"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 12.12.24 19:04
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328166
neuester Beitrag: 12.12.24 19:04 von: Scheinwerfe. Leser gesamt: 47092795
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23.01.09 19:03
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9108 Postings, 6489 Tage metropolisIhr merkt es echt nicht

wenn AL euch verars...t.

:-)  

23.01.09 19:05
3

80400 Postings, 7526 Tage Anti LemmingNee, Metro

Das mit erst 1500 und dann 300 könnte schon hinkommen beim Gold.

Die Märkte sind volatil, und die Säue sterben immer früher.  

23.01.09 19:06
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10366 Postings, 5946 Tage musicus1jens ehrhardt zu gold.....

ab 1000 usd gold kaufen....... ....da stelle ich auch meine restshorts glatt ...ebenfalls  euro-usd short.....und  euro-yen short....  

23.01.09 19:07
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80400 Postings, 7526 Tage Anti LemmingMusicus - Euro/USD und Gold

Glaubst Du, dass die Meute es schafft, auch den Euro wieder auf 1,60 zu peitschen, wenn sie die Gold-Sau über 1000 treibt?  

23.01.09 19:08
1

10366 Postings, 5946 Tage musicus1muss heissen .....long ...sorry ....

23.01.09 19:11

10366 Postings, 5946 Tage musicus1anti..... euro-usd... spanne zwischen

1.20-bis 1.50 oder 1.55  mittelfrist.... ist realistisch.....  du siehst es beim yen  am tag euro-yen 112 und  114 und drüber.....  

23.01.09 19:12
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2110 Postings, 6014 Tage BiomüllNeuverschuldung Grossbritannien: 8,8 % des BIP !

zum Vergleich:  Mastrich (für €uroländer verlangt maximal 3 % des BIP Neuverschuldung)
http://www.orf.at/090123-34220/index.html
Das Land ist pleite"
Budgetdefizit steigt auf fast neun Prozent. Pfund auf 23-Jahres-Tief.Wankende Bankenriesen, das Pfund im freien Fall und ein drohendes Rekorddefizit im Staatshaushalt: Großbritanniens Wirtschaft steuert infolge der globalen Finanzkrise rasant auf den Abgrund zu.

Sämtliche Krisenpläne von Regierung und Bank of England mit dem Ziel, das Schreckgespenst Rezession zu verscheuchen, sind bisher verpufft: Nach Mitteilung der nationalen Statistikbehörde in London vom Freitag ist die britische Wirtschaft erstmals seit fast 30 Jahren in eine Rezession geschlittert.


Trübe Perspektiven für 2009
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im Dezember im Jahresabstand um 1,8 Prozent - und die Prognosen zeigen weiter nach unten.


Laut einem Bericht der Londoner "Times" gehen Finanzexperten von einem Rückgang der Wirtschaftsleistung im laufenden Jahr um zwei, im schlimmsten Fall von über 2,7 Prozent aus. 2007 war das BIP noch um drei Prozent gewachsen.


Zinssenkungen verpuffen
Premierminister Gordon Brown kündigte angesichts dieser Entwicklung an, mit "jeder Waffe, die zur Verfügung steht", gegen die Krise kämpfen zu wollen.


Bisher half das allerdings wenig: Weder die Milliarden Pfund, die bisher in die Rettung des angeschlagenen Bankensektors geflossen sind, noch drastische Zinssenkungen zeigen Wirkung.


Die Bank of England hatte erst am 8. Jänner den Leitzinssatz auf 1,5 Prozent gesenkt. Im September des Vorjahres lag er noch bei 5,0 Prozent. Mittlerweile befindet sich der Zinssatz auf dem tiefsten Niveau seit der Gründung der Bank of England vor über 300 Jahren.


Weiteres Milliardenrettungspaket
Parallel zur Lockerung der Zinspolitik brachte die Regierung in London Anfang der Woche ein weiteres Notfallpaket für die Finanzwirtschaft auf den Weg: Mit dem Paket in einem kolportierten Umfang von 200 Mrd. Pfund (über 211 Mrd. Euro) übernimmt der Staat Garantien für Bankkredite an Unternehmen und Verbraucher. "Unternehmen brauchen den Zugang zu Krediten", sagten Brown und Finanzminister Alistair Darling.


