Noch ein Bericht zur HV, bei w:o kopiert
#1 von physik 12.06.03 20:35:34 Beitrag Nr.: 9.734.547 9734547 Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben PSI AG F.PR.U.SYS.O.N. Guten Abend zusammen!
Die HV von PSI am 12.6.2003 besuchte ich zusammen mit ANKJ. Ich hoffe, er korrigiert mich, wenn ich Dinge falsch darstelle oder ergänzt die Dinge, die ich vielleicht vergesse. Auch diesmal werde ich hin und wieder wörtliche Rede verwenden. Da es sich aber um eine Mitschrift handelt, ist die wörtliche Rede nur `quasi-wörtlich`. Es ist meine Zusammenfassung dessen, was ich den Aussagen der entsprechenden Personen entnommen habe. Wenn ich mich irre, bitte ich um Korrektur. Ich habe diesmal wesentlich auf persönliche Einschätzungen und Kommentare verzichtet und hoffe auf angeregte Diskussion.
Bei der HV waren ca 33% des stimmberechtigten Kapitals anwesend. Dies entspricht im wesentlichen den Zahlen der letzten und vorletzten HV.
Im Foyer versprach Karsten Trippel, der ja als großer Kritiker des `alten` PSI-Stils bei der letzten HV aufgetreten war und seither im Aufsichtsrat sitzt, bereits sinngemäß:"es gibt erfreuliches zu berichten: wir haben den Karren umgedreht"
Pünktlich um 10:00Uhr eröffnete der Aufsichtsratsvorsitzende Dr Brunke die Hauptversammlung mit der Begrüßung der Aktionäre. Er verwendete - ebenso wie später auch A. Stein und H. Schrimpf - oft den Begriff `Ihre PSI` und `unsere PSI`.
Herr Stein folgte mit einer wie üblich sehr sachlichen Zusammenfassung der Vergangenheit. Er teilte seinen Bericht in I.Bilanz, II. Maßnahmen und Stand der Maßnahmen, III Risikomanagement
Zu I. Die Zahlen wurden so dargestellt, wie sie im Jahresbericht nachzulesen sind. Als außergewöhnliche Belastungen des Jahres 2002 wurden erwartungs- gemäß Krieg, politische unentschlossenheit, Verunsicherung etc. genannt. Insbesondere bei PSIPenta und Logistik führte dies zu einer Verunsicherung der Kunden und einer Streckung bzw. Verschiebung der Investitions- entscheidungen. Dies führte zu Kapazitätsanpassungen im Unternehmen, zu Konzentration verwendeter Produktversionen mit dem Ziel einer Stabilisierung. Gleichzeitig Neuausrichtung des Vertriebs. Während wir auf der letzten HV noch suggeriert bekamen, daß der Kurs von PSI im wesentlichen synchron zu den Indizes abgestürzt war, lag diesmal eine Graphik auf, die die schlechte Performance von PSI im Vergleich zu Tech-Allshare und Tec-DAX zeigte. Auch hier Konsequenzen: Anpassung des Personals.
II Maßnahmen: Organisatorisch und strukturell: Die Übersichtlichkeit des Unternehmens soll weiter gestrafft werden (wie auf der letzten HV von Aktionärsvertretern gefordert). Anteile an Tochtergesellschaften sollen auf 100% aufgestockt werden. (PSI-Schweiz, UBIS...) Es wurden international agierende starke Partner gefunden: VATech - Netzleittechnik SMS Demag, Astom - Stahl HP - Telco
Im Q1 wurde die Zahl der Geschäftstellen dramatisch reduziert. Kosten von Vertrieb und Verwaltung wurden reduziert. Personalreduktion bei e-Business und Logistik -131=-35.9% Penta -69. Weitere Einsparungen geplant.
III Für das Risikomanagement wurden unterschiedliche Techniken des Berichts und Controllings etabliert. Die Maßnahmen werden konsequent durchgesetzt. Der Cashbestand ist gegenüber q4 gleich geblieben.
