Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0

eingestiegen bist, versteht ich allerdings deine Frage ohnehin nicht so richtig. Wieso bist du denn dann eingestiegen, wenn du nicht verstehst wieso der Kurs gestiegen ist? Scheinst doch also die Aktie auch für unterbewertet zu halten. Sonst wärts du ja nicht so hoch eingestiegen.  

Den Kurs hat unsere trinkfreudige Gemeinde hochgeprostet  

soll ich wenn ich überzeugt bin einen Hebel einbauen - aber es gibt ja gar keine Derivate auf Hypoport.

Die werden vermutlich erst emmitiert wenn der Kurs auf den von geheimen Insiderkreisen genannten 100 (nach Split) ist.  

Man kann auch ohne Derivat sich selber nen Hebel bauen. Zum Beispiel eine Hypothek aufnehmen bei Dr. Klein und das Geld auf das Aktiendepotkonto einzahlen. Sobald Hypoport endlich im Sdax ist gibt es darauf ggfs. einen Aktienkredit für Hypoport Aktien :-)

Ich persönlich halte davon nichts. Nimmt einem die angstfreie Haltung zu einer Aktie. Derivate sind Massenvernichtungswaffen mit Risiken von Banken und Kredite machen einen freien Investor trotz positivem Net Worth zu Sklaven. Ein wahrlich freier Investor hält eine gute Firma als Unternehmer. Echte Investoren kaufen also das Unterlying und nicht irgendeine Bankschuldverschreibung. Aber jeder nach seiner Facon...  

immer drängender werden.

http://www.bz-berlin.de/berlin/...sinn-so-schwer-ist-mieten-in-berlin

": Wasserbüffel, wenn du erst kürzlich 314:08 #5226  
eingestiegen bist, versteht ich allerdings deine Frage ohnehin nicht so richtig. Wieso bist du denn dann eingestiegen, wenn du nicht verstehst wieso der Kurs gestiegen ist? Scheinst doch also die Aktie auch für unterbewertet zu halten. Sonst wärts du ja nicht so hoch eingestiegen."

Ich habe ja nicht geschrieben, dass ich nicht verstehe, warum die Aktie gestiegen ist, sondern, dass ich noch nicht so ganz verstehe, warum der Aktienkurs die letzten Monate so stark gestiegen ist.

Ein KGV von 20 halte ich für ein durchschnittlich (wachsendes) Unternehmen) eher für teuer, jedoch halte ich ein KGV von 20 für ein stark wachsendes Unternehmen, dessen Branche sich in einer guten Konjunktur befindet für nicht teuer.  

lässt sich ganz einfach auf der Hypoport Homepage beantworten.

Wachstum alleine sollte bei der Unternehmensbewertung nicht betrachtet werden. Der Vergleich zur Peer-Group ist genauso wichtig und deshalb kann es in den nächsten Wochen noch sehr interessant werden, da der von Scansoft oft erwähnte Vergleich von Europace zu Scout24 noch einigen Nachholbedarf rechtfertigt.

Dennoch gratuliere ich dir zu deinem Investment auch wenn mir dabei unweigerlich der Vergleich zur Entdeckung von Penicillin in den Sinn kommt ;-)  

Mal etwas grundsätzlich gesprochen. Es ist m.E. für den langfristigen Börsenerfolg unerlässlich, sich von der "Kleinaktionärsdenke" bzw. allgemeinen KGV Betrachtungen zu lösen und eher wie ein Private Equity Manager denken, der grundsätzlich ganze Unternehmen kauft mit entsprechenden Vorstellungen über Geschäftsmodelle, Ertragspotential, Ertragsqualität, Konjunturabhängigkeit etc...

