ist am Mittwochnachmittag durchgesickert, dass es beim Treffen der Geldgeberinstitutionen mit der griechischen Regierung keine Vorschritte gegeben habe. Die Verhandlungsparteien haben noch keine grundsätzliche Vereinbarung für ein Spar- und Reformpaket geschlossen.
der Crash an den Anleihemärkten, Blasenbildung bei Aktien und Immobilien: Anleger erleben gerade eine ziemlich nervenaufreibende Zeit. Eigentlich müsste jetzt die Stunde der Gold-Fans schlagen.
eine Verlängerung des laufenden Hilfsprogramms bis November und ein drittes Rettungspaket über drei Jahre, darauf einigten sich die Parteien am Freitagmittag im Zuge des Sondergipfels in Brüssel, laut einem Pressebericht des Handelsblatts.
nimmt immer dramatischere Züge an: Nach der Ankündigung von Ministerpräsident Alexis Tsipras, ein Referendum über das Sparprogramm abzuhalten, stürmen die verunsicherten Griechen die Geldautomaten des Landes. Im Grunde, so Analysten, will Tsipras die Griechen selbst abstimmen lassen, ob sie in der Eurozone bleiben wollen.
im Euro? Der Ausgang der Griechenland-Krise könnte nicht ungewisser sein. Gold-Anleger dürfen aber beruhigt sein, denn das Edelmetall wird das Drama in Hellas kaum negativ beeinflussen, resümiert Experte Markus Blaschzok in seiner jüngsten Analyse.
von EU-Diplomaten wird die EZB noch am Sonntag beraten. Sie muss entscheiden, ob sie griechische Banken weiter stützt. Die EZB hilft dem Krisenland schon länger mit Notkrediten aus, um einen Zusammenbruch des Bankensektors zu verhindern, weil die Griechen Milliarden von den Konten räumen. Dreht die EZB den Geldhahn zu, dürfte dies zu Wochenbeginn die Bargeld-Versorgung im Land drastisch einschränken.
die Euro-Finanzminster weiter über Griechenland diskutiert - ohne ihren Kollegen aus Athen, Gianis Varoufakis. Obwohl die griechische Regierung Brüssel mit ihrem geplanten Referendum brüskiert hat, arbeiten die Euro-Finanzminister weiter an einer Lösung ohne einen "Grexit" - auch bei einer Pleite Griechenlands.
asiatischen Handel fast unter 1,10 US-Dollar gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete am Montagmorgen (Ortszeit) 1,1013 Dollar. Im späten US-Handel am Freitag hatte der Kurs noch bei 1,1156 Dollar gelegen.
hält Investment-Legende Carl Icahn die Märkte. Das gelte seiner Ansicht nach vor allem für den Markt für Hochzinsanleihen, aber auch für Aktien. Vielleicht spielte auch das eine Rolle, beim jüngsten Verkauf seiner Netflix-Aktien.
Da ist sich Goldexperte Ronald-Peter Stöferle sicher. In seiner mittlerweile neunten Ausgabe des umfangreichen Goldreports „In Gold we trust“ legt er sich nun auf einen Zeitrahmen fest, in dem das Kursziel von 2.300 Dollar erreicht werden soll. Im Juni 2018 soll es soweit sein. Damit müsste sich der Goldpreis nahezu verdoppeln.
wird Chinas wichtigster Öllieferant. Russland gräbt Saudi-Arabien rasant Marktanteile in China ab. Abgerechnet wird dort nun nicht mehr in Dollar, sondern in Yuan. Das könnte den Ölmarkt ordentlich auf den Kopf stellen.
Bürger haben am Freitag vor dem Parlamentsgebäude in Athen gegen die Sparpolitik und für eine harte Haltung der links-geführten Regierung gegenüber den Gläubigern des pleitebedrohten Landes demonstriert.
Bei einem Grexit haben wir Kaufkurse Wenn ich ehrlich bin, wäre mir ein "Nein" der Griechen beim Referendum am Sonntag lieber als ein "Ja". Denn dann würden endlich klare Fakten geschaffen, an denen man sich orientieren kann. Die Märkte würden zwar zunächst nachgeben, doch zu einem Crash käme es nicht. Ein Grexit täte der Eurozone, ihren Finanzmärkten und auch den Griechen selbst gut.