Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

Je nachdem wie man es rechnet kommt man zu jeder gewünschten Zahl. Nur ist es halt Unsinn. 15% der Fläche ganz sicher massiv übertrieben. Da wüsste ich gerne wer da wie gerechnet hat.

Einmal müssen wir nicht den fossilen Energieverbrauch 1:1 decken, denn mit Elektroautos und Wärmepumpen haben wir hohe Effizienzgewinne. Wenn man einen Altbau dämmt und mit einer Wärmepumpe beheizt braucht man eben nicht die selbe Zahl an kWh Heizleistung die man vorher verbrannt hat.

Dann gibt es nicht nur die PV-Anlagen sondern auch Windkraft, Wasserkraft, Biomasse usw. Wind könnte bei uns den größten Teil des Stromverbrauches stellen.

Agri-Pv ist sicher eine sehr vielversprechende Sache und ich hoffe wir können das bald in großem Stil einsetzen. Aber schon die vorhandenen Dächer in Deutschland würden mehr als reichen um darauf genug PV-Analgen installieren zu können damit die Energiewende gelingt.

 

Drei Nullen zugunsten der Windkraftanlagen. Soso. Dann rechne das doch mal vor!?

Aus einer Nennleistung von z.B. 6 MW ergibt sich eben eine Stromerzeugung im 10 GWh Bereich im Jahr.

Und dir ist der Unterschied zwischen m² und km² geläufig? Anscheinend nicht, sonst würdest du nicht so eine falsche Behauptung in den Raum stellen.

Umgekehrt schießt Herr Lüning mit Giftpfeilen auf die Windkraft, als ob das unsägliche 10h Gesetz in Bayern eine physikalische Notwendigkeit wäre und als ob man unter einer Windfarm nicht ganz normalen Ackerbau betreiben könnte. Aber Herr Lüning ist ja auch Luftfahrtingenieur und kein Physiker.

Mit Windkraft könnte man unseren Energiebedarf also problemlos auf unseren eigenen Flächen decken. Dazu eben die PV-Anlagen auf die Dächer und dazu die bereits bestehende Kapazität an Wasserkraft usw.

 

https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/1318605/.../tsla-20220630.htm  

 

 

"Je nachdem wie man es rechnet kommt man zu jeder gewünschten Zahl. Nur ist es halt Unsinn. 15% der Fläche ganz sicher massiv übertrieben. Da wüsste ich gerne wer da wie gerechnet hat."

Das hat Horts Lüning in seinen Video zur Energiedichte gemacht, wurde von ubsb55 schon Verlinkt.
Seine Zahlen beruhen auf der Annahme, dass wir in Deutschland in einer 4,5 KW Gesellschafft leben.
Bedeutet wir verbrauchen pro Einwohner 4,5kW Energie rund um die Uhr. Damit kommt man auf einen Energiebedarf von 3,3 Mrd. kWh pro Jahr. USA Verbrauchen sogar 10 kW pro Einwohner.
Da steckt dann alles an Energieträgern drin die Verbraucht werden. Und wenn man diese Energiemenge durch Erneuerbare Substituieren will, kann man durchaus 1:1 Rechnen.
Chemische Energieträger wie Wasserstoff und E-Fuels benötigen zur Synthese mehr elektrische Energie zur Herstellung wie in ihnen gebunden ist. Das wird in Zukunft die Effizienzgewinne der E-Mobilität und Wärmepumpen auffressen.
Und wir brauchen diese Synthetischen Energieträger für Saisonale Speicher, Metallurgische- und Schwerindustrie sowie Schiffs- und Flugverkehr. Mehr Weltraumfahrt wollen wir auch noch betreiben.

 

Wie gesagt, man kann alles so hin biegen bis man das gewünschte Ergebnis hat.

Bei Lüning ist die bayerische 10h Abstandsregellung so was wie ein Gesetz. Und Speicher kann man nicht bauen. Und unter einer Windfarm kann man nichts anbauen. Und PV alleine reicht nicht.

Und schon kann man sagen dass die Energiewende nicht gelingen kann. So ähnlich argumentiert ja auch der Lügen-Sinn und andere bezahlte Desinformanten.