Defizite wie nie zuvor
Bereits im Oktober war die Regierung als Krisenfeuerwehr für die Finanzwirtschaft ausgerückt - die drei großen Banken Royal Bank of Scotland (RBS), Lloyds TSB und Halifax Bank of Scotland (HBOS) erhielten insgesamt 37 Mrd. Pfund vom Staat, der im Gegenzug Anteile an den Instituten übernahm.


Trotzdem schockierte die RBS kürzlich mit der Ankündigung eines wahrscheinlichen Verlustes von bis zu 28 Mrd. Pfund für das Vorjahr - nie zuvor hatte ein britisches Unternehmen eine derartige Summe in den Sand gesetzt.


Abhängig vom Finanzsektor
Für die Gesamtwirtschaft des Vereinigten Königreichs ist die Lage mittlerweile todernst, wie das deutsche "Handelsblatt" kürzlich analysierte: Kein großes Industrieland sei derart abhängig von der Finanzindustrie. Die Bilanzsumme der vier größten Banken des Landes macht das Vierfache des BIP aus.


Riesenloch im Staatshaushalt
Dazu kommt, dass nach Schätzungen der EU-Kommission die Neuverschuldung in Großbritannien auf 8,8 Prozent des BIP steigen wird. Zum Vergleich: Österreich dürfte mit minus drei Prozent gerade noch am Grenzwert der Maastricht-Stabilitätskriterien entlangschrammen.


Nahe am Staatsbankrott?
Nicht zuletzt wegen der steigenden Staatsschulden wurden zuletzt Stimmen lauter, die davor warnten, das Land könnte sich mit seinen Staatsgarantien übernehmen und auf einen Staatsbankrott zusteuern. "Das Land ist pleite und das Pfund unter großem Druck", zitierte das "Handelsblatt" kürzlich den Londoner Hedgefonds-Manager Crispin Odey.


Der prominente US-Investor und Weggefährte von Börsenlegende George Soros, Jim Rogers, riet Anlegern dazu, alles zu verkaufen, was sie in der britischen Landeswährung halten: "Ich würde kein Geld in Großbritannien investieren."


Pfund im freien Fall
Tatsächlich folgte das Pfund Sterling dem allgemeinen Negativtrend seit Wochen mit einem rapiden Kursverfall: Am Freitag kostete ein Pfund nur noch 1,06 Euro oder 1,36 US-Dollar. Der Wechselkurs erreichte damit ein 23-Jahres-Tief.


Hoffnungen, dass sich aufgrund des billigen Pfunds wenigstens die britische Außenhandelsbilanz verbessern würde, scheinen sich vorerst ebenfalls nicht zu erfüllen, im Gegenteil: Die britische Industrie verzeichnete im Jänner das stärkste Auftragsminus seit 1992, wie der Branchenverband Confederation of British Industry (CBI) am Freitag mitteilte.

"Das ist zweifellos düster", so das Fazit des Ökonomen Stewart Robertson von Aviva Investors in London gegenüber der Finanznachrichtenagentur Bloomberg. "Noch zwei oder drei ähnliche Quartale, und wir sprechen über eine Depression, nicht Rezession."
_____________  

23.01.09 19:12

9108 Postings, 6489 Tage metropolisAL

Ob Gold jetzt Gas gibt muss sich erst zeigen. musicus flat ist clever, da Gold kurzfristig total überkauft ist. Der Trend läuft nun im Bereich 910/920. Sollte der gebrochen werden, dann ist klar long angesagt mit Ziel über 1000. Vorher kann man eher versuchen gegenzushorten.  

23.01.09 19:13
2

2110 Postings, 6014 Tage BiomüllAl, metro

metro,  AL,  ich kann verstehen, dass euch ein Tag wie heute auf die Nieren geht, aber dennoch immer locker bleiben.

Euer "Humor"  ist essigbitter und eure gesichter hinter dem PC lachen heute sicher nicht dabei - sondern UNSERE  ;0)  wir wissen alle hier, wie ihr beide "EMOTIONAL" zu gold steht  und dass euch daher tage wie dieser NICHT gefallen  

23.01.09 19:17

17333 Postings, 7220 Tage harcoonauf jeden Fall ist Gold emotional stärker besetzt

als bspsw. Öl, das merkt man ganz deutlich. Wodurch sollte man es auch ersetzen?
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man muss kein Schwein sein! Ohne Mitgefühl geht die Menschheit zu Grunde.

