Doch meine Quellen stimmen. Dein Zitat jedoch auch. Das hat er tatsächlich so gesagt.....und was glaubst Du, sagt wohl der Gegenanwalt. Hier bei finanzen.net ist ein sehr guter Artikel darüber, mit Details und auch dem möglichen Ausmass des Schadens/Kosten. Aber auch bei spiegel-online, wallstreet-online und tagesschau. Übereinstimmt geht man für alle Banken von einem Schaden von max. 1Mrd. Euro aus. Leider weiss man nicht genau, wieviele Banken eigentlich betroffen sind und um wieviele Swapgeschäfte es geht. Logischerweise ist die Schadenssumme dann auch nur eine Hochrechnung, beruhend darauf, dass Swapgeschäfte relativ selten sind und müsste man sogar noch die rausfiltern, die positiv verlaufen sind. Wie gesagt, bei der Dt. Bank sollen es 220 Kunden sein. Wohlgemerkt : Bei der grössten Bank Deutschlands sage und scheibe 220 Kunden - und z.Z. 18 mögliche Klageverfahren - also im schlimmsten Fall z.Z. 18 Niederlagen, falls man sich nicht vorher vergleicht. Es gehört mittlerweile zum Spiel der Medien, Kleinigkeiten gewaltig aufzubauschen, als wäre die DB bei einem negativen Urteil praktisch zahlungsunfähig. Dennoch, die Aussenwirkung ist sicher alles andere als positiv und dürfte einem die Woche erstmal versauen. Aber das der Kurs der DB darunter länger leiden soll, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Anleger werden die anderen Faktoren wie Quartalsberichte, Fundamentaldaten und KgV nicht ausser acht lassen. Am besten wäre es natürlich, wenn der BGH zu Gunsten der Deutchen Bank entscheidet. Also: Daumen drücken. Schönes WE Forrest |