derzeit weder fundamental noch aus Indikatoren ableiten.
Da spielen zum einen die anstehenden Schadnensersatzprozesse eine Rolle - sowie dort eine weitere bedrohliche Meldung kommt, werden wieder einige ihre Bestände um jeden Preis auf den Markt werfen.
Zum anderen ist für mich absolut nicht transparent, was sich hinter den Kulissen bzgl. der Verschmelzung VW / Porsche abspielt. Es wird dort sicher auch wesentlich darum gehen, in welchem Verhältnis Porsche-Stämme, Porsche-VZs, VW-Stämme und VW-VZs in Papiere der Folgegesellschaft getauscht werden sollen. (So gehören uns als Porsche-VZ-Aktionäre anteilsmäßig doch auch etliche VW-Stämme. Werden wir deshalb auch Stämme der Folge-Gesellschaft erhalten oder wieder nur VZs ?).
Ich würde deshalb nicht ausschließen, dass derzeit auch "Kurspflege" zur Unterstützung der Verschmelzung getrieben werden könnte und zwar in dem Sinne, dass die Hauptaktionäre sich bevorteilen werden.
Solange solche Einflußgrößen hier mitwirken, würde ich keine kurzfristige Kursprognose wagen. Jedem, der meint, die Schadensersatzklagen würden zugungunsten von Porsche ausgehen, würde ich empfehlen auszusteigen, (falls er es nicht schon getan haben sollte).
Ich selbst glaube nicht das da große Summen zuungunsten von Porsche fällig werden. Allenfalls einen Vergleich über den die Ankläger das Gesicht wahren können, habe ich auf der Rechnung. Deshalb werde ich das ganze jetzt durchstehen und bei den VW-Stämme, die derzeit sogar unter Buchwert notieren vielleicht sogar wieder einsteigen. (Bei Porsche bin ich schon zu dick drin - da werde ich wohl auch zum jetzigen Kurs noch nicht nachlegen).
Ansonsten - wenn's um das eigentlcihe Autogeschäft geht - wurde hier ja schon mehrfach zunehemnd wieder rund laufenden Geschäfte der Premium-Anbieter hingewiesen. Und da wird sich auch Porsche eine gehörige Scheibe abschneiden.
Gruß FredoTorpedo |