wie Gabor Steingart, Sascha Adamek, Norbert Bolz, Sophie Dannenberg, Mathias Döpfner, Michael Esfeld, Malte Fischer, Gerd Habermann, Peter Hahne, Jonathan Haidt, Wolfgang Kubicki, Necla Kelek, Oswald Metzger, Jordan Peterson, Thea Dorn, Jan Fleischhauer, Bernard-Henri Levy, Ingo von Münch, Alexander Peukert, Kristina Schröder, Jacques Schuster etc. pp. ...
Wie mir aber beim Durchsehen aufgefallen ist, haben einige der Hochkaräter unter den Autoren schon seit einigen Jahren keine Beiträge mehr dort verfasst. Mit den Corona-Beiträgen hat sich der Blog dann tatsächlich keinen Gefallen getan. Einige der Stammautoren vertreten dort leider ziemlichen Käse.
Man findet dort allerdings auch andere Positionen:
von Giuseppe Gracia:
Aus Verschwörungstheorien lernen
Es gibt viele Verschwörungstheorien. Ich kann damit wenig anfangen. Die meisten „Verschwörungen“ erscheinen mir abwegig und paranoid. Außerdem setzen sie etwas voraus, woran ich nicht glaube: die Kontrollierbarkeit großer Ereignisse über lange Zeiträume hinweg, mit hunderten, ja tausenden von Mitwissern, die alle den Mund halten.
Die Amerikaner sind nie auf dem Mond gelandet? Im Jahr 2001 haben die Amerikaner selber die Twin Towers zum Einsturz gebracht, um im Irak einfallen zu können? Die Erde ist in Wahrheit eine Scheibe? Die Regierungen Europas werden von Schattenmächten kontrolliert (Multis, NGO’s, Freimaurer, Juden)? Wenn viele Menschen an solche Dinge glauben, ist das bemerkenswert. Es bedeutet: Viele vertrauen weder den gewählten Regierungen noch den Institutionen noch den klassischen Medien. Sie fühlen sich belogen und getäuscht. Das wiederum bedeutet aber: Die Menschen wollen nicht belogen werden, sondern in der Wahrheit leben. Sie glauben an Wahrheit, deswegen wehren sie sich gegen das, was sie als Lüge empfinden. Angst, als Gedankensklave zu enden
Covid-19? Ist diese Pandemie nicht ein Instrument der Mächtigen, um die Weltwirtschaft neu zu ordnen, um die Massen gefügig zu machen, mit Masken, Verboten und heimtückischen Impfungen? Agieren die Medien dabei nicht wie Brainwashing-Maschinen? Wollen uns Milliardäre wie Bill Gates nicht umpolen, für den „Great Reset“ mit einer genetisch verbesserten Menschheit? Wer an solche Theorien glaubt, hat Angst, seine Individualität zu verlieren. Er hat Angst, als Schäfchen zu enden, als Gedankensklave der Macht. Das aber bedeutet: Die Leute wollen keine Schäfchen und Sklaven sein, sondern freie Personen. Die Leute glauben an Freiheit, deswegen wehren sie sich gegen das, was sie als Unfreiheit empfinden.
Wahrheit und Freiheit: Eigentlich ist es eine gute Nachricht, wenn Menschen daran glauben und danach leben wollen. Aber eine schlechte, wenn sie das Gefühl haben, das politisch-kulturelle Establishment verwehre ihnen Wahrheit und Freiheit. Anstatt Verschwörungstheorien zu belächeln, sollte sich das Establishment also lieber fragen, warum ihnen viele Menschen offenbar zutrauen, dass sie lügen, dass sie die Menschen unfrei machen. Diese Frage könnte zu einer wertvollen Selbstkritik führen.
https://www.achgut.com/artikel/aus_verschwoerungstheorien_lernen
Diese verständnisvolle Haltung gegenüber den Schwurblern und Verschwörungstheoretikern könnte dann vielleicht auch die Haltung zu machen Beiträgen auf der Seite erklären...
Wobei ich nicht der Auffassung bin, dass er die Motive und die dahinterliegenden Ursachen des paranoiden Verschwörungstheoretischen Denkens da richtig zu fassen bekommt.
Ich komme da jedenfalls zu anderen Betrachtungen, diese weiter auszuführen würde nun allerdings den Rahmen des Beitrages sprengen...
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