...Durch den Spread reicht es schon, wenn jemand nur 1 Aktie kauft oder verkauft und dabei unlimitiert ordert und schon springt der Kurs mal ein paar Prozent hoch oder runter. Das Orderbuch ist doch mehr als dünn. Gerade außerbörsliche Kurse sind reinen Nonsens. Welcher intelligente Anleger gibt schon was auf L&S Kurse bei illiquiden Zombie-Pennystocks. Naja, ich kann ja schon verstehen das Dumm-Pusher noch versuchen Volltrotteln einen wertlosen Börsenmantel anzudrehen. Aber wenn das ohne nennenswerte Umsätze läuft, dann gibt es eben offenbar nicht genug unlimitiert kaufende Hornochsen denen man den Müll noch andrehen kann. Das ist eben das Problem. Das der ein oder andere noch nicht begriffen hat, daß das operative Geschäft von Hess nichts mehr mit der Aktie zu tun hat ist normal. Beratungsresistente Volltrottel gibt es halt an der Börse immer. Und wer lernresitent ist und nicht den IQ hat zu begreifen was der Unterschied zwischen einem Asset- und einem Share-Deal ist, der könnte meinen alles wird nochmal gut, wenn Hess weiter Laternen verkauft. Das Problem ist aber, daß sämtliche Vermögengegenstände inzwischen zu einer Einheit gebündelt wurden und lediglich noch dazu dienen den Gläubigern 16% ihrer Forderungen zu erfüllen indem man diese Einheit an einen Investor verkauft. (http://webcache.googleusercontent.com/...;hl=de&ct=clnk&gl=de - Hess AG: Veräußerungsprozess läuft auf Hochtouren 12.04.2013 "...Angestrebt ist, den Veräußerungsprozess im Zuge eines sogenannten Asset Deals vorzunehmen. Das bedeutet, dass der operative Geschäftsbetrieb sowie das Anlage- und Umlaufvermögen von Hess veräußert wird und der Erlös den Gläubigern zur Befriedigung ihrer Forderungen zur Verfügung steht. Aus Sicht des Insolvenzverwalters ergibt sich aufgrund der Ergebnisse der internen Sonderuntersuchung und der Bestätigung der Manipulationsvorwürfe keine andere Möglichkeit. „Kein Investor ist bereit“, so Dr. Grub, „ein unkalkulierbares Risiko einzugehen, welches sich durch die drohenden Schadensersatzansprüche seitens der Gläubiger und Aktionäre ergibt“. Über die drohenden Schadensersatzansprüche hinaus würden noch eine Vielzahl steuerlicher Probleme hinzukommen, was die Fortführung der AG wesentlich erschweren würde: „Die neuen Eigentümer erwarten ein von Altlasten befreites Unternehmen“, so Dr. Grub und führt weiter aus, dass der angestrebte Asset Deal daher alternativlos sei..." - http://www.ariva.de/news/...rklaerung-des-Insolvenzverwalters-4570599 => "...Die durch Herrn Dr. Grub ermittelten Vermögenswerte belaufen sich lediglich noch auf 32,75 Mio. EUR, so dass dieÜberschuldung rund 72,1 Mio. EUR beträgt. Damit sei mit einer Quote von höchstens 16 % zu rechnen. Dies jedoch unter der Voraussetzung, dass die weitere Abwicklung günstig verlaufe....") . Ob das operative Geschäft nun noch gut oder schlecht läuft oder überhaupt noch läuft ist somit völlig egal für die Aktie. Für die Aktionäre bleibt NICHTS an Vermögen. Gläubiger sind juristisch vorrangig zu behandeln. Und selbst für diese Gruppe gibt es nurnoch Krümmel. Kein Investor will die hoffnungslos überschuldete AG, sondern nur noch Teile davon die ohne Schulden sind. Von daher ist man entweder naiv und ahnungslos oder ein eben der klassische "gutmeinende" ;) Pusher, wenn man diesem Zombie noch irgendwie schön reden will. Das Delisting rückt immer näher. Somit bleibt den Pushern immer weniger Zeit ihre Depotmüllhalde noch angeköderten Trotteln schmackhaft zu machen. Also muß wohl in noch kürzeren Abständen Kursbejubelungen stattfinden die ohne Volumen über die Bühne gehen. !LOL! |