K+S wird unterschätzt

"Wie ich soeben erfahren habe könnte die K+S-Aktie kommende Woche kräftig steigen. Wohl dem, der K+S-Aktien sein Eigen nennen kann. Wir dürfen uns wirklich extrem glücklich schätzen, ein so grandioses Management in unseren Reihen zu wissen. Morgen gibt es (unabhängig davon) erstmal Kassler Nacken. Noch besser wird nur die Kursentwicklung in den nächsten Jahren schmecken!
Die Kritiker können (und werden dann) gerne dahin verschwinden, wo der Pfeffer wächst.
Das Zeitalter von K+S hat begonnen.
Vielen Dank an Herrn Dr. Lohr und alle K+S-Mitarbeiter!"

Lieber @LongPosition2022, wie ich soeben gesehen habe, ist die K+S Aktie deutlich im Minus, obwohl sich der M-Dax noch im, wenn auch kleinen, Plus hält... Wohl dem der gerade einen Put auf K+S hat. Über das Management mag ich mich schon gar nicht mehr auslassen, das macht bei Ihnen eh keinen Sinn mehr. Das ist ja fast wie bei einer Sekte mit Ihren, aus meiner Sicht, unberechtigten Lobeshymnen.
Guten Appetit für Ihren Kassler Nacken, obwohl ich den Zusammenhang zu K+S nicht so ganz sehe...  

Nur deinen Müll den du postest.Was war an deinen Aussagen bisher dran 0,00 also halt dein Ma….  

@Sniepa43:
Das mit den Fehlern war nur auf die angeblich unzulässige Abfallentsorgung bezogen. Sicher sind in der Vergangenheit Fehler auch auf Vorstandsebene passiert, aber nach meiner Ansicht hat sich das in den letzten Jahren deutlich verbessert.

@jks264:
Das stimmt, heute ist die Aktie bisher im Minus.

Warum halten Sie die Lobeshymnen denn für unberechtigt?
Anders gefragt, welche Fehler hat der Vorstand nach Ihrer Ansicht in den letzten drei Jahren begangen?
Das wäre doch eine sinnvolle Diskussionsgrundlage.

Vielen Dank für den guten Appetit, leider ist von gestern aber nichts mehr übriggeblieben.
Wir können uns von meiner Seite aus übrigens gerne duzen.

@Naggamol:
Wieder einmal disqualifizierst du dich mit deinem unmöglichen Umgangston. Lies doch einfach mal durch, wie es hier von Februar bis März hier für mich gelaufen ist...  

"Wie ich soeben erfahren habe könnte die K+S-Aktie kommende Woche kräftig steigen."

Ja. Sie könnte aber auch deutlich fallen. Oder sie könnte mehr oder weniger eine, wie das die Börsengurus auszudrücken pflegen, eine Seitwärtsbewegung ausführen. Gut, jetzt ist erst Montag gegen Mittag, und wie man sieht, fährt dieses Papier fort, noch mehr Anlauf zu nehmen. Ich fürchte nur, daß sie vor lauter Anlauf nehmen ganz vergißt, irgendwann auch mal aufwärts zu stürmen. Nach fast zweieinhalb Jahren und einem Minus von fast siebzig Prozent seit April 2022 sollte es doch langsam mal genug Anlauf sein, oder? Obwohl, mehr Anlauf ist immer besser, das konnte man ja auch bei Olympia sehen: Es hat sich für Hochspringer bewährt, als Anlauf einen Marathonlauf anzusetzen. Danach hat man genug Schwung und Spannkraft, die Muskulatur ist gut aufgewärmt, und so springt es sich locker über 10 Meter.

Noch werden Wetten angenommen: Wird K+S eher dreistellig oder ein Pennystock?  

"hier ist anscheinend nur Kritik an K+S erlaubt"

Das ist Unfug. Sie dürfen dem besten CEO seit der Ausbreitung der Menschheit aus Afrika huldigen, bis der Arzt kommt. Wenn Sie wenigstens Ansatzweise ernstgenommen werden möchten, dann wäre es aber keine schlechte Idee, die Lobhudeleien in einem angemessenen Verhältnis zu den Ergebnissen auszuteilen. Sie kommen wir vor wie ein Elternteil, der sein Kind überschwenglich für die schier unmenschliche Leistung lobt, ordentlich in die Windel eingemacht zu haben. Mit dem Unterschied, daß volle Windeln bei den ganz Lütten zum normalen Gang der Dinge gehören, während eine Unternehmensleitung, die etliche Milliarden an Marktkapitalisierung in Luft auflöst, eher nicht normal und schon gar nicht lobenswert ist, obwohl beide Schei*e produziert haben.  

