Einen "fairen Wert" für Aktien gibt es nicht - auch nicht für Porsche.
Berücksichtigt man allerdings das Propaganda Trommelfeuer gegen Porsche in den letzten Monaten in der Bezahlpresse, so ist die Stimmung von interessierten Kreisen so stark negativ beeinflußt, daß der über kurz oder lang eintretende "neutrale" Berichtszustand zu einem Kursanstieg führen muß. Wann dieser Zustand eintritt ist nicht vorhersehbar, da das davon abhängt, das die interessierten Kreise hinter den Artikeln ihr Ziel erreicht haben oder erreicht sehen. Die Klagen gegen Porsche haben dabei "unterstützende Hilfe", da sie ermöglichen, die Staatsanwaltschaft recherschieren zu lassen und sich dann kostenlos dieses Material anzuschauen. Dieses ist eine kostengünstige und doppelt wirksame Methode, die nur Deutschland bietet, um deutsche Firmen zu schädigen.
Wie das Spiel weitergeht ?
In Bezug auf Porsche eher positiv, da Katar mit ca. 30% am Aktienkapital jetzt größter VW Aktionär ist - VOR der Familie Porsche/ Piech.
Um das umzudrehen, muß die Familie die 4,5 Mrd. für die österreichische Porsche GmbH und den 10% Anteil, der an Katar verkauft werden soll, in Aktien von VW und Porsche investieren.
Da daß Angriffsziel der Kreise wahrscheinlich VW ist, hat man hier mehr zu berücksichtigen. Genauer gesagt : VW muß die Anleihefinanzierung von VW im Auge behalten. Durch die einmalig dumme Aktion von Merkel und Wulff, Porsche zu zwingen, einen etwa 30% Anteil an VW für 7Mrd. € zu verkaufen, hat VW jetzt eine Kurshalbierung der Stammaktien und damit Erklärungsnot den Gläubigern ihrer (geschätzten) 165 Mrd. Schulden gegenüber. |