der europäischen Notenbanker könnten dem Euro, aber auch dem Goldpreis neue Impulse verleihen. Außerdem wird am Nachmittag der Zahlenreigen zum US-Arbeitsmarkt eröffnet. Zwei Monatsberichte von US Gallup und ADP dürften die Gemüter der Goldinvestoren bewegen. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich laut ADP die Zahl neuer Beschäftigungsverhältnisse im Mai von 169.000 (April) auf 200.000 erhöht haben.
Sitzung mitteilte, bleiben der Hauptrefinanzierungssatz, der Spitzenrefinanzierungssatz und der Einlagensatz bei 0,05 Prozent, 0,30 Prozent und minus 0,20 Prozent. Das bedeutet, dass sich die Banken weiterhin so billig wie nie zuvor bei der Zentralbank refinanzieren können, sie der EZB aber andererseits für die Anlage überschüssiger Gelder 0,20 Prozent Zinsen zahlen müssen.
Öl bis zum Anschlag. Beim Treffen in Wien werden sie am morgigen Freitag auch keine Drosselung beschließen. Eine Garantie für dauerhaft billigen Schmierstoff ist das jedoch nicht.
und Venezuela ist immer was los - Boote setzen über den breiten Orinoco und schmuggeln venezolanisches Benzin herüber. Wegen staatlicher Subventionen ist Sprit in Venezuela viel billiger, und der Rohstoff ist dort reichlich vorhanden. Den Volkswirten von BP zufolge schlummern in keinem Land mehr Ölreserven im Boden als in Venezuela, noch nicht mal in Saudi-Arabien. Der Ölpreis ist jedoch abgestürzt. Ein Barrel (Fass à 159 Liter) der US-Sorte WTI kostete Mitte 2014 fast 110 Dollar, aktuell sind es rund 58. Bei der Nordseesorte Brent ist es ähnlich.
ebenfalls deutlich ausgebaut hat, sei die Zahl der Firmenpleiten auf den höchsten Stand seit der Finanzkrise gesprungen, meldet die kanadische Finanzgruppe CIBC. Das betreffe vor allem die Ölbranche. "Die Schäden, die der niedrige Ölpreis verursacht, manifestieren sich", sagt CIBC-Chefvolkswirt Benjamin Tal. Diese Vorkommen sind mit den Pleiten erst mal raus aus dem Markt. Bis neue Investoren dort wieder einsteigen, müssten die Preise wohl wieder deutlich anziehen.
es neben der US-Konkurrenz noch einen anderen Grund, warum sie die Förderung nicht kürzen will: die hohe Nachfrage. Billiges Öl ist zum Konjunkturmotor in Euro- pa und Asien geworden, weil es die Kosten in der gesamten Wirtschaft sinken und die Konsumlaune steigen lässt. Das wiederum treibt den Ölbedarf an.
Dazu kommt, dass der Öldurst der Großverbraucher Indien und China laut IEA weiter zulegt. Trotz konjunktureller Eintrübung in China wuchsen die Ölimporte im ersten Quartal so stark wie lange nicht.
von 30 Millionen Barrel am Tag (je 159 Liter) bleibe unverändert, teilte der saudische Ölminister Ali al-Naimi am Freitag in Wien nach der halbjährlichen Sitzung des Ölkartells mit. Trotz vergleichsweise niedriger Ölpreise hatte die Opec seit einem halben Jahr an der Strategie festgehalten, den Preis nicht durch eine Verringerung des Angebots zu heben. Mit dem derzeitigen Preis von rund 60 Dollar pro Barrel will sie das konkurrierende Schieferöl aus den USA und Kanada aus dem Markt drängen.
veröffentlichte wöchentliche Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies unter den spekulativen Marktakteuren keine auffälligen Veränderungen aus.
Kontrakte (Open Interest) kam es in der Woche zum 2. Juni zwar zu einem signifikanten Rückgang von 411.961 auf 398.724 Futures (-3,2 Prozent), am grundsätzlichen Optimismus großer und kleiner Spekulanten hat sich allerdings wenig verändert. So reduzierte sich die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) der spekulativen Marktakteure innerhalb einer Woche lediglich von 109.720 auf 108.150 Kontrakte (-1,4 Prozent).
für Erdogans AKP sorgt die Bekanntgabe des Wahlergebnisses am Montagmorgen für eine Erschütterung an den türkischen Börsen. Der Index Istanbul 100 rutschte zum Handelsschluss um 5,05 Prozent auf 77.805,41 Punkte ab.
§ Bankenwerte wurde schwer in Mitleidenschaft gezogen. Die Papiere von Turkiye Halk Bankasi und von Turkiye Vakiflar Bankasi sackten um mehr als 10 Prozent ab.
Griechenlands scheint erst einmal vom Radar der Investoren verschwunden sein, dürfte in den kommenden Wochen aber immer wieder hochkochen. Auf kurze Sicht könnte eine sich abzeichnende Rettung Griechenlands zwar negativ auf den Goldpreis auswirken, auf lange Sicht dürfte eine solche Lösung allerdings extrem teuer werden und somit Gold gegenüber dem Euro in einem vorteilhaften Licht dastehen lassen.
Ihr habt jetzt von mir eine Woche Ruhe.Ich hoffe, dass ich heile zurückkomme und mich nächste Woche wieder melden kann. Grüsse an derFranke SyncMa. 0risk0fun tirahund ex nur ich und besonders an Ihrefelder.
wurden große und kleine Spekulanten in der Woche zum 9. Juni deutlich skeptischer. So reduzierte sich die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Spekulanten innerhalb von drei Wochen von 31.849 auf 24.607 Futures (-22,7 Prozent). Dadurch rutschte das Edelmetall auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren. Platin kommt in erster Linie in den Katalysatoren von Diesel-Fahrzeugen zum Einsatz.
Dies belastete den Dollar und sorgte an den Goldmärkten für Kauflaune. Traditionell wird dem Edelmetall nämlich nachgesagt, dass ein schwacher Dollar und niedrige Zinsen gut für Gold sind. Am Nachmittag stehen mit aktuellen Inflationszahlen und US-Arbeitsmarktdaten wichtige Konjunkturindikatoren auf der Agenda, die das Zeug haben, dem Goldpreis neue Impulse zu verleihen. Bewegende Nachrichten vom EU-Finanzministertreffen in Luxemburg dürfte es frühestens - wenn überhaupt - am späten Abend geben. Am Donnerstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen.
gelagerten Ölmengen laut gestrigem Wochenbericht der US-Energiebehörde EIA mit 2,7 Millionen Barrel stärker als erwartet zurückfielen, vermochten sie dem Ölpreis nicht zu helfen.