PSI Hand in Hand mit Siemens für erneuerbare Energien Montag, 04.10.2010 17:15
BERLIN (IT-Times) - Das Tochterunternehmen der PSI AG, die Psipenta Software Systems GmbH, unterstützt die Softwareentwicklung beim Forschungsprojekt „Eumonis“ zusammen mit der Siemens AG. Als Konsortialpartner wird die PSI AG (WKN: A0Z1JH) die Realisierung der IT-unterstützten Planung und Steuerung der Instandhaltungsprozesse bei „Eumonis“ übernehmen. Dies gab das Unternehmen heute bekannt. Ziel des Forschungsprojekts, das Anfang des letzten Monats gestartet wurde, sei die Gestaltung und Realisierung von Konzepten für Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien. Dabei sollen insbesondere bei der Installation, Wartung und Ausfallkompensation die Lebenszykluskosten der Anlagen reduziert werden. Psipenta erwarte durch die Beteiligung wichtige Impulse für die weitere Optimierung bestehender und zukünftiger Instandhaltungsprojekte für erneuerbare Energien. Wie das Unternehmen mitteilte, nutze man dabei die Erfahrungen aus dem Maschinen- und Anlagenbau sowie die Kenntnisse der PSI AG im Bereich Smart Grids. Namentlich betreffe dies unter anderem die kommunikative Vernetzung und Steuerung von Netzkomponenten, Erzeugern, Speichern und Verbrauchern für einen energie- und kosteneffizienten Systembetrieb. Konsortialführer von „Eumonis“ ist die Siemens AG, wie Psipenta berichtete. Das Projekt werde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die PSI AG entwickelt und integriert nach eigenen Angaben auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für das Energiemanagement (Elektrizität, Gas, Öl, Wärme, Wasser). Weiterhin werden unternehmensübergreifende Lösungen in den Bereichen Produktionsmanagement (Metals, Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Rohstoffförderung, Logistik) und Infrastrukturmanagement für Telekommunikation, Verkehr und Sicherheit entwickelt. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.400 Mitarbeiter. (mer/rem) IT-Times 2008. Alle Rechte vorbehalten. |