Ergebnisverbesserung vor Wachstum
Anschließend berichtete Dr. H. Schrimpf zur Strategie. Herr Dr. Schrimpf ist ein sehr charismatischer Redner, der sich nicht scheut, Klartext zu reden. Die Umstrukturierung der PSI solle von einem IT-Portfolio zum IT-Leitzentralen Konzern führen. Dies bedeutet eine starke Fokussierung auf die - auch hier im Board oft erwähnten - Kernkompetenzen. Über Jahre `erwirtschaftete`PSI einen durchschnittlichen Verlust von 8Mio Euro pro Jahr. Das Image der PSI war geprägt durch dauerhafte Verluste. Dabei kann aber auf keinen Fall vernachlässigt werden, daß gleichzeitig Ab 97 eine Umsatzverdreifachung erreicht wurde - diese allerdings nicht nur im Kerngeschäft, sondern zunehmend auch durch - im Rahmen des NM-Hypes bearbeitete - Modethemen. Diese rasante Expansion resultierte in Führungsproblemen und zu den uns allen bekannten mehrfachen Enttäuschungen in den Prognosen. Die Situation verschlechterte sich zusehends und ab 2001 gab es Einbrüche in mehreren Segmenten: Penta, Logistik, UBIS mit -1Mio/Monat(!)
Währenddessen konsequent sehr gute Position in Energie und Stahl.
Herr Schrimpf schätzt die Position der PSI heute positiv ein. Wichtig ist ihm, daß PSI große, komplexe Leitsysteme entwickelt, für die es kaum Konkurrenz gibt. Wichtig auch die Unabhängigkeit des Unternehmens. PSI ist kein IT- Dienstleister, sondern ein software-Produkthaus. Er räumt ein, daß PSI zu klein ist, aus eigener Kraft die Internationalisierung zu betreiben. Konsequenterweise arbeitet man mit Exportpartnerschaften mit Unternehmen aus dem Anlagenbau. Der Kernmarkt bleibt weiterhin D, A, CH. Dies ist in der starken Ingenieursorientierung begründet. Eine gemeinsame Sprache und Entwicklungskultur scheint unabdingbar. Die Technologieentwicklung läuft im Projektgeschäft mit branchenführenden Konzernen. PSI entwickelt dadurch sehr bedarfsnah und realistisch. PSI hat anschließend Rechte an den entwickelten Softwareprodukten.
Bei der Produktentwicklung folgt PSI einem klaren Konzept: 1. individualEntwicklung für branchenführende Kunden 2. Gewinnen weiterer Kunden für das entwickelte Produkt. Dadurch auch Setzen von Standards 3.`Einkapseln` des Produktes - es wird handlich gemacht, so daß es auch im Mittelstand einsetzbar ist. 4. mit Anlagenbauern kooperieren und gemeinsam das Produkt exportieren.
PSI setzt auf Direktvertrieb. Hier erkennt man klar die Handschrift von Ingenieuren auch im Vorstand. PSI und Kunden sprechen jetzt durchgängig die gleiche Sprache.
PSI eine Vielzahl von Wettbewerbern unterschiedlichster Größe. Laut Dr.Schrimpf gibt es jedoch klare Alleinstellungsmerkmale: 1) Hochkomplexe Leitsysteme mit entsprechend hoher Wertschöpfung für den Kunden. Hierdurch beschränkt man sich allerdings auf Kunden aus der `1.Welt`. Kunden, die PSI-Lösungen kaufen, wollen Personalkosten sparen. Dies ist in der `3.Welt` kein wesentlicher Faktor.
2) PSI entwickelt Software*systeme* für individuelle Hardwarevorgaben. 3) PSI ist Herstellerunabhängig (Beispiel: PSI Software verwaltet Multi-Vendor Lösungen unterschiedlichster Technologie im Telco-Bereich)
PSI hält den stabilen, neutralen Streubesitz für einen großen Wert. Wie wir wissen bietet dies einen guten Schutz gegen Übernahmen und verheerende Finanzjonglage. Momentan liegen 7.1% der Aktien im Mitarbeiterpool Mitarbeiter halten ferner ca 28% und ungefähr 60% verteilen sich auf Private und institutionelle Investoren. Wie hoch der Anteil der institutionellen ist, wurde nicht angegeben. Bei Gesprächen glaube ich heraushören zu können, daß dieser Anteil jedoch bereits deutlich im zweistelligen Bereich liegen sollte.