Wäre ich Private Equity Manager, würde ich Herrn Slabke für Europace alleine. aktuell 500 Mill. EUR bieten. Gemessen an den 2015er Kennziffern (40 Mill. Umsatz/13 Mill. EBITDA) wäre dies zwar ein KUV von 12,5 und ein EV/EBITDA Verhältnis von 38, was extrem hoch erscheint, ich bekomme dafür aber ein Unternehmen welches seit 2007 -trotz Finanzkrise und stagnierenden Baufimarkt- organisch um durchschnittlich 21% p.a. gewachsen ist und parallel sehr stark in den Anschluss des Retailsektors an die Plattform investiert hat und mit Bausparen und Ratenkredite zwei neue Produktkategorien auf die Plattform gehoben hat. Vor diesem Hintergrund ist es in Anbetracht der noch geringen Marktanteile der Plattform in allen Produktkategorien, der zunehmenden Regulierung, die Baufivermittlung ohne Systembegleitung unmöglich macht, dem Effizienzdruck im Retailsektor und dem sehr positiven makroökonomischen Umfeld für den Baufimarkt nicht unwahrscheinlich, dass Europace auch die nächsten 5 Jahre mit 20% wachsen kann und entsprechende Skaleneffekte generiert. 2020 würde Europace dann 100 Mill.Umsatz machen und ein EBITDA von 40-50 Mill. generieren. Gemessen an den heutigen Berwertungsstandards wäre Europace dann 1 Mrd. wert und ich hätte eine Rendite auf mein eingesetztes Kapital von 15% p.a. erzielt. (letztlich sogar deutlich mehr, da man den gesamten Cashflow in der Haltezeit sich hätte ausschütten können).

Da ich nicht blöde bin, würde ich Herrn Slabke natürlich für den Gesamtkonzern 500 Mill. bieten, immerhin 81 EUR pro Aktie. Was würde hier bei einem solchen Angebot für Jubel ausbrechen:-)

aber du hast halt geschrieben, du wärst erst kürzlich eingeschrieben. Das heißt, du bist offenbar trotz deiner Verwunderung eingestiegen, dass die Aktie in den letzten Monaten so stark gestiegen ist.
Heißt das, du bist nur eingestiegen, weil dir die Aktie davon gelaufen ist? Du musst doch auch fundamentale Gründe dafür haben.

Ansonsten inhaltlich, siehe Scansoft!  

von anderen Börsianern hier im Forum erst vor kurzem aufgefallen.
Unter anderem auch bei Dir, jedoch auch noch bei anderen Börsenspielteilnehmern.

Für mich sind Kurszuwächse von bis zu 100% pro Jahr schon sehr erstaunlich, richtig erstaunlich wird es für mich, wenn die Kurszuwächse dann über 100% in den letzten 12 Monaten liegen.

Ich habe gelesen, dass die Nachrichtenlage bei Hypoport gut ist und in Zukunft man dort von hoffentlich erheblichen Skaleneffekten profitieren kann.  

Interessante Info:
Quelle: AssCompact Mailing vom 12.10.2015 -Auszüge-
„2025: Die Veränderung der Versichererlandschaft
Der Umbruch in der Branche hat begonnen, die nächsten zehn Jahre werden die Versicherungswirtschaft mehr verändern, als es die vorherigen 30 Jahre vermochten. Dies ist das Fazit der Marktanalyse „Fit for 2025“ der Unternehmensberatung BearingPoint. Vielfältige Treiber verstärken demnach den bereits laufenden Transformationsprozess. Die Studie identifiziert hier insgesamt 14 Veränderungskriterien, wie beispielsweise die Digitalisierung mit der Folge neuer Geschäftsmodelle, den demografischen Wandel und ein verändertes Kundenverhalten. Für zusätzlichen Kostendruck sorge zudem die anhaltende Kapitalmarktschwäche.
Standardisierung und Kostensenkung reichen nicht
Für den Weg in die Zukunft der Assekuranz nennt die BearingPoint-Studie verschiedene Gewinner- und Verliererstrategien. Demnach kann nicht gewinnen, wer nur standardisiert und Kosten senkt. Auch wer auf die Erholung des Kapitalmarkts setzt, wird laut BearingPoint eher zu den Verlierern zählen. Kleine Rundum-Versicherer und Sowohl-als-auch-Strategien werden es ebenfalls schwer haben.
Aus Sicht der Studienverfasser ist besonders die klarste Strategie und konsequenteste Umsetzung zielführend. Es komme für eine erfolgreiche Zukunft in der Versicherungsbranche unter anderem darauf an, seine Kunden emotional einzufangen, sich zu fokussieren und zu spezialisieren, die Informationsflut gut zu organisieren und intelligent zu kooperieren.“
Meine Meinung: Wenn die Versicherer für ihre Anpassungen noch zehn Jahre bräuchten, dann kann das für Hypoport  nur  gut sein, unterstellt dass „unsere Hypo“ heute schon viel besser aufgestellt ist.
 

