NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 27.08.25 10:39
eröffnet am: 01.05.19 11:22 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 52525
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05.04.21 11:07
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10857 Postings, 2745 Tage na_sowasMicrosoft sagt, dass Wasserstoffbrennstoffzellen

das Backup-Power-Spiel verändern werden!

Der Cloud-Riese bastelt an H2-Technologie, um Diesel-Notstromaggregate zu ersetzen und elektrische Systeme zu überarbeiten.
Laut Mark Monroe, Principal Engineer der Microsoft Datacenter Advanced Development Group, bieten Wasserstoffbrennstoffzellen und die Entwicklung neuer Technologien eine solide Alternative zu Diesel-Backup-Generatoren für Rechenzentren .

Dadurch können Betreiber von Rechenzentren ihre elektrischen Systeme vollständig „überarbeiten“.
Monroe glaubt insbesondere, dass Wasserstoffbrennstoffzellen sowohl USV- als auch Diesel-Notstromaggregate überflüssig machen könnten. Er räumt jedoch auch ein, dass es mindestens zehn Jahre dauern könnte, bis die nächste Generation von H2-Technologie verfügbar ist und die Anforderungen erfüllt, um zuverlässige Alternativen zu sein .

„Wenn Sie mit einem Austausch des Dieselgenerators [Programm] beginnen, sehen Sie sich sofort einige Elemente des Systems an und sagen:‚ Warum duplizieren wir diese oder jene Funktion? Warum haben wir keine andere Art von Kraft zur Verfügung? Wie können wir das effizienter nutzen? “, Sagte Monroe kürzlich bei einem von Data Center Dynamics (DCD) veranstalteten Towards Net-Zero-Event. Monroe hatte die Brennstoffzellenforschung von Microsoft vorgestellt.

Die Microsoft-Forschung zu Wasserstoffbrennstoffzellen für Rechenzentren ist Teil des allgemeinen Kohlenstoffziels.
Microsoft beabsichtigt, H2 und andere alternative und erneuerbare Energiequellen für seine Rechenzentren zu verwenden, um bis 2030 ein CO2-negatives Ziel zu erreichen, nicht nur CO2-Neutralität. Das Klima-Engagement des Unternehmens wird von seinem Mitbegründer Bill Gates unterstützt, der die Forschung genau beobachtet hat.

Monroe und sein Team haben Experimente durchgeführt, in denen sie kürzlich untersucht haben, ob H2 ein brauchbarer Ersatzbrennstoff ist.

„Unser Ziel war es, unsere Engineering-Gruppe so wenig wie möglich zu erschrecken, indem wir sagten, dass dies nur ein Ersatz für einen Dieselgenerator ist, sodass wir nichts an der elektrischen Konstruktion ändern müssen“, erklärte Monroe. „Aber die wirkliche Chance besteht meiner Meinung nach darin, dass wir in die zweite Generation einsteigen und sagen:‚ Was würden wir mit dem elektrischen System in einem Hyperscale-Rechenzentrum anders machen, wenn wir zuverlässigen, umweltfreundlichen und umweltfreundlichen Strom hätten? im Handumdrehen verfügbar? '. “

Laut Monroe würde dies bedeuten, über den Backup-Stromverbrauch für Wasserstoff-Brennstoffzellen hinaus zu schauen undWasserstoff-Brennstoffzellen - Microsoft-GebäudeDazu gehören die Untersuchung neuer Architekturen und möglicherweise die Art und Weise, wie ein gesamtes elektrisches System überarbeitet werden könnte.

https://www.hydrogenfuelnews.com/hydrogen-fuel-cells-2/8543941/  

05.04.21 16:38

1644 Postings, 4668 Tage JAM_JOYCEok privates fenster eines anderen browsers

funktionierte....
https://www.barrons.com/articles/...for-electric-vehicles-51617357600

Hydrogen power could be huge, eventually. If solar and wind are the energy of tomorrow, hydrogen is a candidate for the day after, explains Jonathan Waghorn, portfolio manager of SmartETFs Sustainable Energy II exchange-traded fund (ticker: SULR). If and when renewable sources start producing excess megawatts, hydrogen comes into play as a storage mechanism, or to convert that power into fuel cells for vehicles.

That could take too long for even long-term investors, Waghorn thinks. “I still remain to be convinced that the economics of hydrogen can work,” he says.

But Asia may be changing the game. South Korean conglomerates Hyundai Motor (005380. Korea) and SK Holding (034730.Korea) recently announced multibillion-dollar investments that may start bridging the gap between hydrogen dreams and reality. China raised hydrogen’s profile in its latest five-year plan, and shows signs of picking national champions like Beijing Sinohytec (688339.China).