Herr Dr. Schrimpf berichtete nun detailliert über Umstrukturierungen und zeigte, wie man die `Synergien` im Konzern zu nutzen gedenkt. Mehrfachentwicklungen etc. werden in Zukunft nicht auftreten. Er spricht hier von einer `querschnittlichen Zusammenarbeit` - quer zu den Unternehmenssäulen, Bereichsübergreifend. dies führt zum Beispiel zu internen Stellenausschreibungen und internen Leistungsausschreibungen. Gleichzeitig darf dies nicht mit einer Reduzierung der Hierarchie verwechselt werden. Gut laufende Bereiche werden an der langen Leine geführt, defizitäre Bereiche werden streng beobachtet. Hier greift der Vorstand mitunter *direkt* in das Tagesgeschäft ein.
Oft wurde gefordert, PSI solle sich rasch von defizitären Unternehmensbereichen trennen. So nachvollziehbar dies auf den ersten Blick auch ist, so schwierig ist die Umsetzung. `Desinvestitionen` werden nach Preis und Gelegenheit vorgenommen. Während in schwierigen Zeiten zum Beispiel für kritische Unternehmensbereiche die legendären 1Euro geboten wurden oder sogar Aufschläge im hohen Mio Bereich gefordert wurden (Ablösungen), werden für diese Bereiche heute bereits Summen geboten, die sinnvolle Bruchteile des Umsatzes betragen. Naturgemäß läßt sich nun natürlich nicht über geplante Verkäufe von Unternehmensteilen reden, dies verdirbt den Markt schlicht. Womit wir nahtlos bei PSIPenta sind. Dem einen (jetzt wohl einzigen) Sorgenkind. Wir alle kennen die Prognose:"Penta und Logistik im Q2 profitabel" Logistik hat den Turnaround erreicht Von einem Cash-Burn von 300TEUR/monat seit 2000 ist man nun (05.03) bei +20TEUR/Monat. Penta hatte Cash-Burn 700TEUR/Monat und liegt 05.03 bei -230TEUR/Monat. 650TEUR Kostenentlastung noch 2003. Sind wir damit zufrieden? Ich hätte mir mehr erhofft.
UBIS verbrannte nach dem Zusammenbruch der Finanzbranche im q2/02 satte 918TEUR UBIS fusionierte inzwischen mit der front2back, die Mitarbeiter leisten wieder einmal, wofür PSI legendär ist: Urlaubsverzicht etc. Wenn ich meine Notizen richtig entziffere lag dieser Bereich im Q4 bei nur noch -11Teur. Man hofft für die UBIS auf den neuen Business-case `Wirtschaftsförderung`, der erhebliche Aufträge für diesen Bereich bedeuten könnte. Bis dies klar ist, wird UBIS `Übersommert` (weitgehend kostenarme Aufrechterhaltung des Unternehmens- bereichs). Sollte die Entwicklung im Herbst noch nicht positiv sein, werden die Mitarbeiter konzernweit verteilt.
Herr Dr.Schrimpf gibt einen Ausblick für die PSI (unter der Voraussetzung gleich- bleibender Marktbedingungen). Ziel 2003: Ebit 2-4Mio Ziel: Ebit-Steigerung und Risikovorsorge Ziel: Tec-DAX Aufnahme 2005 Explizit wird der Verzicht auf Dividendenausschüttung auch im Gewinnfall ausgesprochen: PSI ist Wachstumswert, nicht Dividendenpapier. ---------
Hier schließen die Ausführungen des Vorstands und es kommt zur Aussprache.
