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Der Experte sagte, dass TEMPORÄR eine Kältephase folgen würde, der sich eine Klimaerwärmung anschließen würde. Die große Eiszeit wurde nie prophezeit, sondern ist Folge einer Kampagne der Ölindustrie gegen die bereits damals vorherrschende mehrheitliche Meinung innerhalb der Wissenschaft, dass es eine Klimaerwärmung geben würde bzw. diese bereits angelaufen ist.
Aber man braucht längst keine wissenschaftliche Beiträge mehr zu lesen um zu erkennen, dass der Klimawandel längst im Gange ist.
Wenn Flußbetten im Mittel-/Südeuropa vollständig austrocknen, was sie zuvor noch nie taten, dann ist das ein Zeichen von Klimaveränderungen.
Wenn binnen zwei drei Jahren in manchen Regionen 30% und mehr Waldgebiet zerstört wird, wohlwissend dass ein Baum mind. 50 Jahre bis zur Erntereife braucht, so braucht man keine wissenschaftliche Studie, sondern kann ausrechnen, dass ein Baumverlust von > 2% pro Jahr zwangsläufig zu einem Waldrückgang führt. Bereits jetzt ist ein massiver Mangel an Holz, vor allem an Bauholz, absehbar.
Aufforstungen der verloren gegangenen Gebiete gestaltet sich zudem schwierig, viele der Flächen erholen sich teils gar nicht oder nur sehr spärlich, weil die Flächen schutzlos den trockenen und heißen Sommermonaten ausgesetzt sind.
Die Landwirtschaft und Forstwirtschaft ist mit wenigen Ausnahmen im Prinzip ohne staatliche Hilfen gar nicht mehr wettbewerbsfähig / überlebensfähig. Allein die Ernteausfall-Versicherungen sind kaum bis gar nicht mehr bezahlbar. Würde man diese Kosten auf die Preise umlegen, müsste der Verbraucher eigentlich doppelt so viel für Lebensmittel ausgeben.
Deshalb denke ich, wird man die "Klimakleber" nicht wegsperren können, weil schlichtweg die Grundlage dafür fehlt, weil sie schwerwiegende Gründe und auch Belege des Klimawandels vorlegen können und die Forderungen zudem auch keinesfalls radikal, in Anbetracht der Situation, sind. |