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Der FC BAYERN Meister Thread
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Heute Nachmittag, beim Aufgalopp zur neuen Woche, werden immer noch acht ausländische Nationalspieler fehlen; die beiden Brasilianer Lucio und Zé Roberto und die Peruaner Claudio Pizarro und Paolo Guerrero werden erst am Freitag in München zurückerwartet. "Eine Länderspielpause bedeutet für uns immer ein Problem", sagt Trainer Felix Magath, "weil wir viele Nationalspieler haben, diese auf der ganzen Welt unterwegs sind und schon mal angeschlagen oder nicht fit zurückkommen." So manchen Punkt habe dies in dieser Saison schon gekostet, so Magath, "nach einer solchen Pause haben wir in der Hinrunde gegen Schalke verloren."
Am Samstag aber geht's "nur" gegen Wolfsburg - allerdings auswärts, wo die Münchner im Jahr 2005 ein noch größeres Problem haben. Wo in den fünf Heimspielen fünf Siege heraussprangen, da haben die Bayern von ihren vier Bundesligaspielen in der Fremde nur ein einziges gewonnen - 1:0 in Freiburg. Eins gestalteten sie unentschieden, 0:0 in Berlin, zwei verloren sie, 1:3 in Bielefeld, 0:1 auf Schalke. Und: In den ausstehenden acht Begegnungen darf der Tabellenführer nur drei Mal im Olympiastadion antreten und muss fünf Mal reisen - nach Wolfsburg, Hannover, Kaiserslautern, Mainz und Stuttgart. Verspielen die Münchner dabei ihren 19. Meistertitel?
Man könne sich eine Auswärtsschwäche "auch einreden", meint Oliver Kahn dazu nur. Er sei überzeugt, so der Kapitän, "dass wir ab sofort auch auswärts souveräner auftreten und punkten". Magath erinnert an die erste Halbzeit des Champions-League-Spiels beim FC Arsenal, als die Bayern ihre beste Leistung des Jahres 2005 überhaupt boten. "Ich sehe keine große Auswärtsschwäche", sagt auch der Trainer. Mit dem 0:0 in Berlin könne er gut leben, in Bielefeld hätten fast irreguläre Bodenverhältnisse geherrscht, "und auf Schalke hatten wir nach drei schweren Spielen innerhalb einer Woche nicht mehr die nötige Kraft und Frische".
Mit der Rückkehr von Angreifer Roy Makaay, der auf Schalke wegen eines Faserrisses fehlte, hofft Magath den größten (Auswärts-)Mangel seiner Mannschaft beheben zu können: Makaays Sturmpartner Claudio Pizarro hat bislang neun Saisontore auf seinem Konto - allesamt erzielt vor eigenem Publikum. "Dies", so Magath, "sollte sich natürlich ändern." Schon am Samstag in Wolfsburg?
5 von 8 ausstehenden Spielen auswärts...ob das wohl gut geht ?
füx
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Der englische Tabellenführer FC Chelsea muss einmal mehr auf seinen Offensivstar Arjen Robben verzichten. Der Niederländer erlitt am Samstag im WM-Qualifikationsspiel in Rumänien eine Knöchelverletzung.
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Koffer packen: Arjen Robben muss erneut eine Zwangspause einlegen.Robben war beim 2:0-Erfolg in Bukarest bereits nach 23 Minuten durch Ryan Babel ersetzt worden, der dann kurz vor Schluss den Endstand herstellte. Wie schwer die Blessur ist, ist noch nicht klar - dementsprechend wird über die Dauer der Zwangspause noch spekuliert.
"Es ist schwer zu sagen, wie viele Wochen ich ausfallen werde, aber es sieht nicht gut aus. Im Qualifikationsspiel gegen Armenien am Mittwoch und gegen die Bayern wird es auf jeden Fall nicht gehen", sagte Robben in Anspielung auf die bevorstehenden Spiele mit "Oranje" und "Blues".
Die Bayern können sich also auf eine Viertelfinal-Hinspiel am 6. April ohne den 21-Jährigen einstellen, der bereits seit Anfang Februar wegen eines Fußbruches pausiert hatte und in der Vorwoche beim 4:1 der Mourinho-Elf gegen Crystal Palace seine Rückkehr gefeiert hatte.
Nach der EURO in Portugal war der Linksaußen für 17 Millionen Euro von der PSV Eindhoven nach Chelsea gewechselt.
Das Hinspiel gegen die Bayern findet an der heimischen Stamford Bridge statt, am 12. April steigt die zweite Partie im Münchner Olympiastadion.
der Ausfall ist für Chelsea ziemlich schmerzhaft...Robben derzeit wohl der beste Linksaußen in ganz Europa...
füx
30.03.2005 Unter der Überschrift „Magath: So baut er die Bayern der Zukunft“, beschäftigt sich die AZ mit den Personalplanungen des Rekordmeisters und dringt tief in die Gerüchteküche ein. Laut der AZ planen die Bayern, Fernando Meira vom VfB Stuttgart an die Isar zu locken.
„Der 26-Jährige ist nach der Absage von Chelsea-Verteidiger Robert Huth (‚Ich will den Verein so schnell nicht verlassen’) der Top-Kandidat für die Nachfolge von Robert Kovac, der im Juli zu Juventus Turin wechselt“, ist in der AZ zu lesen.