schon seit Jahren seinen Versicherungsvertrieb um mit dem Fokus auf Bestandsverwaltung und fast vollständiger Automatisierung dieser Prozesse. Dieser Umbau weg von der Generierung von Abschlussprovisionen hin zur Bestandsverwaltung hat den Konzern seit 2012 einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet und war eine der Hauptursachen für die jahrelange Underperformance. Auch 2015 wird die Versicherungssparte Verlust erwirtschaften. Ich glaube nicht, dass sich viele Vertriebe einen solchen radikalen Umbau leisten können bzw. vielen der pyramidenförmigen Vertreibsstrukturen sind schlicht auf Abschlussprovisionen ausgerichtet. Von daher sollte die Versicherungssparte von Dr.Klein ab 2016 in der sich sehr schnell verändernden Versicherungs und Vertriebslandschaft über eine gute Ausgangsposition verfügen. Nochmalige hohe Verluste in dieser Sparte halte ich nach dem Umbau jetzt für unwahrscheinlich, da es sich bei den Bestandsprovisionen um wiederkehrende Erlöse handelt.

Handelsvolumen kann sich hier bei Hypoport jetzt niemand mehr beschweren:-)

auch an grössere Stückzahlen zu einem guten Preis rankommt.

Am Vormittag mit 14 und mit 17 Stücken den Brief soweit nach unten gedrückt und dann mehr oder weniger stehen lassen.
Zwei Stunden NULL-Umsatz bis sich der Brief mit seinen Kaufkursen soweit gefüllt hat daß er zu kaufen begann. Und innerhalb von rund einer halben Stunde plötzlich 5-6 TSD Stücke die umgesetzt wurden für 43 und knapp drunter bzw. drüber.

 

Von 13:32 bis 15:29 NULL Umsatz

Und von 15:29 bis 16:08 knapp 7000 Stück mit Kursen um die 43  

Entschuldige dass ich dich belästige, trotzdem hätte ich eine Bitte an dich. (Ich sehe dass du den Kurs genau beobachten kannst, somit meine ich, du weißt gut Bescheid).
Momentan täten wir gerne 80 Hypos kaufen, meinst du wenn wir Orderstellen mit 42 Euro, dass es auch greift? Danke im Voraus.........  

Da der Kurs aber am oberen Ende des Aufwärtstrendkanals ist, könnte ich mir vorstellen, dass der Kurs jetzt noch etwas konsolidiert. Es gab ja schon mehrere heftige Rücksetzer im steilen Aufwärtstrend, deswegen wäre es auch kein Beinbruch, wenn noch mal der Bereich 35€-36€ getestet würde. Wäre dann sozusagen die ideale Nachkaufgelegenheit.
Für 36€ würde ich dann auch noch mal nachlegen.

 

Auch wenn meine hellseherischen Fähigkeiten arg begrenzt sind, so kommt mir bei Betrachtung des Trendkanals der Gedanke, dass mit Vorliegen der Q3-Zahlen (EUROPACE, Dr. Klein, HYPOPORT innerhalb der nächsten drei Wochen) dieser nach oben durchbrochen werden wird. Die Konsolidierung dürfte dann auf einem höheren Niveau als EUR 35 bis 36 stattfinden.

Ich wage mal einen Tip hinsichtlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen für EUROPACE und Dr. Klein: Übermorgen (14. Okt.) und kommenden Montag (19. Okt.). Wetten kann ich darauf aber nicht, sonst setzt Slabke dagegen und verschiebt das Datum, der Saukerl ! 