“China controls the value chain for electric vehicles and renewables,” says Mubashira Bukhari Khwaja, an investment director at Aberdeen Standard Investments. “Now they have a political need for hydrogen to work.”

Korea’s need, with no fossil-fuel resources and a poor geography for solar or wind power, may be greater still, says James Lim, Korea analyst at Dalton investments. SK plans to pour $16 billion into hydrogen, with enthusiastic government support.

The chaebol’s strategy is far from the greenie fantasy of a family car that emits harmless water. It’s aiming, for a start anyway, to extract hydrogen from existing streams of petrochemicals and liquefied natural gas.

This is the so-called brown hydrogen that environmentalists feel queasy about. (The dream is “green hydrogen” generated from other renewable sources.) But it could cut SK’s carbon footprint, and looks achievable this decade, Waghorn says.

“Most gas boilers could consume up to 10% hydrogen without having to change equipment,” he says.

Hyundai’s hydrogen plans are closer to the popular image. The auto maker unveiled its hydrogen-powered Nexo SUV in 2018. This year it’s agreed to build a fuel cell factory in China and promised hydrogen-powered ships.

That target reflects a growing consensus that hydrogen’s relative advantage to electric batteries is in bigger vehicles that need recharging less often. China has taken this cue, focusing on putting 1,000 hydrogen-powered buses on the streets of Beijing for next year’s Winter Olympics.

SK and Hyundai, with their diverse and modestly valued legacy businesses, offer a chance to nibble at hydrogen exposure without biting on volatile U.S.-listed pure plays like Plug Power (PLUG) or Nikola (NKLA), Lim says. (SK actually invested $1.6 billion in a strategic partnership with Plug Power in February.) “With SK valued at one times book, the hydrogen is basically an option play,” he says. “You’re getting it for free.”

The bet in China is on the government’s ability to follow through on long-term development goals, Aberdeen’s Khwaja says. Its track record is pretty good. Aside from Sinohytec, she is keen on Weichai Power (2338. Hong Kong), a state-owned diesel engine builder that opened the world’s biggest hydrogen fuel cell plant last year, and Re-Fire, a fuel cell pure play edging toward an initial public offering. Canada-based Ballard Power Systems (BLDP) is a key supplier to Weichai, and should ride the China hydrogen wave, she says.

Asia may not catch the U.S. napping on hydrogen, as it did on solar and EVs. But it’s not asleep either.

 

05.04.21 16:42

1356 Postings, 2394 Tage Hitman2Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 06.05.21 13:18
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Werbung

 

 

06.04.21 06:06
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10857 Postings, 2745 Tage na_sowasYara in Heroya

Durch die Umstellung der Produktion auf Herøya von Erdgas auf Elektrolyse glaubt Svein Tore Holsether, dass Yara ein weltweit führender Produzent von Ammoniak und Wasserstoff werden kann.  Es bietet keine Emissionen und die Möglichkeit, ein bedeutender Kraftstofflieferant für die emissionsfreie Schifffahrt zu werden!

https://www.tu.no/artikler/...nt-i-nho-svein-tore-holsether-br/508744  

06.04.21 06:08
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10857 Postings, 2745 Tage na_sowasExklusiv bei Shell Hydrogen:

Wir müssen absolut alles darauf werfen!


Für einige entschlossene Kritiker richtet sich ein inhärenter Zynismus häufig gegen schwere Energieunternehmen wie Royal Dutch Shell. Es hat sich jahrelang im Streben nach sauberen Energien zurückgehalten, könnte man sagen; es ist immer noch viel zu stark in Öl und Gas verwurzelt; Jetzt, wo das Thema in der Öffentlichkeit im Trend liegt, werden nur noch Blue-Chip-Aussagen zu sauberen Kraftstoffen gemacht.

Eine Überanalyse der finanziellen Angaben der Gruppe kann Argumente für die Höhe der Ausgaben von Shell für saubere Energien liefern. Ebenso kann jeder das Unternehmen träge für ein als unerschütterlich empfundenes Engagement für fossile Brennstoffe kritisieren. Sie sind natürlich die Achsen, auf die sich die Weltwirtschaft derzeit dreht, und dieselben Energieunternehmen müssen eine Nachfrage befriedigen.

Aber wenn Sie die Oberfläche beider Kritikpunkte zerkratzen, wenn Sie diese metaphorische Hülle öffnen und sehen, was sich darin befindet, ist klar, dass die Ambitionen dieses Energiemajors für sauberen Kraftstoff viel mehr beinhalten, als man auf den ersten Blick sieht. Man könnte sogar sagen, dass in einem Unternehmen wie Shell ein Wind der Veränderung weht.

