von einer seriösen Presse (FAZ), sind sicher nachlesenswert, weil wirklich informativer und nachdenkenswerter als mancher nichtssagender Einzeiler hier, der einfach aus dem Gesamtzusammenhang heraus und dazu noch polemisch aufgemacht ist. Die "Mahner" in unserer Gesellschaft werden immer mehr, weil das massenhafte Flüchtlingsproblem, welches erst beginnt, scheinbar doch nicht "so einfach" zu lösen ist. Schon gar nicht von 1, 2 oder 3 Ländern allein.
@Kalli, absolut richtig der Verweis, daß das erste Ziel lauten muß, es solle keiner um's Leben kommen! Aber dieser Hinweis ist nicht einmal ein Ansatz zur Problemlösung! Daß das Leben das höchste Gut des Menschen ist, das weiß jeder und wird nur von Idioten oder "Unmenschen" bestritten. Wenn "man" (wer das auch immer sein mag - Europa als Ganzes jedenfalls im Moment nicht!!) dieses Problem weiter so vor sich herdümpeln läßt und Tage und Monate nur mit Finger-auf-den-anderen-zeigen dahergehen, dann fliegt uns das ganze Flüchtlingsproblem (nicht heute, sondern in naher und ferner Zukunft!) derart um die Ohren, daß wir an so etwas nie glauben konnten oder wollten.... Deswegen wird es Zeit, daß sich hier die Medien stärker einbringen - zum (wirklichen) Schutz der ECHTEN (Kriegs-)Flüchtlinge, ABER auch insbesondere der Menschen in Europa, die das mittragen MÜSSEN. Eines ist Fakt: Europa und ganz besonders im Moment Deutschland durch den "Hauptstrom" wird sich verändern wie wir es uns nur schwer vorstellen können. Das geht bis zu Gesetzesänderungen/-regelungen, die die kulturellen und religiösen Ansprüche der "Neuankömmlinge" berücksichtigen... Ich erspare mir weitere Möglichkeiten. Und diese Millionen werden vor allem UNS verändern wollen. Es ist nun mal so, daß es Generationen für diese Menschen bedarf, um sich z.B. an unser Verfassungsrecht von der "Gleichberechtigung von Mann und Frau" zu halten/gewöhnen - wenn sie es überhaupt akzeptieren. Wir haben heute sogar "Deutsche mit Migrationshintergrund" aus den Zuwanderungen aus den 60-er und 70-er Jahren, die das heute noch für sich intern und ganz offiziell ablehnen. Das ist nur EIN Beispiel, es gibt zig weiter. Das sind die Probleme, die die "europäische Zivilgesellschaft" umtreibt und wovor man, nicht unbegründet, Angst hat... Das darf und muß man ansprechen können und diskutieren. Wenn man sich alles nur schönredet, wird einen die Realität einholen - und dann ist es zu spät. |