Aber natürlich haben wir nicht nur PV sondern auch die Windkraft. Und beides kann man mit anderen Nutzungen kombinieren. Unter einer Windfarm kann man Ackerbau betreiben, ebenso geht Agri-PV, aber vor allem haben wir massenhaft ungenutze Dachflächen und Windräder könnten fast überall stehen.

Und wenn wir Speicher nicht durch doppelte Abgaben wirtschaftlich abwürgen würden könnten wir auch schon viel mehr haben. Auch da liefert Tesla ja einen wichtigen Baustein für die Energiewende.

Die Behauptung von Herrn Lüning, die besten Dächer wären schon mit Solar belegt, ist auch offensichtlicher Unsinn. Das kann ja jeder pratkisch überall  leicht selbst sehen.

Auf Atomkraft zu setzen ist wirtschaftlicher und ökologischer Unsinn und sicher kein sinnvoller Beitrag zu einer Lösung.

 

Willst du deine Falschbehauptung nicht korrigieren?  

https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/...ok#Echobox=1658483910-1

Es ist das zweite E-Fahrzeug nach dem Lkw eActros, der bei mittlerer Reichweite für den städtischen Verteilerverkehr geeignet ist.   

Machen zusammen rund ~17% vom NASDAQ aus, mal sehen was geht.  

„Wie gesagt, man kann alles so hin biegen bis man das gewünschte Ergebnis hat.“

Du Verstehst nicht was Lüning da macht. Das ist die Anwendung der Methode First Principles Thinking. Er nimmt den bekannten Energie Verbrauch Deutschlands und schaut wieviel Fläche braucht man um das mit PV Herzustellen. Dazu muss er ein paar Annahmen machen wie zum Beispiel den 1:1 Faktor. Damit kommt er auf die 15% Flächenbedarf. Das ist Korrekt und kann man nachrechnen. Mit so einer Zahl und dem Wissen wie sie Berechnet wurde kann man dann weitere Überlegungen anstellen. Und ich sehe das es eigentlich auch mit diesem Flächenbedarf Wunderbar machbar ist.
 

liefert - Umsatz und EBIT Wachstum in Q2.

Ich weiß demnächst sind die alle Pleite...  

Ich verstehe sehr gut was er da macht. First Principles ist ja genau das was Musk so erfolgreich gemacht hat. Wie kommst du darauf dass ich das nicht verstehe?

Man kann immer Annahmen mache. Nur sollten die halt realistisch sein. Und dazu habe ich ja schon genug geschrieben.

Und während du davon ausgehst dass es trotzdem wunderbar machbar ist propagiert Lüning etwas anderes.

Denn er beruft sich ja gerade auf die physikalischen Gesetzte, vergisst aber klar zu machen dass das Ergebnis eben von den Annahmen abhängt. So glauben die weniger differenzierten Zuschauer die Energiewende sei aus physikalischer Sicht unmöglich.

Und wenn man sich die Kommentare unter seinem Video durch liest wird es auch eindeutig anders verstanden. Und das finde ich eben nicht gut.

 

"Wenn man es will, dann kann man innerhalb von 10 Jahren sehr viel bewegen."

Natürlich kann man in 10 Jahren viel bewegen und das müssen und werden wir auch tun. Der Punkt den die Wissenschaftler der IPCC machen ist, dass dies nicht ausreicht und zu spät ist. Zusätzlich sollten wir den CO2 Peak vor 2025 haben und in den folgenden Jahren stark reduzieren und in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts der Amosphäre CO2 entziehen, wenn wir bis 2100 eine Erwärmung von nicht mehr als 1.5 Grad haben wollen. Den Peak werden wir wohl verpassen, ebenso die Reduktion in den Folgejahren und der CO2 Entzug im grossen Stil zweifelhaft.

Wir sind JETZT in einer "Now or never" Situation, auch wenn wir in den nächsten 10 Jahren sehr viel bewegen werden. Deshalb die Forderung der IPCC nach Änderung des Konsumverhaltens/niveaus.


https://www.bbc.com/news/...G7u1DjIhY-7jxUScBVjYRLXIz0L6wmTzWPvFnKFs3

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ent%20erh%C3%B6hen.  