Des Weiteren schreibt das Blatt: „Zur Premieren-Saison in der Allianz-Arena soll noch ein spektakulärer Offensivspieler geholt werden. Nachdem Hashemian und Santa Cruz vorzeitig gehen dürfen und sich Zé Roberto mit Atletico Madrid einig ist, sucht Magath Stürmer. Laut mehreren englischen Medien haben die Bayern Kontakt zum FC Liverpool aufgenommen. Der Kandidat dort: Harr Kewell (25).“
Damit noch nicht genug der Spekulationen. Die tz stellt sich die Frage: „Sparen sich die Bayern kaputt?“ und rechnet vor: „Im Moment sind gerade mal 17 Mann für die nächste Saison fix. Dazu kommt noch Rückkehrer Philipp Lahm. Neue Namen sind dagegen kaum im Gespräch.“
Weiter heißt es: „Zé weg, Kovac weg, Kuffour weg – Ist Ballack der Nächste?“ Die tz glaubt, dass Michael Ballack den FCB nach Auslaufen seines Vertrages im Juni 2006 verlassen könnte, falls die Sparpolitik auch beim Kapitän der Nationalmannschaft durchgezogen wird. „Die kniffligen Vertragsverhandlungen mit Ballack – spätestens vor dem Confederations-Cup soll eine Vorentscheidung fallen.“
Die tz überrascht zudem mit der Überschrift „Gladbach will Deisler“ und berichtet, dass der Klub vom Niederrhein Sebastian zurückholen will: „Borussia Mönchengladbach will aufrüsten. Mit einem Rekord-Etat von 48 Millionen Euro – und einem Geheimplan. Trainer Dick Advocaat will Bayerns Sebastian Deisler holen.“
In der Sport Bild erzählt Oliver Kahn in einem Interview, dass er seit einiger Zeit wieder mehr alleine und nicht mit der Mannschaft trainiert: „Ich war nicht umsonst dreimal Welttorhüter des Jahres. Es wäre fragwürdig, an diesem System etwas zu verändern. Am Anfang habe ich viel mit Felix Magath darüber diskutiert. Er meinte es gut, wollte mich mehr ins Kollektiv einbinden. Auch sein Vorgänger Ottmar Hitzfeld hat das probiert. Aber der Torhüterjob erfordert eben ein spezifisches Training
füx
ABER: Pizzaro fällt fix aus; Makaay eventuell...nicht jut...
Ein teurer Schritt Richtung Meisterschaft
Wolfsburg - Felix Magath hatte die Partie seines FC Bayern in Wolfsburg zum "Schlüsselspiel" im Kampf um die Meisterschaft ernannt.
Dementsprechend gelöst war der Trainer nach dem souveränen 3:0 (2:0)-Sieg der Münchener gegen erschreckend schwache "Wölfe".
"Die Voraussetzungen für den Titel sind deutlich besser geworden. Das war ein Riesenschritt Richtung Meisterschaft", sagte Magath.
Überragender Schweinsteiger
Vier Tage vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League beim FC Chelsea präsentierte sich der FC Bayern in sehr guter Verfassung.
Angetrieben von einem überragenden Bastian Schweinsteiger, der in der 28. Minute die Führung erzielte und das 3:0 durch Torsten Frings vorbereitete (55.), zerlegten die Bayern den VfL Wolfsburg in seine Einzelteile.
Doch es gab auch Wermutstropfen für den Rekordmeister: Claudio Pizarro fällt mit einem Muskelfaserriss für beide Chelsea-Spiele aus und auch Sturmpartner Roy Makaay ist für die Partie am Mittwoch an der Stamford Bridge wegen Muskelproblemen fraglich.
Wolfsburg außer Rand und Band
Beim VfL haben sie ganz andere Sorgen. Die Hausherren spielten zwei Wochen nach dem 1:5-Debakel in Bochum erneut wie eine Ansammlung von Schönwetter-Fußballern.
Abgesehen von den ersten 20 Minuten agierte der VfL lust-, kraft- und widerstandslos und wurde zum wiederholten Mal in der Rückrunde seinen Ansprüchen nicht gerecht.
"So können wir noch 100.000 Jahre spielen"
"Wir waren zu schwach und konnten nicht dagegen halten. Wir können diese Fehler offenbar nicht abstellen. So können wir noch 100.000 Jahre spielen und werden kein Spiel gewinnen", sagte ein maßlos enttäuschter Wolfsburger Trainer Erik Gerets.
Stefan Schnoor prangerte die "mangelnde Entschlossenheit" der "Wölfe" an.
"Bayern ist eine der besten Mannschaften in Europa. Da muss man 90 Minuten dagegenhalten. Das ist uns nicht gelungen. Und wenn man so ein Tor, wie das zum 2:0 kurz vor der Pause bekommt, hat man keine Chance", sagte der Abwehrmann.
Zeit für Gerets abgelaufen?
Mit dem Halbzeitpfiff bugsierte Kevin Hofland den Ball unglücklich über die Linie des eigenen Tores, nachdem Torhüter Simon Jentzsch einen Schuss von Roy Makaay glänzend pariert hatte.
Sieben Spiele hat Wolfsburg bereits in der Rückrunde verloren und ein Rauswurf von Gerets ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, sollte sich nicht schleunigst etwas ändern bei den "Wölfen".
Fans haben die Schnauze voll
Zuletzt hatte der Belgier mehrfach seinen Rücktritt angeboten. "Ich habe Lust weiterzumachen, weil ich den Fußball liebe. Aber was sich hier in letzter Zeit abspielt, macht keinen Spaß", erklärte Gerets.
Die Fans haben schon lange die Schnauze voll. "Wenn wir bei VW so arbeiten würden, wie ihr Fußball spielt, würden wir nur noch Fahrräder bauen", hieß es auf einem Plakat im Stadion.
Nach dem Spiel machten viele Anhänger ihrem Ärger Luft. Mit "Scheiß-Millionäre"- und "Wir sind Wölfe und ihr nicht"- Rufen verabschiedeten sie ihr Team. Wann hat es das im beschaulichen Wolfsburg schon mal gegeben?
