deine Strategie natürlich verstehen. Man muss irgendwo die richtige Mischung zwischen Chance und Risiko finden, und das betrifft natürlich auch die Frage der Streuung.
Wenn man sehr gut analysieren kann, reichen manchmal 3-4 Werte im Depot aus, und in dem Fall sind die Chancen natürlich höher. Hat man dann allerdings einen Rohrkrepierer und eine Nullperformence dabei, dann bringt das natrlich auch nichts.
Ich hab mit zu vielen Werten genauso negative Erfahrungen gemacht wie mit zu wenigen. Irgendwann hat man für sich persönlich das beste Moneymanagement gefunden. Zumindest wenn man sich auch selbst hinterfragt. Aktuell geh ich davon aus, dass 7-9 Werte meinem Anlagestil am besten entsprechen, und davon kristallisieren sich meistens 2-3 Werte als Schwergewichte heraus, sei es durch Kursanstieg oder weil man sofort mehr investiert, da man sich enorm sicher ist.
Fremdkapital nehme ich zumindest noch nicht auf. Das ist mir zu risikoreich. Das kann ich mir für den Fall vorstellen, dass ich nicht mehr auf das Geld angewiesen bin, welches ich hier vermehren will. Dafür müsst ich aber wohl die 100.000 € Depotgrenze erstmal überschreiten. Ich krieg bei meinem Broker ohnehin einen eher begrenzten Überziehungskredit.
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Fenster auf, ich hör' Türkenmelodien,
ich fühl' mich gut, ich steh' auf Berlin!