Zuerst glaubt ihr nicht, dass K+S überhaupt Geld vom Verkauf der Salzsparte bekommt, weil die Bieter es wüssten, dass das Unternehmen verschuldet sei Die von mir genannten 3 Milliarden USD wurden sowieso als utopisch eingestuft. Jetzt stehen sogar 3,2 Milliarden im Raum und euch ist es immer noch nicht genehm. Wisst ihr es nicht, dass in den USA wegen der auf Hochtouren laufenden Notenpresse dringend nach Anlagemöglichkeiten gesucht wird? Wenn ein amerikanisches Unternehmen, was definitiv Morton Salt ist, zum Verkauf ansteht, gibt einige Interessenten. Sobald mindestens zwei Bieter konkurrieren, spielt es keine Rolle mehr, aus welcher Motivation heraus und unter welchen Umständen K+S verkaufen will. Fakt ist, dass ein Preis von 3,2 Milliarden USD, 16 USD pro Aktie Geldmittelzufluss bedeutet. Welchen Buchwert Morton Salt hat, ist uerheblich. Mit dem Geld kann K+S fast komplett Schulden abbezahlen. Welcher Konkurrent kann das schon? Auch könnte sich K+S sogar die Entsorgungspipline zur Nordsee leisten. |