Auch hier zu Ihren Zahlen kein Widerspruch! Aber mit diesen (vermeintlich guten) Zahlen entlassen wir Herrn Lohr aus der Verantwortung, denn sie sehen ja für einen (Neu)Aktionär gar nicht so schlecht aus. Ein Altaktionär sieht das anders. Das passt ja auch in das Argumentationsschema der IR-Abteilung von K+S. Es erklärt aber nicht (und das will ja die IR vermeiden):
- warum der Kurs von den von Herrn Lohr propagierten 40 € + abweicht, seit 6 Jahren wohlgemerkt! - warum seit Jahren kein Ankeraktionär gefunden werden kann, wenn man so renditestark ist - warum die Bewertung von den Peers bei ca. Buchwert steht, bei K+S aber unter 50 Prozent des BW - warum keine attraktive Rendite nach so vielen Optimierungsprogrammen (in den 6 Jahren) möglich ist. Denn glauben Sie ernsthaft, jemand kauft die K+S Aktie bei einer Rendite von 2,7 Prozent, wenn er beim Tagesgeld über 3 Prozent bekommt? Hinzu kommt: Ein CEO der 6 Wochen vor Jahresende kein (fast) finales Ergebnis nennen kann, ist total unglaubwürdig am Kapitalmarkt und bei den Analysten.
Und damit schließt sich wieder der Kreis: Seit 6 Jahren eiert Herr Lohr herum und versucht K+S am Markt anzubieten und niemand greift zu. Der Kurs fällt wie ein Stein. Wenn man 6 Jahre es versucht hat und scheitert, sollte es dann nicht Zeit sein für einen Neuanfang mit neuen Köpfen und Vorschlägen?
Ich bleibe dabei: Herr Lohr ist und bleibt das Problem von K+S
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