Wer in den kommenden drei Wochen kaufen will, der sollte es also morgen tun. Dies zumindest wäre mein bescheidener Rat zum Tagesausklang.

 

Ob du zu 42 zum Zuge kommst kann dir keiner sagen.
Es ist richtig ich beobachte den Kurs während der kompletten XETRA Handelszeiten, ausser an Tagen wenn mir die Zeit dazu fehlt. Da ich mittlerweile Privatier bin zur Rente fehlen mir noch ein paar Monate habe ich auch die Zeit dazu.

Wenn du die Zeit hast dann meldest du dich bei der Börse Stuttgart an und machst dir eine Watchliste über die Hypoportaktie mit Börse Stuttgart. Die Börse Stuttgart hat während des XETRA Handels im Brief realtime den höchsten Geldkurs und den tiefsten Briefkurs mit Volumenangabe stehen. Wenn du merkst dass mit so kleinen Ordern der Briefkurs im 5-10 Sekundentakt permanent um 1 Cent nach unten geht laufen solche Programme.

Dann musst du aufpassen und dich auf die Lauer legen. Das Problem ist natürlich du kannst kaum aus dem Brief kaufen denn wer will denn zum Beispiel die angebotenen 14 oder 17 Stück kaufen wie gestern sondern du möchtest ja 80 Stück oder mehr.

Deshalb kaufte ich ja immer bei Lang und Schwarz, dürfte ja mittlerweile fast jede Bank anbieten genauso wie Tradegate, wobei Tradegate nicht wie Lang und Schwarz sich an das XETRA anlehnt und permanent mit den Taxen unter den XETRA Kurs geht wie es Lang und Schwarz macht.

Wie weit solche Programme nach unten laufen hängt von der momentan höchsten Geldorder im Orderbuch ab. Meistens so 10 Cent davor bleibt das Programm eine Zeit stehen und beginnt dann erneut zu laufen von oben nach unten.

Beispiel:

Echte Geldorder sagen wir bei 42,00
Echte Brieforder sagen wir bei 43,00

Programm beginnt mit kleinen Stückzahlen ein paar Cent unter der 43,00 und geht im Takt von ein paar Sekunden Centweise bis nahe an die 42,00 ran, bleibt dann etwas länger stehen bevor es von neuem beginnt. Du müsstest das Programm ein paarmal beobachten wie weit er nach unten geht und dann wenn er wieder anfängt eine Order bei Lang und Schwarz einstellen am besten mit dem tiefsten Kurs vom letzten Durchlauf oder auch ein paar Cent höher um bedient zu werden sollte das Programm weiterlaufen.

Da diese Programme in den ganzen letzten Monaten sehr häufig bis zu einer Stunde liefen habe ich sehr häufig bei diesen Tiefstkursen des Programms gekauft.

PS: Ich habe mindestens 10mal  so bei Lang und Schwarz gekauft und damit mehrmals unter dem tiefsten echten XETRA Umsatz an dem entsprechenden Tag.

Ob es in der nächsten Zeit Kurse/Umsätze von 42,00 geben wird kann natürlich keiner sagen, genausowenig wie lange diese Programme arbeiten, denn irgendwann dürfte der Käufer ja genug haben sollte meine Logik so stimmen. Da ich in meinem früheren Leben rund 40 Jahre als Programmierer beschäftigt war glaube ich daß meine Meinung zu 99% so zutrifft wie oben beschrieben.  

Privatier und um kurz vor 7 schon wach?
Das wird mir mal nicht passieren ;-))  

irgendwann sind wir alle Hypoport-Privatiers, nicht nur 1erhart :-)  

senile Bettflucht oder auch die meisten Leute sterben im Bett.

 

aber ansonsten geht es mir genauso.
Als geborener Hedonist steht man morgens gerne auf, gerade auch wenn man nicht mehr dem Geld hinterherjagen muss  

kann ich ja dann das Lied von Udo Jürgens trällern.  

welches Lied meinst du denn? 17 Jahr blondes Haar? :-)