Herr Vonnemann von der DSW (Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz) äußert sich überraschend kritisch zur PSI. Nachdem die DSW in den Vorjahren stets wohlgesonnen auftrat und durchaus konstruktiv Kritik übte, schien mir persönlich dieser Beitrag zuweilen sprachlich verfehlt und inhaltlich überraschend. Es klang nach einer Generalabrechnung mit dem alten Vorstand und Aufsichtsrat. Er übte heftige Kritik an `Jaeschke und dem anderen Vorstand, dessen Namen ich mir nicht merken kann`. Etwas deplatziert wirken die Hinweise auf `völliges Versagen des alten Vorstands` und das `Fehlen jeglichen strategischen Konzepts`. Dieses Nachtreten hilft nicht, die aktuelle Arbeit des Vorstandes und Aufsichtsrates zu verstehen und zu kontrollieren. Herr Vonnemann hatte auf der letzten HV das `Ausmisten` der Unternehmensstruktur angemahnt, dies sei nicht geschehen. Schon wegen der verzettelten Struktur sei die PSI schwer zu führen.
Herr Schrimpf erläutert die Maßnahmen in der Unternehmensstruktur. Die Sanierung von Penta habe ferner eine erhebliche Wertsteigerung des Unternehmens erbracht. Wenn es zuvor Angebote für Penta für -35Mio Euro gab (ja, `wir nehmen Penta, wenn ihr 35 Mio Euro drauflegt`), so gäbe es jetzt Nachfragen, die bei der Hälfte des Umsatzes lägen. Das PPs Knowhow sei sehr sehr wichtig - auf der HV04 werde man sehen, wie die Entwicklung vorangegangen sei.
Herr Weigert von der SdK (Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre) legte eine Liste mit mehreren Fragen vor, die er sehr sachlich vortrug. Die Fragen ergeben sich aus den Antworten: Herr Stein: der Stockoptionplan wird 2003 *nicht* angeboten. Vier `Kann`-Punkte der Corporate Governance würden nicht erfüllt: Homepage nur auf deutsch, Vorstandsgehalt nicht getrennt aufgeführt, AR-Gehälter nicht getrennt aufgeführt, und (da bitte ich ANKJ nachzuhelfen, da ich hier während einer Diskussion nicht ganz hinhörte) die Live-Schaltung der Hauptversammlung via Internet sei zu teuer...(?) Starke Einbrüche bei Penta resultierten laut Dr. Schrimpf aus Bestrebungen von Microsoft und SAP, in das untere Segment einzusteigen. Dies führte zu Verunsicherung und Abwarten der Kunden. Ferner harte Tarifverhandlungen, die manchen Kunden schwächten. Erste Insolvenzen von Mitbewerbern, die Unsicherheit aufkommen ließen. Herr Dr. Schrimpf ließ sich dazu hinreißen, eine Aussage darüber zu machen, welcher Börsenkurs für PSI angemessen wäre. Seine Formel lautete ungefähr: Umsatz minus Eigenbeteiligungen=ca 140Mio Marktkapitalisierung.
Es folgte ein kurzer Redebeitrag eines Kleinaktionärs: Der Redner verwies darauf, daß er Teil einer hochaktiven Ansammlung von Kleinaktionären sei, die ohne Vorstand, Moderator, Sprecher, Kassenwart seit Jahren intensiv das Geschehen der PSI begleite - und durch die Breite der Argumente und Denkstile wohl besser geeignet sei als viele `professionellen` Aktionärsgemeinschaften, Kleinaktionäre wirklich zu vertreten. Diese Gemeinschaft nutze als Forum im wesentlichen die Börsencommunity bei Wallstreetonline.Es sei bekannt, daß der Informationsfluß aus dem Unternehmen an die Kleinaktionäre über die IR-Abteilung ohne Ansehen der gehaltenen Aktienzahl gut laufe, interessant sei, ob die Diskussionen der Aktionäre ebenfalls im Unternehmen wahrgenommen werde. Innerhalb der Aktionärsgemeinschaft habe sich eine Liste wichtiger Fragen heraus- kristallisiert, die im wesentlichen vollständig vom Vorstand und Aufsichtsrat beantwortet worden sei. Es blieben im wesentlichen zwei Fragen: Herr Trippel erwähnte bei seiner Wahl in den AR vor einem Jahr, daß er sich am liebsten recht bald durch eine `kompetentere Person ersetzt sähe. Ohne darüber diskutieren zu wollen, ob die Aktionärsgemeinschaft sich eine kompetentere Person vorstellen könne, wäre die heutige Einstellung hierzu interessant. Es werde über ein ARP abgestimmt. Hier sei zu klären, wofür ein Aktienrückkauf angestrebt sei - rein kurspflegerische Maßnahmen könnten es wohl nicht sein.