K+S wird dreistellig werden bis 2030!

Auch für Sie die Frage:
Welche Fehler hat der Vorstand nach Ihrer Ansicht in den letzten drei Jahren begangen?  

3,2 Milliarden Euro für die Salzsparte Americas. 1,5 Milliarden Euro Gewinn 2022. Börsenwert August 2024 ca. 2 Milliarden Euro. Das ist schon gruselig. Und so richtig "grün" sind sie anscheinend auch nicht immer.

https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...-schmerzt-20364351.html  

"Versatzmaterial in nicht vorgesehenen Bereichen eingelagert"

"...K+S sichert den zuständigen Behörden bei der Aufklärung dieses Sachverhalts volle Transparenz und Mitarbeit zu. Das Unternehmen wird die notwendigen Konsequenzen ziehen, damit so etwas in Zukunft nicht mehr geschehen kann...." (Quelle: k+s vom 07.06.24)

Mal eine Frage in die Runde, so wegen den strafrechtlichen Konsequenzen ( "Beschuldigten droht Gefängnis"; HNA vom 18.08.24),
hat sich der Vorstand eigentlich schon weitergehend als mit diesem obigen Waschzettel geäußert?!

Es kann ja sein, dass mir das entgangen ist; oder haben die Aktionäre keinen Anspruch auf weitergehende Informationen?
Wenn jemand einen Link gefunden hat, Danke für die Info.  

Und lächerlich was diese angeblichen Manager vom Stapel lassen.Man hat das Gefühl die sitzen zuhause und warten bis die Information kommt.Ein Haufen unfähiger Lehrlinge  

auf 10 Euro und ist damit schon die 3. große Bank,die das so sieht!
Und die UBS lag bei K+S schon immer ziemlich gut!

Und der Kurs fällt somit heute unter 11 Euro und der ABWÄRTSTREND ist damit sowas von intakt...
und die Einstelligkeit rückt in greifbare Nähe.

Ich wäre vorsichtig hier zu frühzeitig einzusteigen ohne deutliche Signale für eine Trendwende zu sehen...
 

Bei der Aktie von K+S hatte sich zuletzt noch etwas Hoffnung auf eine Bodenbildung nach guten Zahlen breit gemacht, doch nun sind die Papiere auf ein neues Jahrestief gefallen. Ursache: eine enorm negative Studie der UBS. Kann es für den MDAX-Konzern jetzt überhaupt zeitnah eine Erholung an der Börse geben?
https://www.finanznachrichten.de/...sagt-verkaufen-neues-tief-486.htm  

Nein, Aktionäre haben keinen Anspruch auf hintergründige Infos zu einem Ermittlungsverfahren. Alles ganz einfach.
 

Das mit Gefängnis für die Mitarbeiter ist übrigens dummes Zeug der HNA...das gibt maximal Bußgeld und arbeitsrechtl. Konsequenzen. Mehr definitiv nicht.
K+S muss dazu die Umlagerung und ebenso ein Bußgeld zahlen. Das wars dann aber auch. Das hat nur für die betreffenden Mitarbeiter eine Relevanz, für Aktionäre ist das komplett uninteressant - maximal unterhaltend. Nächstes Thema.  

Mich würde mal interessieren, welche Shortpositionen die UBS bei K+S hält bzw. ob sie nicht daran interessiert ist, hier extrem günstig einzusteigen.
Die notorisch negativen Kommentare von Frau Patel lassen schon die Frage aufkommen, ob sie wirklich neutral über die Aktie schreiben kann... ich denke nicht, dass sie dazu in der Lage ist.

Kursabschlag unbegründet, somit wird es bald wieder nach oben gehen!
Einigen wird es ganz schön die Sprache verschlagen, wenn wir K+S-Unterstützer vom Meilenstein 25 € grüßen...  

Ich dachte auch eher an die Organisationshaftung.

Wer hat da geschlafen o. war es Vorsatz ?!  

