postings, 4911 Tage Otternase@SchöneZukunft Die sind halt ...

... deutschland- und europafreundlich in ihren Investitionsentscheidungen:

Deutsche Subventionen? Ja, bitte, gerne, danke. Gemeinsame Investitionen in die Zukunft mit deutschen Unternehmen? Nein, danke, wir kaufen lieber chinesisch.

Und dann wird sofort wieder laut nach Subventionen gerufen. Für eine europäische Akkuindustrie, trotzdem man mit Bosch nicht zusammengehen wollte.

Da weiß man, wo es gerade hapert.  

22.08.18 10:58
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16041 Postings, 4552 Tage NikeJoeDie deutschen Autobauer

....hätten ja vermutlich nichts dagegen wenn sie teurere E-Autos verkaufen können, statt den Verbrennern. Klar müssten sie dann gewisse Sollbruchstellen einbauen, damit die Leute auch zu den sauteuren Reparaturen und Services kommen.

Im deutschen Autoverkauf stand leider niemals der Kunde im Vordergrund. Da war das Auto immer so viel Prestige, dass die Kunden sich fast alles dafür gefallen ließen. Doch diese Zeit geht ganz sicher zu Ende. Das Auto ist schon lange kein Statussymbol mehr. Im Gegenteil, es gibt immer mehr Leute, die haben kein Auto, weil das Fahren mit dem Taxi, Leihauto, etc. heute Status verleiht. Diese Leute gelten heute als clever!

Und ich persönlich möchte eigentlich am Liebsten auch kein eigenes Auto mehr besitzen. Aber ich wohne etwas zu wenig zentral. Daher muss ich auf die autonom fahrenden Autos warten, die ich dann per App rufen kann. Taxis sind mir bei uns VIEL zu teuer. Und den günstigeren Uber wollen sie (die Autolobbyisten) verbieten ??



 

22.08.18 11:21
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14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunftWer kauft eigentlich Tesla?

irgendwie finde ich weder mich noch die anderen Tesla-Fahrer die ich inzwischen kennenlernen durfte in diesem Artikel wieder.
Jung, erfolgreich, Apple-Fan, Affinität zu Disney

Da finde ich doch die Statistik viel interessanter welche Autos die Model 3 Käufer in Zahlung geben:
  1. Toyota Prius
  2. BMW 3 Series
  3. Honda Accord
  4. Honda Civic
  5. Nissan Leaf

Da sind wohl viele Verzweiflungskäufe dabei, denn ich denke nicht, dass viele Civic-Fahrer unbedingt 50.000 Dollar für eine Reiselimousine ausgeben wollten. Sie wollten einfach an der Zukunft der Mobilität teilhaben und sich keinen fossilen Oldtimer mehr kaufen. Trotzdem aber auch die Möglichkeit haben am Wochenende die Oma auf dem Land zu besuchen.  

22.08.18 11:28

19240 Postings, 6808 Tage RPM1974Sauteure Reparaturen und Services?

Ein Auto (wirklich genutzt) wird heutzutage auf 6 Jahre geplant.
Danach ist es technisch/ wirtschaftlicher Totalschaden.
3 Jahre sind davon Standardmäßig Gewährleistung.
Service, ist zu vernachlässigen.
Ausser der 911er Service steht an.
Der tut mir dann schon weh.
Problematisch ist es eben, wenn du in 6 Jahren nicht standardmäßig zwischen 240 000 und 300 000 km drauffährst.
Aber dann solltest eh Taxi und Fahrrad fahren.
Geb da in dem Zusammenhang, Großstädter brauchen kein eigenes Auto vollkommen Recht und Großstädte sollten mMn sowieso komplett für Individualverkehr gesperrt werden.
Lieferverkehr und andere Ausnahmen wie Polizei und Krankenwagen okay.
Der Anteil an Reparaturen und Service, (Steuer und Versicherung) ist gemessen am Anteil an Anschaffungskosten und Kraftstoffkosten echt zu vernachlässigen.
Beim E-Auto hauptsächlich die Anschaffung und ebenfalls untergeordnet die Energiekosten.
Ob du dann eventuell nach dem 6ten Jahr noch reininvestierst, ist dann eine Ermessenssache.
Das sind dann aber eh Größtenteils die Gebrauchtwagengurkenfahrer.
Meine Meinung  

22.08.18 11:28

14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunft@NikeJoe: Die deutschen Autobauer

hätten ja vermutlich nichts dagegen wenn sie teurere E-Autos verkaufen können

Ich denke das ist ein großes Missverständnis. Die "teuren E-Autos" sind ja nur ein notwendiger Zwischenschritt um zum eigentlichen Ziel zu kommen: "bezahlbare E-Autos mit einem guten Preis-/Leisungsverhältnis"

Tesla erreicht wohl eine wichtige Zwischenetappe für dieses Ziel in Q1 2019 mit der 35T Version des Model 3.

Davon sind die Dinos noch meilenweit entfernt. Und das hat mit der Qualität der Ingenieure nichts zu tun. Da geht es um Dinge wie langfristige Planung, Konkurrenz im eigenen Haus, "das haben wir noch nie so gemacht" usw. usw.