Herr Trippel:"Ich klebe nicht an meinem Sessel, sehe aber, daß der Aufsichtsrat in seiner jetzigen Zusammensetzung sehr erfolgreich arbeitet. Gerne möchte ich weiter daran mitwirken" Brunke:"auf der letzten Hauptversammlung haben wir viel Emotion gesehen - dies hilft uns auch im Aufsichtsrat" Sehr zufrieden mit der Arbeit von Herrn Trippel.
Herr Stein bestätigt, daß die Diskussionen der Kleinaktionärsansammlung durchaus `mehr als nur oberflächlich` verfolgt werde - was sich ja auch darin zeige, daß die Beantwortung der aufgeworfenen Fragen Raum in den Berichten von Vorstand und Aufsichtsrat fanden. Die Rückkopplung werde als wichtig empfunden. Das ARP sei ein Vorratsbeschluß und für einen bestimmten, begrenzten Zeitraum zu genehmigen. Es werde dafür verwendet, dann anfallende Stockoptions aus Optionspaketen einzulösen. 2004 steht die Einlösung eine Optionsprogramms an, bei dem der Kurs über 3.75 Euro stehen muß. Aktiengenerierung mittels ARP ist hier notwendig - dies ist auf 1.5 Jahre limitiert.
In einem weiteren Redebeitrag beklagte Herr Wegener (`ich vertrete meine eigenen Aktien`) schlechte Informationspolitik. Ihm seien Unterlagen nicht rechtzeitig zugeschickt worden. Er lehnt ein ARP zur Kurspflege ab - man brauche die Liquidität für anderes. Für ungeschickt erachtet er die Möglichkeit, daß ein ehemaliges Vorstandsmitglied Aufsichtsratsvorsitzender werden könne. Er fordert, Dividende auszuschütten, denn *nur darauf reagiert die Börse*
Herr Dr. Schrimpf bedauert den `Unfall` mit den nicht zugeschickten Unterlagen, verweist auf die Erklärung zum ARP und versichert, daß er selbst nach seiner Vorstandstätigkeit das Unternehmen verlassen wolle - es sei äußerst ungesund wenn ein neuer Vorstand mit den Ideen eines alten Vorstands zusammenarbeiten müßte. Die Dividendenausschüttung sei zugunsten der Unternehmensentwicklung zurückgestellt - man erwarte dennoch erhebliche Gewinne für die Aktionäre durch Kurssteigerungen.
Schließlich gibt M.Bauer, der Sprecher des `Konsortiums` ein Statement ab: Er habe keine Fragen, wolle aber einige Dinge festhalten. Er seo erfreut, wie schnell, konsequent und professionell der neue Vorstand und AR agierten. Das Konsortium sehe die Entwicklungen sehr positiv. Positiv sei auch das persönliche Engagement von Vorstand und Aufsichtsrat in Aktien der PSI. Sehr erfreut sei man darüber, einen Techniker im Vorstand zu haben, der die Strukturen verstehe und die Sprache des Unternehmens spreche. Erste Knospen, und Blüten seien zu erkennen. Man hoffe bald Früchte zu sehen. Das Konsortium empfiehlt die Unterstützung aller Anträge.
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Abstimmungen: Bei einer Präsenz von durchschnittlich über 32.6% des stimmberechtigten Kapitals wurden alle Anträge mit über 99% ja-Stimmen angenommen. |