"""""Im Q4 hat man aber auch einen Durchschnittspreis von 346 USD in Übersee erwirtschaftet. Glaub aber das dies aus dem Spezialmix kommt. Manches eben günstiger, anderes teurer. Diese Preise müssten nun im Q1 auch drin sein. Im Q4 waren nämlich die Spotpreise auch schon bei 300 Dollar.
K+S weißt aber in den Berichten mehr aus. Die Konkurrenz weniger. Das muss ja einen Grund haben. Für mich ist es der Mix. """"
der Durchschnittspreis q1 2014 wird sicherlich unter dem Durchschnittspreis von q1 2013 liegen, da bin ich mir sehr sicher. zu einem sind die preise in q4 relativ hoch von umsätzen mit Brasilien(relativ gute preise schon in q4) geprägt und sicher auch durch einen günstigen mix. q1 hingegen unterliegt noch den hartumkämpftem Preisniveau des europäischen marktes. und q1 wird immer besonders von dem europäischem raum beherrscht.
dass die preise bei k+s immer etwas über denen der konkurenz liegen, ist neben dem mix auch der Tatsache geschuldet, dass der Wettbewerb durchschnittlich mengenmäßig und deshalb preisungünstigere Margen bewegt. kleinmengen haben bessere preise -aber auch höhere kosten!
zudem hast du meinen hinweis auf das salzgeschäft sehr richtig verstanden. mir wäre es viel lieber gewesen, der superwinter hätte hier in Europa, als in den USA stattgefunden. leider hat sich schon im letzen Geschäftsjahr gezeigt, dass morton salt nicht das hält, was man sich versprochen hat. aber man hat das Problem erkannt und steuert dagegen. dies wird zuerst kosten verursachen und es wird sicherlich geduld aufgebracht werden müssen, bis man in der USA deutsche Verhältnisse geschaffen hat.
mit dem dortigem verantwortlichen, h. Hermann, hat man nach m.m. eine hervorragenden Manager installiert. h. Roberts als hochdotierten "übermanager" würde ich nicht vermissen, wenn er nicht mehr auf der gehaltsliste zu finden wäre. auch auf der letzten hv gabe es deshalb schon kritische bedenken.
@mickeymiranda
sicher wird das starke salzgeschäft sich auch die Preisgestaltung in den USA in Zukunft aus wirken. aber das starke 1. Quartal wurde zumindest je nach vertragsgestaltung zu schlechten Konditionen fakturiert. ich habe ja kürzlich einmal die Laufzeiten von verträgen für streusalzlieferungen hier gepostet. nochmals:
ca. 1/3 Spotmarkt ca. 1/3 1-2 jahre ca. 1/3 2 jahre.
zusammen mit obigen Argumenten stehe ich nach wie vor zu meiner aussage, das das salzergebnis unter dem letztjährigen liegen wird. einzig ein sehr sehr früher und sehr sehr heftiger Wintereinbruch in Europa, der die kommunen im frühwinterstatus zum auffüllen ihrer jetzt noch gut befüllten läger zwingen würde, könnte meine aussage korrigieren.
glück auf! umbrellagirl |