wie Corona K+S hilft:
"Wegen der Coronakrise wurden viele Hauptversammlungen in diesem Jahr nur virtuell abgehalten. Die Profi-Investoren waren von Anfang an skeptisch. Inzwischen hat sich dieses latente Misstrauen in handfeste Ablehnung verwandelt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Handelsblatts unter Fondsmanagern und Aktionärsschützern.
Die institutionellen Anleger sind demnach mit den eingeschränkten Möglichkeiten zur Debatte und dem Auskunftsrecht höchst unzufrieden. Hendrik Schmidt, Corporate-Governance-Analyst beim Fondsmanager DWS, glaubt, dass die Aktionärsdemokratie unter den digitalen Treffen eindeutig leide.
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Stattdessen existiert lediglich ein Fragerecht, moniert der Experte. Damit entfalle nicht nur die Möglichkeit, bei unzureichender Antwort nachzufragen, sondern es entfalle auch der offene Austausch mit der Verwaltung."
Quelle: Handelsblatt online vom 15.06.2020 |