Shell ist seit Anfang der 2000er Jahre im Bereich der alternativen Energien tätig und hat sich zu einem sich entwickelnden Geschäft für neue Energien entwickelt, das Investitionen in Solarenergie, Windkraft, Biokraftstoffe, Aufladung von Elektrofahrzeugen und Wasserstoff umfasst.

https://www.h2-view.com/story/...o-throw-absolutely-everything-at-it/  

06.04.21 09:59
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725 Postings, 2485 Tage CapricornoProfessorin für mehr Wasserstoff

Wasserstoff als Antrieb für Autos und Lastwagen auf deutschen Straßen wird laut der "Wirtschaftsweisen" Veronika Grimm in den kommenden Jahrzehnten unentbehrlich sein. "Es ist utopisch zu glauben, dass die batteriegestützte Elektromobilität die alleinige Lösung sein wird", sagte die Professorin. Besonders im Schwerlastverkehr könne die Wasserstofftechnik vergleichsweise früh effizient eingesetzt werden. Man müsse ein Tankstellennetz für Wasserstofffahrzeuge errichten, von dem auch der Pkw-Verkehr profitieren könne.
Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/nachrichtenticker-100.html  

06.04.21 10:47
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11 Postings, 1612 Tage ghost41716Meiner Meinung nach

werden E-Autos und Wasserstoffautos parallel existieren. Wobei bei beiden Antriebsarten noch entwickelt wird. Die ersten Tankstellen werden gebaut. Royal Dutch Shell ist Partner von ITM Power, d.h. für mich das da die Zukunft liegt und auch nicht in allzu weiter Ferne. Für mich fühlt es sich so an als wären wir gerade in einem Umschwung und daher sehe ich es so, jetzt günstig einsteigen, bevor diese Firmen noch stärker aufgestellt sind und man so höher einsteigen müsste.

Und klar, der Benziner und der Diesel werden erstmal weiterexistieren. Aber diese werden teurer und somit vermute ich sollen/werden die Bürger gezwungen sein umzusteigen.

Wie gesagt meine Meinung.  

06.04.21 11:31

2381 Postings, 4898 Tage cromwelledie Politik

wird uns zwingen Diesel und Benziner abzuschaffen.

Sollten die Grünen bei der Wahl sehr gut abschneiden dann gehen Wasserstoffwerte durch die Decke.

Da es so scheint, dass viele sich von SPD und CDU abwenden wird es wohl auch so kommen.

 

06.04.21 11:56
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725 Postings, 2485 Tage CapricornoHolzweg

Mit der Förderung von E-Mobilität ist unsere Liebe Politik mal wieder auf dem berühmt-berüchtigten Holzweg. Scheinbar müssen erst die Stromnetze in Süddeutschland zusammen brechen, bevor eine Regierung erkennt, daß sie mal wieder Mist gebaut hat.
Stellt Euch bitte mal vor, wenn abends Millionen von Autos elektrisch nachgeladen werden müssen, es die Stromleitungen aber nicht hergeben (u.a. weil die Nord-Süd Trasse seit Jahrzehnten nicht gebaut wird), weil jeder 2.oder 3. Autobesitzer nachladen muß. Hinzu kommt der zusätzliche Strombedarf durch die immer zahlreicher werdenden Klima-Anlagen auch in privat-Haushalten!  

06.04.21 12:24

2381 Postings, 4898 Tage cromwellesehe ich anders

es wird Ladestationen geben die unabhängig vom Stromnetz sein werden. So zb. Sonnenkollektoren mit Speicher.

Da werden sich Entwickler schon was einfallen lassen.  

06.04.21 13:02
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725 Postings, 2485 Tage Capricornocromwelle

Einfallen wird ihnen sicherlich etwas. Aber bis es dann umgesetzt wird und Marktreife erlangt, werden noch viele Jahre vergehen. Bis dahin ist das deutsche Stromnetz längst zusammengebrochen!
Anderer Aspekt: Du schreibst von Speicher. Wie soll der Strom gespeichert werden, wenn die Aoto-Industrie alle Kapazitäten und Rohstoffe für ihre Akkus verbraucht? Also geht auch hier nur der Weg über Umwandlung von Solarstrom in den Wasserstoff.
Noch was: jeder Akku hat nur eine begrenzte Zahl von Ladevorgängen. Bei LiPo´s spricht man von
max. 1000 Ladevorgängen, meist ist der Akku aber schon vorher am Ende. Wohin also mit den Tonnen von Sondermüll aus den Verbrauchten Akkus?  