Pizarro erleidet Muskelfaserriss
Am kommenden Wochenende ist Wolfsburg in Mainz zu Gast und bei einer weiteren Schlappe könnte Gerets' Engagement beim VfL vorbei sein.
Die Bayern sind bereits am Mittwoch wieder im Einsatz. Die Generalprobe für das Spiel in der "Königsklasse" gegen Chelsea ist geglückt, war aber teuer erkauft.
Bereits nach sechs Minuten musste Claudio Pizarro wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel ausgewechselt werden.
"Damit müssen wir jetzt zurecht kommen"
Der Peruaner wird mindestens zehn Tage ausfallen. "Da kann man nichts machen. Damit müssen wir jetzt zurecht kommen", kommentierte Magath Pizarros Ausfall.
Zudem bangen die Bayern um Roy Makaay. Der Niederländer, der in der 56. Minute ausgewechselt wurde, konnte am Sonntag wegen erneuter muskulärer Probleme im rechten Oberschenkel nicht trainieren und wurde stattdessen behandelt.
"Ich hoffe, dass wir das bis Mittwoch in den Griff kriegen. Ein Ausfall unseres komletten Sturmduos wäre schon ziemlich problematisch", sagte Magath.
Allein wird es Youngster Paolo Guerrero wohl nicht richten können
mfg
füx
In der Sport Bild erzählt Oliver Kahn in einem Interview, dass er seit einiger Zeit wieder mehr alleine und nicht mit der Mannschaft trainiert: „Ich war nicht umsonst dreimal Welttorhüter des Jahres. Es wäre fragwürdig, an diesem System etwas zu verändern. Am Anfang habe ich viel mit Felix Magath darüber diskutiert. Er meinte es gut, wollte mich mehr ins Kollektiv einbinden. Auch sein Vorgänger Ottmar Hitzfeld hat das probiert. Aber der Torhüterjob erfordert eben ein spezifisches Training
torwarttraining ist immer "speziell", da jetzt aber so einen auf dicke hose machen? tz.... der oli wird eh nicht mehr weltmeiter, hat alles gewonnen... 3x welttorhüter, zigmal meister, europapokale ohne ende... aber weltmeister wird er nicht mehr, auf jeden fall nicht in seiner aktiven laufbahn!!!
Optionen
Mourinho zieht von zu Hause aus die Fäden
06.04.2005
Jose Mourinho wurde von der UEFA für zwei Spiele gesperrt und darf bei der Partie gegen den FC Bayern (ab 20.45 Uhr LIVE) nicht auf der Bank sitzen. Der Portugiese wird auch nicht im Stadion sein, sondern das Spiel privat im Fernsehen verfolgen.
So einfach lässt sich Jose Mourinho nicht austricksen (imago)
"José wird nicht im Stadion sein und das Spiel privat an einem sehr friedlichen Platz am Fernsehen verfolgen. Das ist seine Entscheidung", sagte Co-Trainer Baltemar Brito. Bayern-Coach Felix Magath reagierte gelassen auf die Ankündigung. Mourinhos überraschende Entscheidung könnte ein weiterer taktischer Schachzug des umstrittenen Trainers sein.
Denn von zu Hause kann er möglicherweise mehr Einfluss auf seine Mannschaft ausüben als von der Tribüne aus. Die UEFA hatte angekündigt, ihm einen Aufpasser zur Seite zu stellen, damit er nicht über Funk heimliche Kommandos geben kann. In seiner Wohnung entzieht er sich der Kontrolle und könnte während der Begegnung in ständigem Kontakt mit Jemandem im Stadion stehen.
Felix Magath wollte die Entscheidung seines Kollegen nicht kommentieren und geht davon aus, dass Mourinhos Sperre keinen Einfluss hat. "Ich sehe für uns dadurch keinen Vorteil, sondern eher einen Nachteil, weil sich die Spieler für ihren Trainer jetzt vielleicht noch mehr ins Zeug legen", sagte Magath.
Der Chelsea-Trainer war von der UEFA für beide Viertelfinal-Begegnungen gesperrt worden, weil er den Fußball-Sport "in Verruf gebracht" und "falsche Erklärungen abgegeben" habe. Demnach darf er "vor und während des Spiels nicht in Umkleidekabine, Stadiongänge oder technische Bereiche, noch ist es ihm gestattet, Kontakte zu seinem Team aufzunehmen".
mfg
füx
Bayern zuversichtlich 'Haben große Chance, Chelsea zu schlagen’
MEHR ZUM THEMACHAMPIONS LEAGUE
Der Vorbericht zum Hit an der Stamford Bridge ISDN T-DSLCHAMPIONS LEAGUE
Die Pressekonferenz vor dem Spiel ISDN T-DSL 05.04.2005 Mit großem Respekt, aber ohne Angst geht der FC Bayern am Mittwochabend in die erste von zwei Viertelfinalpartien in der Champions League gegen den scheinbar übermächtigen FC Chelsea London (ab 20.30 Uhr im FCB-Liveticker und im Webradio).
„Chelsea ist Favorit, aber wir sind nicht krasser Außenseiter“, sagte Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge am Dienstagmorgen vor dem Abflug in die englische Hauptstadt. „Das wird sicherlich ein schweres Spiel. Aber wenn wir so spielen wie in Arsenal, dann haben wir durchaus Chancen, in die nächste Runde einzuziehen“, gab sich Rummenigge zuversichtlich.