Von 11,31 € am 14.08. (Tag der HJ-Zahlen) auf heute 19.08. 10,98 € in drei Handelstagen.

Und das, obwohl die Zahlen doch, folgt man einem user, "Über jedem Zweifel erhaben" waren.

Vlt. sollte man doch auf die Kritiker hören......  

"""""für Aktionäre ist das komplett uninteressant -"""""

Bei allem Wohlwollen, für mich ist das ohne Hintergrundwissen zuerst einmal zumindest fahrlässig.
-Und zweitens hätte ich mich auch über die Aufwandshöhe der Umlagerung als Dividengift gefreut.

Bevor aber nun gleich wieder Schuldige gesucht werden, warten wir erst einmal die Untersuchungsergebnisse ab.
Über die Gefängnisandrohung der HNA bin ich gleicher Meinung,  -dummes Zeug. Wie kann man so etwas (seriös) berichten, wenn die Ermittlungen gerade erst aufgenommen wurden und noch Monate dauern können.
Na ja, Sensationsjournalismus eben.

Interessant nur, dass die staatsanwaltlichen Ermittlungen schon länger öffentlich bekannt sind (seit anfangs Juni!)
-und heute nochmals mit negativen Studien der UBS (ob gerechtfertig, oder nicht sei dahin gestellt)  
der Fall breit gestreut wird.



 

Nur mal so nebenbei , 13 Werte im Depot nur K+S mit 2,29% im roten Bereich. Alle anderen Grün.  

habe ks vor 2-3 Jahren um 11€ gekauft. hatte sie bei 30€ verkaufen sollen. naja die Gier halt  

sind wahrscheinlich wieder 20 angesagt.Das wären bei jetzigem Einstieg 90% und bei 6 ……300% also warten auf die 6 empfohlen  

 

zu vergleichen. Damals war das Embargo gegen Russland und Belarus verantwortlich für den weltweiten Preisanstieg und dem steigenden Kurs bei K+S. Das dürfte einmalig gewesen sein. Gehe lieber von einem weiteren Kursverfall und weiterer Werkschließungen der energieintensiven Kaliproduktion aus.
Meine Hoffnung ist auf 0.

Gruß
slash  

"Düngemittelkonzern unter Verdacht der Abfallillegalität!"

Die Fragen sind doch:

1. War es fahrlässig, war es grob fahrlässig oder war es gar Vorsatz?
2. Wie konnte dies vorbei an den Verantwortlichen - und hier meine ich durchaus das obere Management - fortgesetzt passieren?
85.000 Tonnen lade ich nicht "mal soeben" ab.
3. Wer hat folglich seine originären Aufgaben nicht wahrgenommen?
4. Und ja, welche Kosten entstehen K+s und wer hat die zutragen.  

komplett uninteressant ist - das weiß ich auch - etwas populistisch formuliert. Aber ich will einf den Wind aus der Sache nehmen, weil das Verfahren eher was innerbetriebliches ist und das Unternehmen kurzzeitig belasten (Kosten, Betriebsfrieden, Stellenneubesetzung etc) aber sicher nicht in Schwierigkeiten bringen wird. K+S hat andere größere Probleme als das.

Man kann hier sicher seriös diskutieren. Die Fragen von laie oben sind durchaus berechtigt, nach Abschluß der Ermittlungen kräht iwann aber kein Hahn mehr danach. Das wird eine der Anekdoten bleiben...  

Genau um die Fragen geht es!
Meine pers. Vermutung: fahrlässige eingefahrene Schlamperei und fehlende/mangelhafte  Kontrollgremien im Unternehmen. Keine Überprüfungen, Kein Interesse.

K+S ist ja kein international agierender Giftmüllversenker. Hier kam einer mal auf die Idee der Ausbreitung der Lagerstätten und es wurde so weiter gemacht und keiner hats gemerkt. Nach ganz oben dringen solche Belange eher nicht.
Wie gesagt, es wird eine saftige Strafe geben, eventuell gibts auch Entlassungen aber das wars dann sicher auch.


Die Frage ist auch, wie generell im Unternehmen gearbeitet wird, wenn sowas möglich ist... Lohr wird im nächsten halben Jahr jetzt auch damit beschäftigt sein, sein Unternehmensmanagement und die Organisationsabläufe zu hinterfragen...