Ich widerspreche ja in keinem der Punkte. Das kein Auto besser ist als ein E-Autos stimmt und das stellt ja niemand in Frage.

Und natürlich müssen wir jetzt Enerpie sparen. Aber Sparen ist eben nicht ausreichend, damit lösen wir höchstens 30% des Problems. Wir müssen aber 100% erreichen und das geht nur mit E-Autos.

Mir ging es vor allem darum dass du den Beitrag von E-Autos klein redest. Das erweckt den Anschein wir könnten ruhig weiter fossile Rumpelkisten bauen weil es keinen Unterschied macht. Das ist falsch.

 

und das seit Jahrzehnten. Und da sind Kosten für Lobbyarbeit und Marketing ja schon vorher abgezogen.
https://www.berliner-kurier.de/panorama/...omit-seine-macht-li.250452

Man muss schon extrem naiv sein wenn man glaubt dass die ganzen Desinformationen über E-Autos nur Zufall sind. Man erfährt es immer wieder in Gesprächen mit oberflächlich informierten Bürgern. Ein paar Beispiele:
1) E-Autos hätten ja so einen großen CO2 Rucksack dass sie erst nach 60t km besser sind als fossile Autos
2) E-Autos sind gefährlich weil sie brennen können
3) E-Autos sind gefährlich weil die Akkus giftig sind und dann auf der Müllhalde landen
4) Wegen E-Autos müssen Kinder im Kongo in gefährlichen Mienen schuften und in Süd-Amerika verlieren arme Bauern massenhaft ihre Existenz

Alles längst mehrfach widerlegter kompletter Unsinn. Trotzdem liest man es auch in der Presse immer wieder.  

Wenn ein Gut wie Öl knapp wird, dann steigt der Preis. Die richtige Konsequenz wäre durch sparen und höhere Effizienz den Verbrauch zu reduzieren. Also z.B. ein Tempolimit ein zu führen. Das würde auch den Preisanstieg bremsen.

Aus ökologischer und ökonomischer  Sicht total blödsinnig ist es hingegen dieser Verknappung damit zu begegnen dass man den Verbrauch subventioniert. Das erhöht den Verbrauch und damit auch den Preis und führt einzig dazu dass die Ölindustrie noch größere Gewinne macht. Dafür zahlen müssen vor allem auch ärmere Länder die die höheren Ölpreise nicht kompensieren können. Eine zutiefst asoziale Politik.

Das eine angeblich marktwirtschaftlich orientierte Partei diese katastrophalen marktwirtschaftliche falschen Entscheidungen verantwortet schließt nach meiner Überzeugung aus dass hier ein normaler politischer Willensbildungsprozess gelaufen ist. Das Herr Blume damit prahlt dass er die FDP dazu überredet hat künstlichem Sprit in Süd-Amerika zu subventionieren ist da nur noch eine Anekdote.

https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...&utm_content=20220724  

Kompletter Unsinn?
E-Autos können brennen!
Was willst du damit behaupten, dass sie nicht brennen?
Sicher brennen sie, über die Anzahl gegenüber Verbrennern will ich nicht diskutieren!
Du hast aber anscheinend die Möglichkeit als Unsinn abgetan!  

Wie immer zeigst du deine überlegene Lesekompetenz. PISA lässt grüßen. Mein Punkt war dass den ahnungslosen Mitmenschen eingeredet wurde E-Autos seien gefährlich.

Natürlich können E-Autos brennen. Dafür gibt es ja auch schon einzelne Belege. Und natürlich willst du nicht darüber reden dass tausende Verbrenner am Tag brennen.

 

Dann schreibe es so wie du es eigentlich meinst!
Das zur Kompetenz!  

tesla war schon immer auf unterschiedliche Weise futuristische Ansätze und Elo Moschus ist meine Inspiration.  

Cash Flow positiv?