Trainer Felix Magath sprach vor dem Duell mit dem souveränen Tabellenführer der englischen Premier League und designierten Meister von einer „Riesen-Herausforderung, ausgerechnet gegen Chelsea weiter zu kommen. Ich sehe gute Chancen, dass wir das schaffen können.“
Ganz besonders wichtig – da waren sich Rummenigge und Magath einig – sei es, in dem ausverkauften Stadion an der „Stamford Bridge“ selbst aktiv zu werden und zum Torerfolg zu kommen. „Wir wollen nicht nur auf 0:0 spielen, sondern auch ein Tor machen“, meinte Magath. „Wir haben das drin, dass wir auch in Chelsea Tore schießen.“
Zwar stellt Chelsea mit nur 11 Gegentoren in 31 Ligaspielen die beste Defensive in Europa, doch gerade in der Champions League hat die Abwehr der „Blues“ zuletzt geschwächelt. Zumal mit Paolo Ferreira und Wayne Bridge wichtige Spieler fehlen. Rummenigge: „Wenn wir ein Tor erzielen, können wir auch eine Niederlage verkraften“, sagte er und ergänzte: „Ein Unentschieden wäre ein Super-Ergebnis.“
Um das Minimalziel eines Auswärtstores zu verwirklichen ist es umso wichtiger für den FCB, dass nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Claudio Pizarro (Muskelfaserriss) Torjäger Roy Makaay zur Verfügung stehen wird. „Ich gehe davon aus, dass er spielt“, sagte Magath über den mit sieben Treffern besten Torschützen der Münchner in der „Königsklasse.“
Erster Anwärter auf den Platz an Makaays Seite dürfte Pizarros Landsmann Paolo Guerrero sein. Allerdings scheint auch die Variante mit einer hängenden Spitze in Person von Mehmet Scholl oder Zé Roberto eine durchaus realistische Alternative. So ließ sich Magath bezüglich der möglichen Aufstellung einmal mehr nicht in die Karten schauen.
Der 51 Jahre alte Fußballlehrer deutete lediglich an, dass „im Gegensatz zum Wochenende der eine oder andere wieder in die Mannschaft kommen könnte.“ Für den Gelb-gesperrten Martin Demichelis könnte Torsten Frings vor die Abwehr rücken, Hasan Salihamidzic wird wohl wie gewohnt die rechte Außenbahn beackern. Auf links hat Bastian Schweinsteiger nach seinem starken Auftritt in Wolfsburg „Bonuspunkte gesammelt“ (Magath).
Wie auch immer Magath seine Mannschaft zusammenstellen wird: Der Chef-Coch erwartet eine „ganz enge Partie“ gegen einen „brandgefährlichen“ Gegner. „Chelsea ist eine der Top-Mannschaften, die für den Gesamtsieg in Frage kommen.“
Mit „allen Mitteln“ werde sein Team deshalb versuchen, sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Dienstag im Münchner Olympiastadion zu verschaffen. „Ich denke, dass wir eine große Chance haben, Chelsea zu schlagen und eine Runde weiterzukommen.“
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
FC Chelsea: Cech – Johnson, Terry, Carvalho, Gallas – Cole, Makelele, Lampard, Duff – Drogba, Gudjohnsen
FC Bayern: Kahn – Sagnol, Lucio, Kovac, Lizarazu – Salihamidzic, Frings, Schweinsteiger, Ballack – Makaay, Guerrero
Ersatz: Rensing, Linke, Jeremies, Hargreaves, Deisler, Zé Roberto, Scholl, Hashemian
Schiedsrichter: Temmink (Niederlande)
Gruss Nostra2
Optionen
Mourinho trickst Uefa aus
Chelsea-Coach José Mourinho kann im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Bayern München heute Abend (20.45 Uhr, Liveticker bei SPIEGEL ONLINE) eventuell doch Kontakt zu seinem Team aufnehmen. Der für zwei Partien gesperrte Portugiese zieht sich in die eigenen vier Wände zurück. Die Uefa muss draußen bleiben.
London - "Wenn er in seiner Wohnung bleibt, können wir niemanden zum Überwachen hinschicken. Wir respektieren seine Privatsphäre", erklärte Uefa-Sprecher William Gaillard in einem BBC-Interview. Mourinho hatte am Dienstag angekündigt, nicht ins Stadion zu kommen und das Spiel "privat an einem sehr friedlichen Platz am Fernsehen zu verfolgen".
Der 42 Jahre alte Erfolgstrainer, der im vergangenen Jahr den FC Porto zum Gewinn der Champions League geführt hatte, war von der Uefa für beide Viertelfinal-Begegnungen gesperrt worden, weil er den Fußball "in Verruf gebracht" und "falsche Erklärungen abgegeben" habe. Demnach darf er "vor und während des Spiels nicht in Umkleidekabine, Stadiongänge oder technische Bereiche, noch ist es ihm gestattet, Kontakte zu seinem Team aufzunehmen". Ob er letztes, zum Beispiel in der Halbzeitpause per Telefon, nicht doch tut, kann die Uefa nicht überprüfen.
Chelseas Agenda 2010
Englischen Medienberichten zufolge soll das Salär Mourinhos von jährlich etwa 6,14 Millionen Euro auf 7,6 Millionen angehoben werden. Die "Blues" wollen den Portugiesen außerdem bis Juni 2010 binden. Der bisherige Vertrag mit dem Coach endete 2007.
Mit der Gehaltsaufstockung, die Mourinho zum bestbezahlten Fußballtrainer der Welt machen würde, will Chelsea-Eigner und Öl-Milliardär Roman Abramowitsch offenbar dessen Abwanderungsgedanken vertreiben. Abramowitsch war am Montag eigens zu Gesprächen mit Chelseas Vorstandsboss Peter Kenyon und Mourinho-Berater Jorge Mendes nach London gereist, um das Angebot persönlich zu unterbreiten und seinen Angestellten zum Bleiben zu überreden.
