einkassieren der EBITDA-prognose:
es spricht in meinen augen schon einiges für deine vermutung. im nachhinein war das einkassieren ja eigentlich nur der startschuß für einen neuen realismus (shaping2030), welcher dann erstmals, neben eigenen stärken, auch eine ganze menge defizite ansprach.
so einen wechsel ins deutlichere muß man erstmal hinkriegen, wenn man eine hausberufung ist.
nur seltsam, dass dann ein halbes jahr später plötzlich weitere probleme auftauchten (maschinen, personal).
da frägt man sich: wieso nicht gleich eine vollständige liste dessen, was man abarbeiten muß ?
vielleicht war die erste liste ja auch eine art kompromiß, um den vorgänger (und indirekt natürlich sich selbst, da er in den jahren davor ja auch schon im boot saß) nicht komplett in den regen zu stellen ?
die qualitätsprobleme in kanada, die mich am stärksten beschäftigen (da dort ja die zukunft spielt), klammere ich da mal aus, da ich mir vorstellen könnte, dass sie hofften, das schnell in den griff zu kriegen (sozusagen normale anlaufschwierigkeiten). und genau deswegen, weil sie jetzt ein zeitfenster bis ende 2019 gesetzt haben, beschäftigt mich das, da ich das eine verhältnismäßig lange zeit finde. aber vielleicht wollten sie auch nur einen maximalen zeitrahmen nennen. das ist möglich. theoretisch. hoffentlich.
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