Sag mal Trekker, leidest Du unter Verfolgungswahn? Was soll denn dieser Müll von Dir schon wieder!? Ich habe doch PRO Dialog geschrieben, da ich aufgezeigt habe, dass mir die Herausrechnung dieser bestimmten Kosten gerechtfertigt erscheint und man sich damit auf die höheren 'underlying' Ergebnisse (= höhere Ertragskraft) fokussieren soll. Wie durchgeknallt muss man bitte sein, dass man sich um Mitternacht hinsetzt, Postings verfasst weil man jetzt sogar Ängste hat wenn der User dlg. pro Dialog schreibt? Da gibt's doch sicherlich ärztliche Hilfe für so etwas. "Ellenlang" übrigens, weil es keine einfache Materie ist und hzenger danach gefragt hat. Und Vorsichts-Floskeln weil ich weder bei Dialog arbeite, noch Wirtschaftsprüfer bei Dialog bin, ich also nur aufgrund der Angaben aus Jahres- und/oder Quartalsberichten bzw. der Analysten-Calls auf der Website meine Schlüsse ziehen kann (bin mir auch sicher, dass meine Annahmen nicht 100%ig richtig sind). Ist Geschmackssache, manche User schreiben hier lieber "das ist so" ohne Begründung, ich fahre einen anderen Weg um wenigstens zu zeigen, dass es eine persönliche Meinung und kein Fakt ist.
"Herr, lass Hirn vom Himmel regnen....oder irgendetwas anderes - Hauptsache, es trifft!" habe ich neulich mal gelesen und distanziere mich ausdrücklich von diesem schlimmen Spruch.
@Wes, ja, kann ich verstehen, ist ja wie gesagt, auch keine einfache Thematik. Zu Deinem Posting habe ich inhaltlich die folgenden Punkte:
1) Auf Seite 5 des letzten Quartalsberichts schreibt Dialog doch selbst: "Underlying results [...] adjusted to exclude share-based compensation charges and related charges for NATIONAL INSURANCE of USD2.8 million." Also auch Dialog erwähnt hier die "National Insurance", das ist nichts was ich mir ausgedacht habe. Und wenn man das ganz genau verstehen will, dann muss man einfach mal bei der IR anrufen und sich das erklären lassen. Ich mache das sicherlich nicht für die Truppe hier, aber warum nicht mal einer von Euch?
2) Dialog hat 1.100 Mitarbeiter in 14 Ländern....warum Ihr beide Euch jetzt ausschließlich auf die deutsche Beitragsbemessungsgrenze bezieht, erschließt sich mir nicht. Kann es sein, dass andere Länder andere Sozialsysteme haben?
3) So wie ich das verstehe, hat Dialog aktienbasierte Vergütungsprobleme für die ganze Belegschaft...also zB auch für die 'günstigere' Belegschaft, die in Edinburgh Research betreibt. Diese Instrumente sind also nicht nur ausschließlich für Top-Manager, die über der deutschen Bemessungsgrenze liegen.
4) "effektiv Null" bzw. "Keine Kosten für Dialog" ist definitiv falsch (hier mal kein "meiner Meinung nach")! Wenn Dialog seinen Mitarbeitern solche Instrumente gewährt, dann wird am Tag der Gewährung der faire Wert festgestellt und dieser Wert geht durch die GuV. Kann man nachlesen ab Seite 105 des letzten Jahresberichts („The fair value of the awards is recognised as a compensation expense with a corresponding increase in equity“). Dort werden auch die einzelnen Programme erläutert.
5) Um eine Verwässerung zu vermeiden, hat Dialog einen Trust eingerichtet, der Dialog Aktien kauft (ich nehme an am Tag der Gewährung) und diese dann (bei Fälligkeit bzw. bei Ausübung) an Mitarbeiter liefert.
@hzenger: das nächste mal besser per Boardmail, wird mir echt zu blöd. |