Die GmbH wird gegründet, um dort die Vermögensgegenstände reinzupacken die per Asset-Deal veräußert werden. Share-Deal gibt es verständlicherweise ja keinen. Das ist ja alles schon so verkündet worden. Der verbliebene operative Geschäftsbereich soll ja weiterlaufen, allerdings dann bald in den Händen einer anderen Firma, die als Investor diese GmbH erwirbt. Damit könnten wenigstens ein Teil der Gläubigeransprüche danach noch bedient werden. Für die Aktionäre bleibt benau 0,00€ übrig, da die Aktionäre erst dann wieder an die Freßnäpfe kämen, wenn die Gläubigeransprüche in größerer zweistelliger Millionenhöhe zu 100% bedient wäre. Aber man ist leider weit davon entfernt überhaupt die Gläubiger halbwegs noch zu bedienen. Übrig bleibt dann der leere Börsenmantel der AG ohne Vermögensgegenstände. Von diesen Schrott-Mänteln geisten ja einige rum die für wenige Cent als Zombies auf ihr Delisting waren (siehe z.B. November Ag). Muß jeder selber wissen, ob er eine Zombie-Aktien kaufen will die keine nennenswerte Vermögensgegenstände mehr hat und wo schon angekündigt wurde, daß ein Delisting in nicht zu ferner Zukunft kommen wird. |