weisvonnix: #17191 Berenberg hebt angeblich an ...... von 58 EUR auf 60 EUR. Buy! ..Habe aber nur eine Quelle finden können.
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Oh, ja dann kann es ja nur so kommen. Anstatt weitere Quellen zu suchen vielleicht mal auch zwischendurch nicht nur passiv kommentarlos das Zeug der Würfelgilde unreflektiert wiederholen, sondern auch mal selber aktiv hinterfragen warum wohl eine gewisse Bank, die sehr eng über lange Jahren mit Drillisch geschäftlich verbunden ist bei vielen Finanzierungsdingen, "zufällig" immer ganz weit vorne ist mit seinen DRI-KZ , diese KZ aber nicht erreicht werden ( Wie? Gefälligkeits-Analysen soll es geben zur Kundenpflege? Kann ja garnicht sein, Analysten sind ja sooooo selbstlos und unabhängig ! ;)) Für Kleinanleger die immer den Analysten mit dem höchsten KZ für den Schlauesten halten, den Analysten mit dem niedrigsten KZ für den Dümmsten halten, ist diese Micky Maus Welt ja vielleicht ausreichend, da man dann den eigenen Kopf nurnoch im Leerlauf betreiben muß. Aber wenn man nicht das System der Analysten mal genauer hinterfragt und auch nicht den Einfluß der Gesamtmarktentwicklung für den Kurs sehen will, dann wäre man naiv. Dann soll der Gefälligkeitswürfler von Berenberg auch bitte noch sagen, wo der DAX, TecDax, etc. in 12 Monaten steht. Wie? Kann der nicht? Macht der nicht?
Warum Prognosen von Börsen-Analysten sinnlos sind - 20.03.2016
https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/...nalysten-sinnlos-sind.html
https://www.welt.de/print-welt/article536925/...teil-oft-daneben.html
André Kostolany hat es einmal treffend charakterisiert: "Der Analyst denkt. Die Börse lenkt." Fondmanager Hellers Rat an Privatinvestoren fällt drastisch aus: "In der Hausse braucht man keine Analysten - und in der Baisse sollte man sich von ihnen fernhalten."
Analysten liegen mit Prognosen meist daneben
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/408357/print.do
"....Nur wenige Analysten trauen sich, Verkaufsempfehlungen zu veröffentlichen. Denn oft sind die betroffenen Unternehmen Kunden der Bank. Und da vermeidet man Ärger. Zwar gibt es in der Branche die so genannten „Chinese Walls“, die chinesischen Mauern, die strikte Trennung zwischen der Firmenkunden-Abteilung und dem Aktienresearch. Böse Zungen behaupten allerdings, es sei utopisch zu glauben, dass Vorgänge in einer Abteilung eines Hauses einer anderen verborgen blieben.....
Analysen: "Chinese Walls" in Wirklichkeit nicht vorhanden
http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/283939/print.do
".....Banken, die eine enge Beziehung zum beurteilten Unternehmen haben, geben schlechte Nachrichten nur äußerst zögerlich an die Anleger weiter. Die Analysten würden in diesem Fall ein strategisches Verhalten an den Tag legen. "Ich glaube schon, daß man durch unsere Analyse sieht, daß die Chinese Walls in Wirklichkeit nicht vorhanden sind...".
Analysten "Diener zweier Herren
http://www.manager-magazin.de/finanzen/geldanlage/a-300670-druck.html
"....Der Analyst ist also zwangsläufig Diener zweier Herren. .... Es ist schon interessant, wie sich große Investmentbanken im Vorfeld von Kapitalmaßnahmen ihrer Kunden verhalten. Für Investoren bedeutet das: Ein Bankhaus kommt nur dann ins Konsortium und damit an ein attraktives Geschäft, wenn es die Aktien zuvor zum Kauf empfiehlt. Wenn ein Finanzhaus überwiegend im Primärgeschäft - also durch Börsengänge, Kapitalerhöhungen, Übernahmen und Fusionen - sein Geld verdient, sollte sich ein Kunde überlegen, ob er im Sekundärgeschäft, also in der Vermögensverwaltung, auf die Analysen dieses Bankhauses blind vertrauen kann.
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