Ein Beispiel über die Lügenmärchen die in der Presse verbreitet werden. Ein Blick in das 10Q von Q2 hätte gereicht um zu sehen, dass der Bitcoin Verkauf natürlich in die Cash Bilanz eingeht, aber weder in den Free Cash Flow noch in den Operativen Cash Flow. (Tipp, nach "digital assets" suchen.)

Ich schreibe das nicht zuletzt deshalb, weil man ja auch hier im Forum sieht dass es noch viele gibt die auf diese Falschnachrichten in der Presse herein fallen.

https://youtu.be/fiMQOFfHdzY
https://ir.tesla.com/#tab-quarterly-disclosure  

Es ist richtig, das E Autos vermutlich der richtige Weg ist, um CO2 zu reduzieren - wobei nicht nur Autos am Ausstoss "schuld" sind. Aber wo ich das Problem sehe ist, das Deutschland sich dabei die Wirtschaft zerstört, um als "Weltenretter" aufzutreten, während die Nationen die am meisten rauspusten wie Indien, China, Russland und die USA nicht wirklich reduzieren. Es ist wie mit den Dieseln - wir schaffen sie ab, die Polen freuen sich und fahren unsere gebrauchten Diesel. Ergo, wozu sollen wir Vorreiter spielen ? Genauso uralt Autos die nach Afrika verkauft werden. Klar muss/sollte jemand anfangen, da sonst keiner anfängt, aber wir sind irgendwie immer "die Doofen" die meinen wegen ihrer "bösen Vergangenheit" vorangehen zu müssen - ich will damit nicht sagen das wir nicht Mist gebaut haben, aber genauso haben genug andere Länder Dreck am Stecken...
Sorry fürs abschweifen vom Tesla Thema, lag mir aber bei euren letzten Posts einfach auf der Zunge :-)  

Deine Überlegung mag früher mal richtig gewesen sein. Aber inzwischen sind die erneuerbaren Energiequellen die billigsten Energiequellen.

Daher boomt der Ausbau weltweit, nur halt nicht in Deutschland und einigen wenigen Ländern in der es die fossile Industrie geschafft hat die Politik zu korrumpieren.

Ähnliches gilt für E-Autos. E-Autos sind fossilen Rumpelkisten fast in allen belangen überlegen, nur noch nicht im Anschaffungspreis. Aber es ist absehbar dass sich das schnell und massiv ändert. Wenn man dann noch die Wartungsfreiheit und günstigen Unterhaltskosten dazu nimmt, dann ist klar wie sich das entwickeln wird.

In wenigen Jahren wird man kein fossiles Auto mehr mit Gewinn verkaufen können. Weder in Deutschland und schon gar nicht im Rest der Welt.

Ob sich die Polen dann noch daran freuen mit teurem und dreckigem Öl fahren zu müssen währen der Rest der Welt mit preiswerten und technisch überlegenen E-Autos die Mobilitätswünsche erfüllt? Wohl kaum!  

Die Deutschen hatten jetzt 2 Jahrzehnte Zeit die erneuerbaren Energien massiv auszubauen. Anstatt die Abschaltung der AKW's an den Ausbau der Erneuerbaren zu koppeln hat man lieber auf das billige Gas aus Russland gesetzt und sich von Putin total abhängig gemacht.
Die Arbeitsplätze die in der Autoindustrie durch die E-Mobilität wegfallen hätte man meiner Meinung nach zumindest teilweise in der Energiebranche kompensieren können. Aber stattdessen hat man das
Know How an die Chinesen verkauft. In Deutschland ging es heute keinen nennenswerten Hersteller mehr von Solarzellen. Vor 20 Jahren ging noch ein Unternehmen nach dem anderen aus der Branche hierzulande an die Börse.

Spitzenreiter wollte man sein beiden Zukunftstechnologien rund um die Erneuerbaren Energien. Was ist nur daraus geworden? Aber was wundert einen das in einem Land das auch bei der Digitalisierung  
(Chefsache von Altmeier) meilenweit hinterherhinkt.

Meine Befürchtung ist, dass uns mittelfristig die Chinesen auch bei der E-Mobilität den Rang ablaufen. Die Chinesen denken in Dekaden und nicht von Quartalszahlen zu Quartalszahlen....