"Die Verhandlungen laufen gut. Wir stehen unmittelbar vor einem Abschluss und werden uns wohl schon am Donnerstag einigen", sagte Mendes dem "Evening Standard". Das neue Arbeitspapier soll Mourinho zudem mehr Einfluss innerhalb des Clubs geben.
Der exzentrische Coach hatte sich vor wenigen Tagen darüber beschwert, dass seine Arbeit von Vereinsseite nicht ausreichend gewürdigt werde und zudem die mangelnde Unterstützung Chelseas im Verfahren der Uefa gegen ihn kritisiert. Mourinho führte den Club in das Viertelfinale der Champions League, zum Triumph im Ligapokal und steht in der Premier League unmittelbar vor dem ersten Titelgewinn Chelseas seit 1955.
FC Chelsea - Bayern München Mi. 20.45 Uhr
(voraussichtliche Mannschaftsaufstellungen)
Chelsea: Cech - Johnson, Ricardo Carvalho, Terry, Gallas - Makelele - Cole, Lampard, Duff - Drogba, Gudjohnsen
München: Kahn - Sagnol, Lucio, Kovac, Lizarazu - Salihamidzic, Frings, Ballack, Schweinsteiger - Makaay, Guerrero
Schiedsrichter: Temmink (Niederlande)
Mir völlig egal wo sich M. rumtreibt und was er macht.
Hauptsache man muss seine Visage nicht sehen.
gruß Maxp.
05.04.2005 Sechs Spieler-Verträge laufen beim FC Bayern am Ende der aktuellen Saison aus. Bislang ist nur die Personalie Mehmet Scholl geklärt. Der dienstälteste Bayern-Profi bleibt dem Rekordmeister ein weiteres Jahr erhalten. Die Zukunft von Robert Kovac, Sammy Kuffour, Thomas Linke, Zé Roberto und Alexander Zickler ist indes weiterhin offen.
Besonders über Kovacs weitere Karriereplanung ist in letzter Zeit viel geschrieben und spekuliert worden. Schien vor ein paar Wochen sein Abschied zu Saisonende bereits sicher, glaubt Manager Uli Hoeneß mittlerweile, „dass sich da noch etwas tun kann.“
Hoeneß gab in der „Süddeutschen Zeitung“ zu, dass ein Weggang von Kovac „die Qualität des FC Bayern ein bisschen gefährdet.“ Der kroatische Nationalspieler entwickelte sich in den letzten Wochen und Monaten an der Seite von Lucio zum absoluten Leistungsträger in der Abwehr. Gleichsam gibt Hoeneß zu bedanken: „Glauben Sie, dass der FC Bayern untergeht, wenn der Herr Kovac den Verein verlässt.“
Auch Zé Robertos Abschied zum Saisonende schien sich nach mehreren Pressemeldungen abzuzeichnen. Doch auch hier könnte es noch eine Wende geben. „Wir bieten Zé Roberto wohl doch noch einen neuen Einjahresvertrag an, weil wir uns erhoffen, dass er in der WM-Saison in Deutschland noch zu großer Form aufläuft. Auch wenn wir im Verein hin- und hergerissen sind“, bestätigte Hoeneß der „Sport Bild“ (Mittwoch-Ausgabe).
Reden möchte Hoeneß auch noch mal mit Sammy Kuffour und Bixente Lizarazu. „Vielleicht verlängern wir ja noch einmal“, sagte der Manager über den Franzosen, der in der Winterpause nach einem halben Jahr bei Olympique Marseille nach München zurückgekehrt war.
Als Neuzugang steht bislang einzig Rückkehrer Phlipp Lahm vom VfB Stuttgart fest. Aber auch das Thema Robert Huth haben die Verantwortlichen des Rekordmeisters noch nicht zu den Akten gelegt. „Es hängt davon ab, ob Chelsea London bereit ist, Huth für ein Jahr auszuleihen. Wenn ja, werden wir sicherlich eine Möglichkeit finden, uns mit dem Spieler zu einigen“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge am Dienstag vor dem Abflug nach London.
Egal, was in den nächsten Wochen auch noch in Sachen Transfers und Neuverpflichtungen beim FC Bayern geschehen mag – zu finanziellen Drahtseilakten werden sich Rummenigge und Co. nicht hinreißen lassen. „Wir machen keine verrückten Dinge“, hielt Hoeneß fest.
also bevor die Bayern für Meira oder van Buyten 10 Mios auf den Tisch legen, sollten sie halt Kovac etwas mehr geben...wäre ja aus wirtschaftlicher Sicht total krank andersrum...
füx
2:4 bei Chelsea Ballack-Elfmeter erhält Bayerns Hoffnung
MEHR ZUM THEMACHAMPIONS LEAGUE
Die Video-Highlights ISDN T-DSLCHAMPIONS LEAGUE
Die Interviews ISDN T-DSLCHAMPIONS LEAGUE
Die 1. Halbzeit ISDN T-DSL<!--if4(textfield:id=44:value="v"-->CHAMPIONS LEAGUE
Die 2. Halbzeit ISDN T-DSL<!--/if4--> 06.04.2005 Der FC Bayern kann weiter vom Halbfinale in der Champions League träumen. Zwar unterlag der ohne seinen „ersten Sturm“ angetretene Rekordmeister im Viertelfinal-Hinspiel am Mittwochabend beim FC Chelsea mit 2:4 (0:1), doch dank der beiden Auswärtstreffer hat sich das Team von Felix Magath eine machbare Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Dienstag im Münchner Olympiastadion geschaffen.
