eure berechnungen und spekulationen sind interessant und zum großen teil nachvollziehbar.
was uns kleinaktionäre mit den großen gleich setzt ist der "kapitalvermehrungswille". da hat jeder so seine strategie.
unser kleinanlegervorteil war und ist die aktive gestaltung (also verkauf in möglichen spitzen bei übernahmeangebot, leberbekanntgabe, preisfestsetzung, hasuhaltsgestz etc.) und wiedereinstieg. aber das ist für euch ja auch nichts neues. sogar am 03.10. nach ke-ankündigung konnte noch zu 2,70 - 2,75 euro verkauft werden.
hat sich der kleinanleger aber so verhalten wie die gro0en, d.h. passiv ist der preiverfall von über 7 euro auf jetzt 2,30 oder zwischenzeitlich sogar 1,80 euro natürlich enorm.
epi hat mit der ke richtigerweise sehr lange gewartet (schlechter aktienkurs und große unsicherheit über erstattung). jetzt war es höchste zeit und epi hat nmm die verabschiebung des haushaltsgesetzes bewußt abgewartet (datum 26.09.2018 war bekannt), um den kurs zu erhöhen oder zumindest zu stabilisieren.
auch wenn ich den vorstand nicht sehr mag, haben sie in dieser situation bis zum schluß die besten möglichkeiten in einer zugegebenen zum teil selbst verschuldeten situation genutzt.
die ke mußte jetzt kommen, da sonst zahlungsunfähigkeit drohte.
sollte die ke für das operative geschäft bis ende 2019 reichen, sieht für mich das ganze viel viel positiver aus.
ohne eine empfehlung auszusprechen, werde ich meine bezugsrechte voll ausschöpfen.
dazu eine frage an alle, aber insbesondere mogli. ich denke, nach deinen ausführungen könnten doch auch kleinaktionäre einen mehrbedarf anmelden oder ? und wird dann nach einem "mehrbedarfsangebotsverteilungsschlüssel" verteilt?
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