Black and Decker- Wie sind die Produkte technisch einzuschätzen? Fragt man deutsche HAndwerker, geht nix über Bosch und Makita und das Produkt/ die Produkte machen schon irgendwie die Musi... Wobei das ggf ein Spezifikum des dt. Marktes sein mag. Im Obi sagte man mir zu B&D Produkten, dass man damit nicht so gerne arbeiten würde ohne, dass ein konkreter techn. Grund dahinterstand. B &D macht zumindest den überwiegenden Teil des Umsatzes in den USA/KAnada.
Wichtig in dem Bereich ist vielleicht, dass die meisten ein System nutzen (bspw. Bosch 18V Serie), sozusagen One Akku fits all- ein Umstieg ist daher nicht so einfach. Bei B & D stört mich die recht hohe Goodwillquote an den Aktiva (ist aber auch pers. Präferenz). Die Trennung vom 3. Geschäftszweig erscheint sinnvoll zur Konzentration auf das Kerngeschäft. Divi hat mit ca 4 % für ein recht konservatives GEschäftsmodell ne gute Höhe.
Ich hab mich für Verizon entschieden, aber Quellensteuer ist da eben drauf. BAT könnte für Hurt spannend sein, Rio Tinto war ja hier immer mal wieder Thema. Mitsubishi schaue ich mir gerade an, ggf Cisco, wenn sie ein wenig wieder runterkämen. Cisco hätte wieder Quellensteuer. Glencore wurde hier heute genannt. da weint dann sogar die letzte Generation. Ansonsten weiter einer meiner favourites Mitsubishi-
Mitsubishi- ich versuche es zusammenzufassen
Es gibt x verschiedene Geschäftsbereiche, die umfassen Rohstoffgeschäfte (Kupfer, Kohle, Erz), Öl und GAs, Consumer Industry (Supermärkte, Bekleidung etc), Industrieinfrastr. (Satellitenteile, Flugzeugteile, Agramaschinen, LNG Komponenten und Lösungen), Industriematerialien (Zement, Silica etc), Nahrungsmittelindustrie, Petrochemie, Automotive und Mobility. Die derzeitigen Zahlen und geschätzten fürs Folgejahr liegen über denen aus 2019 und deutlich über den Jahren 2017/2018. 2021 war coronabedingt ein kleiner Durchhänger (Achtung, das GJ endet im März, Divi gibt es 2 mal jährlich). Umsatz war 16103 000 Mio Yen in 2019 und ist nun oberhalb von 17000000 Mio Yen - 2018 lag er deutlich darunter, das lag an einer Änderung des genutzten Rechnungslegungsstandards, soweit ich es verstanden habe, nur de Auswirkungen kann ich bisher nicht darstellen. Die weiteren Kennzahlen sind in ihren Änderungen regelmäßiger und im VErhältnis untereinander logischer. Ebitda war 753000 und 834000 Mio Yen in 18/19 , ist nun 1263000 Mio Yen Ebit war 500.000 und 534000 Mio Yen in 18/19, ist jetzt 718000 Mio Yen Das Jahresergebnis liegt höher, da hier noch das Finanzergebnis aus verschiedenen Beteiligungen mitspielt (zum. für 2022) nach Equity. Dies hat in 2022 im Vgl. zu 2021 deutlich angezogen. EPS liegt bei ca. 7 (auf Yenbasis), Divi wird ca bei 155 Yen liegen, Kp derzeit ca. 4200 Yen Nettoverschuldung nach zwischenzeitlichem Anstieg wieder rückläufig, VErschuldungsgrad liegt so um die 3x Ebitda, Tendenz eher geringer. Die kurzfr. Aktiva übersteigen die kurzfr. Verbindlichkeiten deutlich. Anteil Goodwill ist unter 10% nach GB 2022. KBV liegt unter 1 Marketscreener sag, dass die Geschäftszahlen deutlich oberhalb dem 2018/19er Bereich bleiben sollen- ist halt Glaskugel...
Der Konzern ist sehr diversifiziert, in einigen wenig schwankungsanfälligen Teilen groß (Consumer und Food machten in den Vorjahren zusammen ca. 40 % der Geschäftstätigkeit aus und lieferten auch während Corinna stabil) sowie in zukunftsträchtigen BEreichen (LNG-Infrstruktur, Automotive, Satelliten, Raumfahrt) aktiv und auch im Bereich Rohstoffe vertreten. Der Anteil des Bereichs Gas ist in den Vorjahren gewachsen. In den Rohstoffsegmenten ist man häufig durch Minen/Abbaubeteiligungen und JV meist als Minderheitsbeteiligung aktiv. Der Anteilspreis ist auf ca. 30 Euro (4200) Yen in den letzten Wochen zurückgekommen und rangiert immer noch in einem Bereich, der höher ist, als in den vergangenen Jahren.
Ergibt das für Euch Sinn? Ist das hilfreich? Es trifft wahrscheinlich nurwenige Prozent des wissenswerten über diesen Konzern. Die Umrechnung Euro Yen ist 138 Yen für einen Euro. |