Die Dinos verkriechen sich also erst mal in eine Nische mit dem Taycan, dem e-tron oder wie sie wohl heißen mögen und versuchen das nach zu machen was Tesla vor sechs Jahren vorgemacht hat. Nur ist Tesla halt nicht stehen geblieben.

Immerhin, Ionity hat ja schon die erste Schnellladesäule in Deutschland errichtet. Sie könnten also wenn sie wollen würden.  

22.08.18 11:32

14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunftGebrauchtwagengurkenfahrer

klingt für mich jetzt etwas überheblich. Und 50.000 km pro Jahr hat mit der übergroßen Mehrheit der Autofahrer sicherlich nichts zu tun.

Und auch die Neuwagenkäufer interessieren sich für die Langlebigkeit und Reparaturanfälligkeit, denn das geht direkt in den Wiederverkaufswert mit ein. Oder werden die Autos in deiner Welt nach 6 Jahren verschrottet?  

22.08.18 11:46
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16041 Postings, 4552 Tage NikeJoe@RPM1974: 300k in 6 Jahren?

Also wo soll ich da jeden Tag hinfahren?
Habe mein Home-Office, da selbständig! Und Kunden muss man heute mit den elektronischen Medien auch nicht mehr so oft. Dei Verwandten und Freunde leben all nicht weit weg...

Der Durchschnitt in Österreich liegt pro PKW bei 12 - 13k im Jahr, inkl. Firmenautos die eigentlich viel mehr fahren. Nein, ich bin sozusagen "Wenigfahrer". Da sind die Betriebskosten wenig relevant. Entscheidend ist die Anschaffung (Abschreibung) und sind die Wartungskosten. Daher rentiert sich da auch niemals ein eigenes E-Auto, wo die Anschaffung immens hoch ist. Und ich vermute einmal, dass die Anschaffung bei E-Autos noch lange hoch sein wird.




 

22.08.18 11:52

16041 Postings, 4552 Tage NikeJoeDie Preisgestaltung der E-Autos

...wird sich IMO in allen Auto-Unternehmen, die auch Verbrenner verkaufen, nach den Verbrennern richten. D.h. die Anschaffung des vergleichbaren E-Autos wird genauso viel mehr kosten wie die Betriebskosten zum Verbrenner geringer sind...

Was bedeuten wird, dass E-Autos nur bei hoher Laufleistung rentabel sein werden. Ich bin neugierig welche Preispolitik da die reinen E-Auto Hersteller wie Tesla betreiben werden. Werden sie sich auch nach den Total-Costs bei Verbrennern richten?




 

22.08.18 11:54

19240 Postings, 6808 Tage RPM1974Also meine Frau und ich fahren 70 000 km Auto

pro Jahr.
Kids haben noch keinen Schein, aber wenn werden die wohl die 100 000 km pro Jahr voll machen.
Keine Ahnung was die Mehrheit ist.
Dienstwagen laufen auch meistens mehr als 50 000 km pro Jahr.
Und das ist das Groß der Neuwagenkäufe.
Und ja, die Autos bringen nach 300 000 gefahrenen km nur noch einen kläglichen Restwert.
Egal ob sie über Leasing liefen oder eben angeschafft wurden.

Für mich ist eine  Gebrauchtwagengurke, wenn sie ständig repariert werden muss und das beginnt lt. unserem Fuhrpark ab dem 6ten Jahr bzw. ab den 250 000 km.
Da übersteigen bei uns die Reparaturkosten die lineare Abschreibung.
Hat nichts mit meiner Einstellung zu Gebrauchtwagen zu tun, sondern ist so ein Begriff aus Cars 2. Autos die ständig in der Werkstatt stehen, weil, Bremse gewechselt, Glühbirne gewechselt, Klimaanlage repariert, Batterie getauscht und was weiß ich gemacht werden muss.
Ein Auto muss fahren und das ist nur die ersten 6 Jahre beim Verbrenner gesichert.
Daher findest in einem Fuhrpark auch nie ein Auto älter 6 Jahre und fast ausschließlich Diesel.
Beim E Auto weiß ich es nicht.

 

22.08.18 11:58

14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunft@NikeJoe: Anschaffung immens hoch ist

Daher rentiert sich da auch niemals ein eigenes E-Auto

Ich denke da liegst du falsch. Richtig wäre "daher rentiert sich zur Zeit ein eigenes E-Auto noch nicht".

Wobei für sehr viele Einsatzzwecke Autos wie der Zoe oder Leaf schon jetzt gute Alternativen sind. Da hapert es halt noch an der Langstreckentauglichkeit, aber auch das ändert sich langsam.

Für Neuwagenkäufer ändert sich der Markt in den nächsten Jahren aber gewaltig. Nicht nur das Model 3 wird nächstes Jahr verfügbar sein, sondern auch Autos wie der Ioniq, Kona usw.

Mit jedem Jahr wird das Angebot größer und die Preise attraktiver werden. Der Sion von Sono Motors sieht sehr vielversprechend aus, oder als Kleinstwagen der EGo usw. usw.

Der Gebrauchtwagenmarkt hinkt dieser Entwicklung dann halt noch mal vier Jahre hinterher.  

22.08.18 12:01

14680 Postings, 3302 Tage SchöneZukunft@RPM1974: Lebenserwartung von BEV

Na beim Model S ist das Auto mit 300.000 km gerade erst eingefahren.

 

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