So überragend sind die heute veröffentlichten Zahlen auch nicht, dass man sell-on-good-news betreiben könnte.
Es zeigt sich, dass 2017 einfach ein Übergangsjahr für KPS ist und bleibt.
Wir hatten enorme Wachstumsraten bis 2016 und der Kurs hat sich entsprechend entwickelt und auch bereits einiges an Erfolg in der Zukunft eingepreist.
Nun lässt sich das Business von KPS nicht so ganz einfach skalieren. Die Manpower (Headcounts) ist einfach begrenzt und Berater, die sich von der Masse abheben und dem Kunden einen wirklichen Mehrwert bieten können, wachsen nun mal nicht auf den Bäumen.
Daher sehe ich aktuell 3 Faktoren für steigenden Ertrag:
Organisches Mitarbeiterwachstum in DACH (begrenzt)
Anorganische Zukäufe wie gerade in Spanien. (Möglich mit Integrationsaufwand)
Markeintritt / Wachstum in US (sehr großer Treiber wenn hier die Beratungsqualität und Projekttempo von KPS erkannt wird) Steigerung der Marge (wird gerade praktiziert, wenn man gefragt ist, nimmt man die Aufträge an, die am meissten Geld bringen)
Zusätzlich noch für 2018 die Indexphantasie.
Ich bleibe dabei, auch wenn das KGV17 nicht mehr zum aktuellen Wachstum passt. |