In einem spannenden und temporeichen Spiel brachte Joe Cole (4.) die Gastgeber vor 42.000 Zuschauern an der „Stamford Bridge“ mit einem umstrittenen Tor früh in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch den eingewechselten Bastian Schweinsteiger (52.) schossen Frank Lampard (60., 70.) und Didier Drogba (81.) den englischen Tabellenführer klar in Front. Doch Michael Ballacks verwandelter Foulelfmeter (90.+2) in der Nachspielzeit lässt dem FCB wieder alle Möglichkeiten offen.
Neben dem gesperrten Martin Demichelis und dem verletzten Claudio Pizarro musste Magath überraschend auch auf Roy Makaay verzichten. Der mit sieben Treffern beste Bayern-Torschütze in der „Königsklasse“ klagte am Nachmittag über muskuläre Beschwerden. Magath ging auf Nummer sicher und nahm den Niederländer vorsichtshalber aus dem Kader. Für ihn rückte Zé Roberto in die Startformation.
Auch Owen Hargreaves (für Demichelis) und Hasan Salihamidzic für den in Wolfsburg starken Schweinsteiger kamen neu in die Mannschaft. Gemeinsam mit Torsten Frings bildete der englische Nationalspieler das Defensivgespann vor der Abwehr, Salihamidzic spielte auf der rechten, Zé Roberto auf der linken Außenbahn. Einzige Sturmspitze war wie erwartet Paolo Guerrero.
Die Bayern begannen engagiert und forsch, wollten wie schon im Achtelfinale gegen Arsenal das Geschehen diktieren. Doch bereits nach vier Minuten wurde der Rekordmeister kalt erwischt. Lucio fälschte einen Schuss von Cole aus 20 Metern unhaltbar für Oliver Kahn zur frühen Führung der „Blues“ ins eigene Tor ab. Ein Treffer, der allerdings umstritten war, denn Drogba stand bei dem Schuss direkt vor Kahn klar im Abseits.
Die frühe Führung spielte den Gastgebern in die Karten. Chelsea machte im Mittelfeld die Räume eng und lauerte auf seine gefürchteten Konter über die brandgefährlichen Duff, Drogba oder Cole. Bayerns Versuche, wieder die Initiative zu übernehmen, waren nun von Nervosität geprägt, viele leichte Ballverluste waren die Folge. So dauerte es bis zur 15. Minute, ehe die Münchner den ersten gefährlichen Torschuss in Person von Guerrero abgaben.
Mitte der ersten Hälfte hatten die Bayern ihren Rhythmus wiedergefunden und agierten nun druckvoller. In der 23. Minute versuchte sich Hargreaves mit einem Freistoß aus 22 Metern, der Chelsea-Torhüter Cech allerdings wenig Mühe bereitete. Die beiden besten Gelegenheiten zum Ausgleich gegen die keinesfalls sattelfeste Chelsea-Abwehr vergab Zé Roberto. Zunächst zielte der Brasilianer nach einem Schnitzer von Glen Johson aus neun Metern knapp vorbei (28.), wenig später zirkelte er einen Freistoß von der Strafraumgrenze knapp über das Tor (33.).
Die Gastgeber blieben jedoch stets gefährlich und hätten mit etwas Glück ihre Führung zur Halbzeit ausbauen können. Doch sowohl Gudjohnsen (24.) als auch Gallas (27.) und Lampard (34.) verfehlten das Ziel. In der 39. Minute gab es eine weitere Schrecksekunde für die Bayern. Nach einer weiten Flanke in den Strafraum prallte Kahn mit dem hart einsteigenden John Terry zusammen und zog sich dabei eine Oberschenkelprellung zu. Doch der Bayern-Kapitän biss auf die Zähne und spielte weiter.
Mit Schweinsteiger für Salihamidzic kam der FCB aus der Halbzeitpause und hätte kurz nach Wiederbeginn beinahe das 0:2 kassiert. Nach toller Kombination über Drogba und Gudjohnsen kam der Ball zu Duff, dessen Schuss aus acht Metern Lucio, Kahn und Sagnol gemeinsam zur Ecke klärten.
Danach kam jedoch wieder der Rekordmeister – und wie. Nach einem abgeblockten Ballack-Freistoß zog Zé Roberto direkt ab, Cech konnte nur abklatschen und Schweinsteiger erzielte im Stile eines Torjägers den wichtigen Ausgleich (52.).
Doch die Freude währte ganze acht Minuten. Dann legte Drogba per Kopf für Lampard ab und der englische Nationalspieler ließ Kahn mit seinem Flachschuss von der Strafraumgrenze keine Abwehrchance (60.). Nur zehn Minuten später war es erneut Lampard, der nach Flanke von Makelele mit einem sehenswerten Treffer auf 3:1 erhöhte (70.). Zuvor hatte Kahn bereits einen Weitschuss von Duff (65.) entschärft.
Magath reagierte und brachte mit Mehmet Scholl für Zé Roberto eine frische Offensivkraft, doch gegen die nun entfesselt aufspielen Londoner musste sein Team noch einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Drogba (81.) traf neun Minuten vor dem Ende nach einer Ecke aus dem Gewühl heraus zum 4:1.
Doch damit war aber noch lange nicht Schluss. In der Nachspielzeit verwandelte Ballack einen von Tiago an ihm selbst verursachten Foulelfmeter zum 2:4-Endstand. Ein Treffer, der dem FCB die Tür zum Halbfinale wieder ein ganzes Stück geöffnet hat.
Für fcbayern.de an der Stamford Bridge: Carsten Zimmermann <!--wenn ein Presseartikel, dann muss noch folgender Spruch dargestellt werden-->
FC Chelsea - FC Bayern 4:2 (1:0)
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Huth kommt anscheinend nicht:
Kein Interesse an Huth
Der FC Bayern München wird seine Bemühungen um Robert Huth vom derzeitigen Gegner in der Champions League, Chelsea London, vorerst einstellen.