23.01.09 19:18
3

9108 Postings, 6489 Tage metropolisStimmt bio

Zur Strafe köpf ich jetzt erstmal nen GOLDbären, und zwar langsam und genüßlich.  

23.01.09 19:18
2

2110 Postings, 6014 Tage Biomüllsituation where money has nowhere to go

http://www.bloomberg.com/apps/...2&sid=azQyd38w1oio&refer=commodities
Gold Futures Climb on Demand for Haven After Equities Slide
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By Halia Pavliva

Jan. 23 (Bloomberg) -- Gold prices rose to a two-week high on demand for a haven as global equities tumbled amid the recession and a slump in corporate earnings. Silver was little changed.

Europe’s Dow Jones Stoxx 600 Index today dropped to the lowest since April 2003. This week, the MSCI World Index of shares has declined almost 6 percent, while gold has rallied 4.3 percent.

“There is a lot of fear,” said Leonard Kaplan, the president of Prospector Asset Management in Evanston, Illinois, “Things are bad here, but they are worse” in Europe, he said.

Gold futures for February delivery climbed $17, or 2 percent, to $875.80 an ounce at 10:05 a.m. on the Comex division of the New York Mercantile Exchange. Earlier, the price reached $884, the highest since Jan. 5.

Gold rose 5.5 percent last year, the eighth straight gain, as the Standard & Poor’s 500 Index fell 38 percent.

“We are back to the same situation where money has nowhere to go and gold remains the safe haven of choice,” Miguel Perez- Santalla, a sales vice president at Heraeus Precious Metals Management in New York, said in an e-mail.

The rally may stall around $900, Perez-Santalla said. “The industry that consumes the metal cannot support that price.”

Silver futures for March delivery were little changed at $11.37 an ounce. The price has climbed more than 1 percent this week.

Platinum, Palladium

Platinum futures for April delivery rose $3.20, or 0.3 percent, to $938.10 an ounce on the Nymex. The metal is down 1.6 percent this week.

Palladium futures for March delivery gained $1.20, or 0.7 percent, to $186 an ounce. The price is little changed this week.

Platinum and palladium are used mostly for pollution- control devices in cars.

“Actual consumption is close to nil, and until the economy starts to turn around, this will be the trend, so I wouldn’t bank on any rally” in platinum and palladium, Perez-Santalla said.

To contact the reporter on this story: Halia Pavliva in New York at hpavliva@bloomberg.net.

Last Updated: January 23, 2009 10:10 EST  

23.01.09 19:19
1

2110 Postings, 6014 Tage Biomüllnein metro, die strafe

ist dein short auf Gold.  

Wie gesagt, hände weg von derivaten, wenn man mit dem Basiswert ein emotionales problem hat.  

23.01.09 19:21

17333 Postings, 7220 Tage harcoonkaum steigt mal was um 5 Prozent

schon kommen alle angerennt...
sorry
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man muss kein Schwein sein! Ohne Mitgefühl geht die Menschheit zu Grunde.

23.01.09 19:21
4

2110 Postings, 6014 Tage Biomüllrichtig "lustig " wir es ab Q4/2009

ab dann nämlich haben wir:

Teuerung
Inflation  &
Rezession  

23.01.09 19:22

2110 Postings, 6014 Tage Biomüllharcon - multipliziere mit dem Hebel

mit dem manche hier agieren...  

23.01.09 19:22
3

17333 Postings, 7220 Tage harcoonsogar der Bäcker, dieser Lümmel

beteiligt sich am Goldgetümmel
naja
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man muss kein Schwein sein! Ohne Mitgefühl geht die Menschheit zu Grunde.

23.01.09 19:24
6

80400 Postings, 7526 Tage Anti LemmingHinweise, dass HFs sich auf Gold einschießen:

Wir müssen den ganzen Upmove unter dem Dorf-Sau-Aspekt bewerten und nicht Pseudo-Gründe herbeiphantasieren. Auch beim Öl und den Rohstoffen ließ sich nur der Weg nach oben scheinbar rational begründen mit Knappheitspostulaten usw. - von denen man jetzt bezeichnenderweise kaum noch was hört - außer in einigen Ariva-Threads... ;-)

Charttechnik ist dafür schon mal ein ausgezeichneter Ansatz, Metro.

