schwierig oder ? Die Frage ob der Drops gelutscht ist stellt sich nicht. Frag Gerd ;-) was macht man mit der Telekom
bei Drillisch konntest Du per sofort das meiste Geld verdienen als damals diese Desastermeldung mit der Telekom kam. Und obwohl klar war, dass es nur um ca. 1 Mio. Ebitda geht rutschte der Kurs unter 4 EUR . Das war absolut genial !
Wie war es bei Scanplus ?
5. Darstellung der besonderen Entwicklungen innerhalb des Geschäftsjahres 2019 und deren Auswirkungen Mit dem Ausfall eines großen Storagesystems im Februar 2019, von dem rund 250 Kunden betroffen waren, reagierte die Geschäftsleitung und beschloss den sofortigen Start des Umbaus sämtlicher Services auf Georedundanz. Während die erste Phase des technischen Umbaus im geplanten Zeitraum abgewickelt werden konnte, verzögerten sich die Phasen zwei und drei, vor allem auf Grund von Lieferschwierigkeiten, und diese Phasen werden aller Voraussicht nach erst im Juni 2020 abgeschlossen sein. Um Kündigungen von Kunden nach dem Ausfall zu vermeiden, wurde ein kostenneutrales Leistungsprogramm für betroffene Kunden aufgelegt, das im Ergebnis zu rund 0,8 Mio. € Umsatzverlusten, bei gleichzeitigen Mehrkosten von rund 0,9 Mio. €, vor allem im Lizenzbereich, führte. Auswirkungen dieses Programms sind auch für 2020 zu erwarten und dürften bei rund 0,5 Mio. € liegen. Mit dem Ausfall des Storage wurden einige Kundenprojekte verschoben, teilweise werden diese erst in der zweiten Hälfte 2020 realisiert, was im Ergebnis dazu führte, dass die ursprünglich prognostizierte Umsatzsteigerung von 25% deutlich verfehlt wurde und am Ende bei 16,2% lag. Noch im ersten Halbjahr wurden sämtliche Wartungs- und Supportverträge mit den verschiedenen Herstellern überprüft und teilweise neu gestaltet, was zu Mehrkosten von 0,5 Mio. € führte, auch verursacht durch verzögerte Lieferzeiten von Neubeschaffungen. Vor allem im zweiten Halbjahr wurde das Unternehmen mit erheblichen Schadensersatzforderungen im einstelligem Millionenbereich konfrontiert. In mehreren Gesprächsrunden konnte zwischen Hersteller, Lieferant, Vertriebspartner und scanplus, kurz vor Weihnachten, eine vertragliche Einigung erzielt werden, die scanplus rund 10% des bei scanplus entstandenen Schadens direkt ersetzt und gleichzeitig Schadensersatzzahlungen von scanplus gegenüber dem Vertriebspartner und dessen Kunden äußerst unwahrscheinlich werden lässt, parallel dazu aber, auf Basis zukünftiger verbesserter Einkaufkonditionen, den restlichen Schaden bis Ende 2023 ersetzt.. Gleichzeitig hielt das Unternehmen an seiner Einstellungspolitik fest, denn das zukünftige Wachstum war deutlich erkennbar und erfordert gut ausgebildetes Personal, was im Ergebnis dazu führte, dass die Personalkosten rund 0,4 Mio. € über Budgetansatz liegen
quelle e bundesanzeiger
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