"Wenn ein Spieler nicht unbedingt zum FC Bayern will, dann ist er vielleicht nicht der Richtige. Wir werden erst einmal Abstand von einer Verpflichtung nehmen", erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.
Huth hatte wenig Interesse an einem Wechsel gezeigt: "Ich fühle mich wohl. Wenn mich der Verein nicht wegschickt, gibt es keinen Grund zu wechseln."
ist auch besser so denk ich mal...wird glaub ich ein wenig überschätzt der Junge...
füx
Hoeneß: Ja, wir wollen Prinz Poldi
Von WOLFGANG RUINER
Nach Trikot-Tausch schon im Bayern-Hemd: Prinz Poldi 2004 bei Köln – Bayern (1:2)
Also doch! Der FC Bayern hat mehr als nur ein Auge auf Wunderstürmer Lukas Podolski (19) geworfen. Das Interesse an Kölns Prinz Poldi ist jetzt offiziell!
Heraus kam es durch einen Zufall. Podolski-Berater Konrad Schramm und dessen Geschäftspartner Norbert Pflippen wurden diese Woche beim Bayern-Training gesichtet. Im Kabinen-Trakt hat Pflippen dann Schramm Bayern-Trainer Magath vorgestellt.
BILD fragte Bayern-Manager Uli Hoeneß: Hat Bayern schon einen Vorvertrag mit Poldi?
Darauf Hoeneß: „Die hatten einen Termin bei 1860, sind auch bei uns vorbeigekommen. Das mit dem Vorvertrag stimmt so nicht, aber Tatsache ist: Wir haben Interesse an Lukas. Wir wollen ihn ab 2007 holen.“
Der genannte Zeitrahmen ist das erste klare Wort. Aber sicher nicht das letzte...
Köln weiß jedenfalls, daß Bayern jetzt ernst macht! Das Vorhaben der Kölner, mit ihrem Torjäger (Vertrag bis 2007) vorzeitig bis 2010 zu verlängern, hat sich damit schon erledigt. Bleiben noch die Beteuerungen von FC-Boß Wolfgang Overath: „Poldi ist unverkäuflich, da kann kommen wer will.“
Doch es gibt Schlupflöcher für einen möglichen Wechsel bereits vor 2007: Köln verpaßt noch den Aufstieg – oder müßte nach nur einer Bundesliga-Saison 2006 schon wieder absteigen. Dann wäre Podolski vom FC nicht zu halten... Franz Beckenbauer: „Ich denke, der Lukas hat jetzt Köln und die WM im Kopf.“
Die Bayern müssen nicht aufs Tempo drücken. Zum einen würde das die Ablöse hochjagen. Zum anderen hat Makaay noch Vertrag bis 2007. In dessen Klasse bewegt Poldi sich – Richtung Bayern!
füx
Die Blues waren in allen Belangen haushoch überlegen. Egal ob Kopfbälle, Zweikämpfe, Laufstärke, Schnelligkeit, Torchancen oder Spielwitz.
Und trotzdem hat dem FC Bayern der Dusel nicht verlassen. Wenn das ein Elfer war, hätte Chelsea cirka 6 kriegen müssen, aber egal.
Wer die starken Engländer gesehen hat, weiss seit gestern, dass den Münchenern nur noch ein mittleres Fussballwunder helfen kann. So lange ich in der Chelseastatistik zurückgeblickt habe, haben sie nur sehr selten kein Tor geschossen, auffällig dabei war, die Gegner aber auch nicht.
Ich fürchte, dass die Trauben dieses Mal für den FC Bayern zu hoch hängen.
Aber bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt, ganz besonders bei Fussballfans:-))
Gruss Zombi
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FC Chelsea – FC Bayern Die Stimmen zum 2:4 an der Stamford Bridge
MEHR ZUM THEMACHAMPIONS LEAGUE
Die Video-Highlights vom Chelsea-Spiel ISDN T-DSLCHAMPIONS LEAGUE
Die Audio-Highlights zum Chelsea-Spiel PLAYCHAMPIONS LEAGUE
Das Chelsea-Spiel in voller Länge ISDN T-DSL 06.04.2005 Die nackten Zahlen sind so gar nicht nach dem Gusto des FC Bayern. Vier Gegentore hatte der FC Bayern zuletzt vor zehn Jahren in der Champions League hinnehmen müssen (2:5 bei Ajax Amsterdam). Trotzdem sieht der FC Bayern nach der 2:4 (0:1)-Niederlage beim FC Chelsea dem Rückspiel optimistisch entgegen. „Ich bin sehr zuversichtlich“, meinte Uli Hoeneß, der mit der Leistung des FCB-Teams eine Stunde lang sehr zufrieden war. Aber: „In der letzten halben Stunde haben wir richtig schwach gespielt, da haben wir uns das Spiel aus der Hand nehmen lassen.“
Der FCB-Manager kündigte für das Rückspiel am kommenden Dienstag einen „Sturmlauf“ an, „dass die Wände wackeln. Die musst du niedermachen. Basta!“ Auch Felix Magath ist guter Dinge: „Ich bin zuversichtlich, dass wir die Partie noch drehen können.“ Und Oliver Kahn kann die Revanche gegen die „Blues“ kaum erwarten: „Das ist für uns jetzt eine gute Möglichkeit zu zeigen, wie stark wir sein können.“
Die Stimmen im Überblick:
Felix Magath: „Nach dem 1:4 waren wir fast draußen. Doch jetzt haben wir gute Aussichten, die Partie im Rückspiel noch zu drehen. Das Tor hat uns wieder zurückgebracht. Es ist jetzt eine ähnliche Situation wie im Achtelfinale, wo gegen Arsenal aus einem 3:0 noch ein 3:1 wurde. Dann wurde es noch schwer für uns in London. Jetzt sieht es umgekehrt aus. Die Innenverteidigung hatte nicht ihren besten Tag. Vor allem bei hohen Bällen hatten wir große Schwierigkeiten. Wir haben den Drogba nie unter Kontrolle bekommen. Der hat fast jeden Kopfball bekommen. Normalerweise sind wir defensiv im Kopfball sehr stark. Ich denke, dass das nie wieder vorkommt. Und im defensiven Mittelfeld hat uns der Martin Demichelis gefehlt. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Partie noch drehen können.“
Uli Hoeneß: „Wir haben das Spiel völlig unnötig aus der Hand gegeben. Bis zum 1:1 haben wir sehr gut gespielt. Danach hätten wir nachsetzen müssen – und in dieser halben Stunde war Chelsea besser. Aber in der ersten Stunde war Chelsea doch keinen Deut besser. In der letzten halben Stunde haben wir richtig schwach gespielt, da haben wir uns das Spiel aus der Hand nehmen lassen. Ich habe schon lange keinen so guten Stürmer wie Drogba mehr gesehen. Was der hier heute geleistet hat, war Weltklasse. Aber: Das Tor in der 90. Minute hat uns zurückgebracht. Ich hoffe, dass wir im Rückspiel mit den Zuschauern im Rücken und dem richtigen Bayern-Sturm – ich hoffe, dass Roy Makaay und Claudio Pizarro spielen können – ein 2:0 oder 3:0 schaffen. Wir wollen einen Sturmlauf machen, dass die Wände wackeln. Die musst du niedermachen. Basta! Wir müssen zwei Tore machen – egal wie. Ich bin sehr zuversichtlich.“
Oliver Kahn: „Uns hat heute die letzte Konsequenz gefehlt in den entscheidenden Zweikämpfen – deswegen haben wir vier Tore bekommen. Insbesondere defensiv hatten wir nichts entgegenzusetzen. Wir haben einfach zu viele Kopfballduelle verloren. Im Rückspiel müssen wir konzentrierter spielen, wir müssen uns gegen die Kopfballstärke von Drogba besser einstellen. Bei einem 1:4 wären wir alle am Boden gewesen. Allerdings haben wir noch eine gute Möglichkeit durch das Tor in der letzten Minute. So etwas habe ich in der Vergangenheit schon öfters erlebt – und meistens haben wir es dann noch geschafft. Gegen so eine Mannschaft müssen wir uns jetzt vornehmen, hoch konzentriert zu agieren, und versuchen, jede Halbzeit ein Tor zu machen. Dann sind wir weiter. Das ist gegen englische Mannschaften nicht unmöglich. Das ist für uns jetzt eine gute Möglichkeit zu zeigen, wie stark wir sein können. Wenn wir es im Rückspiel fertig bringen, Chelsea noch aus dem Wettbewerb zu hauen, dann könnte uns das so viel Selbstbewusstsein geben, dass wir vielleicht sogar ins Finale kommen. Wir sollten nicht die Köpfe hängen lassen.“
Michael Ballack: „Heute war mehr drin. Das Spiel war ausgeglichen. Bis zur 60. Minute haben wir gut mitgespielt. Auf diesem Niveau darf man nicht viele Fehler machen – und wir haben eben einige zu viel gemacht. Trotzdem ist noch alles offen.“
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Es gibt Meldungen, die sind von solch einer Sprengkraft, dass sie alles erschüttern. Zum Beispiel: Außerirdische nehmen Kontakt zu uns auf. Oder: Außerirdische überlegen es sich anders und brechen den Kontakt wieder ab. Zu dieser Sorte Neuigkeiten gehört die Nachricht, dass der FC Bayern München Lukas Podolski haben will. Im Jahr 2007, wenn sein laufender Vertrag mit dem 1. FC Köln erloschen sein wird. Uli Hoeneß hat das jetzt so gesagt und damit in Köln eine Welle der Besorgnis ausgelöst. Deshalb an dieser Stelle einige Klarstellungen. Erstens: Vom fraglichen Datum trennen uns zwei Jahre. Das ist ein unglaublich langer Zeitraum. Besonders im Fußball. Zweitens: Das Interesse an einem ablösefreien Lukas Podolski ist unter Fußball-Managern so selbstverständlich wie unter Lottospielern der Gedanke an den Jackpot. Der Satz: „Wir wollen Podolski“ aus dem Manager-Mund ist kein Skandal. Der Satz: „Wir wollen ihn nicht“ wäre dagegen einer. Drittens verwenden die Zukunftsplaner des 1. FC Köln einen großen Teil ihrer Energie darauf, Wege zu finden, ihr Geschäftsverhältnis mit dem jungen Superstar über das Jahr 2007 hinaus auszudehnen. Dazu müssen sie ihm freilich erst einmal beweisen, dass diese Stadt einem außergewöhnlichen Fußballer jenseits von Kultpflege und Heldenverehrung eine wirkliche Perspektive bietet.
Das Orakel kann an dieser Stelle keine verlässlichen Aussagen treffen. Vielleicht ist Lukas Podolski 2007 längst nicht mehr da und hat dem FC durch einen vorzeitigen Abgang zu Reichtum verholfen, vielleicht bleibt er aber noch viel länger. Wer weiß? Und vielleicht überlegen es sich auch die Außerirdischen noch einmal.
So long (oder doch besser short?)
Kalli