Weitere Hinweise liefert der Geldfluss.

Fazit: Die Meute ist von der Leine

(ob's Sinn macht, ist für Trader zweitrangig, man muss traden, was man sieht, Hauptsache es steigt ;-))

"Investoren" sollten sich freilich besser raushalten.

 

 
Angehängte Grafik:
screen_00421.jpg (verkleinert auf 78%) vergrößern
screen_00421.jpg

23.01.09 19:26
5

10366 Postings, 5946 Tage musicus1Bio, bin ja auch ein gold shorti,

wie du weisst hatte aber  eine kleine longposi mitlaufen, die ich heute versilbert habe.....emotionen hab ich bei  keinem invest......  

23.01.09 19:27
7

5925 Postings, 6138 Tage PalaimonMal ein interessanter Kommentar von Captain Hook

aus SafeHaven:

http://www.safehaven.com/article-12371.htm

Demnach ist Gold ein Strandball, der unter Wasser gedrückt wird.
-----------
An der Börse ist alles möglich, auch das Gegenteil.  
André Kostolany

MfG
Palaimon

23.01.09 19:29
2

9108 Postings, 6489 Tage metropolisBio/AL

Sag ich ja, Gold muss man nüchtern als Tradinginstrument betrachten. Wenn man die Reaktionen heute hier ließt: Viele haben echt ein Problem, Gold nüchtern zu sehen. Sie sind zu verliebt.

Nein, der Anstieg heute war nicht auf meinem Radarschirm und ist auch mehr oder weniger zufällig passiert, bzw. nicht vorhersehbar. Der Trendbreak bei 875 hat zu einem Shortsqueeeze geführt, mehr nicht. Die charttechnische Lage ist: Downtrend bei 910/920 noch intakt, stark überkauft. Mit einem Break ist daher erstmal nicht zu rechnen, sondern mit einem Flirt mit der Trendlinie.

Der Rest findet sich in den nächsten Tagen und Wochen.  

23.01.09 19:29
2

2110 Postings, 6014 Tage Biomüll"Dorf-Sau-Aspekt"

den entdeckst Du erst jetzt  ?    

Da machst Du machst es dir jetzt aber zu leicht, wenn man deine Prognosen zu Gold ("muss fallen") seit December 2004 rückverfolgt.

Jetzt bei 900 USD und ATH in €uro - kommst du plötzlich mit solch  "NEUEN" Aspekten  ;0)
deine neue Prognose 300 bis 1200 ist schon wesentlich vorsichtiger (die Vergangenheit hat dich gelehrt ;0)

dann bin ich auch mal GANZ waghalsig:  in der nächsten Zeit (will mich zeitlich nicht genau festlegen) werden wir einen DAX erleben zwischen  398  bis  8783  Punkten    ;0))))  

23.01.09 19:31
2

5878 Postings, 6239 Tage maba71AL

gib mir vorher Bescheid wann wir Peak im Goldkurs haben, damit wir rechtzeitig umschalten können auf PUT!
10% für Dich!

P.S. Al in deiner Sprache ausgedrückt (meine Meinung):

Solange die Anleihen-Blasen-Sau durchs Dorf gejagt wird, solange wird es keinerlei Ruhe im Gold geben!
Wenn das mal durch ist (Ergebnis offen!) dann gebe ich Dir fundamental absolut zu 1000% Recht in Sachen Goldpreis!
Aber nicht vorher! Vorher regiert etwas anderes die Märkte!

Gruß
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"An der Börse sind 2 + 2 nicht 4, sondern 5 - 1 !"
"Papier ist nicht nur geduldig, es brennt auch gut!"

23.01.09 19:31
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2110 Postings, 6014 Tage Biomüllwarum 910/920 und nicht mehr 880

du hattest vor einigen Tagen 880 postuliert.  Im Downtrend (USD chart) seit 12 Monaten - nachdem nun etwas zeit vergangen ist, sollte diese (fallende?) Trendlinie doch WENN schon, dann eher unter 880 sein.

wie plötzlich 910/920  ?

(ist nicht ironisch gemeint - bin ja eher chartlaie)  

23.01.09 19:34
1

5878 Postings, 6239 Tage maba71Im down sind wir durch!

Auf WE-Schluss!
Ohne wenn und aber!
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