06.04.21 13:39
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64 Postings, 2323 Tage Long Tall Texan@Ghost: Ja, sie werden...

... parallel existieren.

BEV machen absolut Sinn für kleine, leichte Fahrzeuge mit begrenztem Reichweitenanspruch - typisch das Pendlerfahrzeug oder Stadtauto.

FCEVs überall da, wo Gewucht/Nutzlast oder hohe Reichweiten oder lange prozentuale Einsatzzeit ine Rolle spielen: Busse, LKW, Schiffe.

Was wiir benötigen, ist ein Umdenken im Individualverkehr. DAS Auto, das wir besitzen und liebhaben und täglich zur Arbeit benutzen, kann unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit nicht dasselbe sein, mit dem wir im Sommer einen Camper durch halb Europa schleppen.

Es wird Aufgabe der Politik sein, es so unglaublich teuer zu machen, ein Kind mit einem 2-Tonner zur Schule zu bringen, oder täglich 140 km mit einem Diesel zu pendeln (Das ist meine derzeitige Situation), dass es auch der letzte begreift.  

06.04.21 13:58

2381 Postings, 4898 Tage cromwelle@Capricorno

Schau dir mal die Seite von Ecograf an. Genau darauf ziehlt der Graf ab.

Sorry , soll keine Werbung sein, sondern die Erklärung wie es mit Altbatterien weiter gehen kann, bzw. wie man sie Rückgewinnt.  

06.04.21 14:37
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616 Postings, 2554 Tage Charly66Ganz am Anfang! - Die ersten Monate!

Und wir sind ganz am Anfang mit dem Wasserstoff. - Das ist quasi der Boden und eine winzig kleine Erhebung, seit Ende 2020, die wir jetzt als riesigen Berg empfinden, bei vielen Wasserstoff-Aktien. - Wer jetzt mit roundabout 10.000 Euro einsteigt, ist ganz schnell Millionär!  

06.04.21 14:40
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523 Postings, 1736 Tage hartwuaschdCharly

Des hört sich einfach so toll an von dir, dass ich deiner Empfehlung hier prompt folge!  

06.04.21 15:15

48 Postings, 2274 Tage CA66Nel kommt jetzt wieder!

Die Nikola- und die Explosions-Vertrauensverluste sind langsam abgearbeitet - und man erkennt jetzt deutlich, dass die Wasserstoffindustrie, seit letztem Jahr, erstmal so richtig gut in Fahrt kommt. - Barkley geht sogar von einer 150fachen Vervielfältigung aus, also Kurse von jetzt mal 150! ;)  

06.04.21 16:54

108 Postings, 1838 Tage LeterPynchCA66

Bei einer MK von aktuell ca. 3,6 Mrd Euro würde eine 150-fachung eine MK in Höhe von 540 Mrd Euro bedeuten. Selbst wenn man hier mittel-bis langfristif ziemlich bullish sein kann, halte ich das eher für unrealistisch.  

06.04.21 16:58

946 Postings, 2309 Tage MC_JaggerMal schön

auf dem Teppich bleiben hier. ;)
Die Zeit für sich arbeiten lassen ist meine Devise.  

06.04.21 17:07

6058 Postings, 2855 Tage AMDWATCHInteressant

https://www.scinexx.de/news/energie/wasserstoff-aus-dem-erdgasnetz/

Wo ein Wille ist.
Wie man sieht, ist ein Teil einer "Infrastruktur" bereits vorhanden.
Die Schwerindustrie wird für die H2 Technologie /Industrie... ein Billiarden Euro /Dollar Geschäft /Fantasie.
Man muss nur früh genug, dabei sein.

Bei NEL hat man bereits bei 2 €, Gewinnfaktor  4, verpasst.
Aber wer weiß, wo die Reise hingeht.  

06.04.21 17:44
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108 Postings, 2115 Tage jugmuckelCA66

Barclays spricht von einer 150facher Steigerung des H-Marktes, nicht des Kurses von Nel. Wäre zwar schön aber ist aber nicht realistisch.  

06.04.21 18:32

2381 Postings, 4898 Tage cromwelle150 das wäre ein

ding :-)))))))

Wir hoffen einfach mal das wir die 3,00 in Angriff nehmen.

Das wäre doch schon sehr gut für uns.

Auf weite Sicht tut sich hier ganz bestimmt noch eine ganze Menge.

Gab ja in letzter Zeit genug Positive News :-))  

06.04.21 19:00

2381 Postings, 4898 Tage cromwelleNa dann

auf geht es zum Kursziel von 3,80 Euro.

Haben aber ja schon mal 4,03 gehört.

Warten wir ab wer Recht hat.  

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