Ist eh ein Witz. Digitalisierung kann ganz unterschiedlich gedeutet werden. So z.B. ob jeder ein tolles iPad nutzt, oder ob z.B. die Clouds/Plattformen in den Schulen/Behörden nutzt?
Meiner geringen Einschätzung nach fehlt es an den richtigen Tools (mit angebundene Schnittstellen)/Plattformen und digitalen (schlanken) Prozessen. Und ohne diese (sehr komplexe) Systeme nützt kein iPad/iMac oder ähnliche (teures). Man kann auf einem 50 Euro Laptop besser arbeiten mit den richtigen Tools als auf einen 10.000 Euro ohne diese..... Wie z.B. im Gesundheitssystem gibt es viele solche Systeme pro Bundesland und oder Behörde und die Vereinheitlichung wird (meiner unqualifizierten Meinung über Gesundheitsämtern) wohl *über* 3 Jahre brauchen bei groben Übernahme eines "Standardsystems" (inklusive Individuellen Schnittstellen/Funktionen). Dabei wird innerhalb der 3 Jahren und auch noch danach kein großer Vorteil erkennbar sein, ganz im Gegenteil durch die Migrationen...... Und die Beamten/Behörden werden einiges an "Stress" bzw. Umstellung mitbekommen (denn "Intuitiv" schwankt extrem bei Personen und je älter, desto tendenziell schlechter...)
Zusätzlich: Falls es zur "Digitalisierung" kommt, werden viel mehr Arbeitsplätze in die Cloud gelegt (ist ja "einfach" zu holen) und Arbeiter nutzen primär Clients.
Solche Probleme gibt es überall, in den Schulen gibt es lokal (das muss man sich mal vorstellen.....) Individuallösungen primär, soweit ich das weiß. Die Förderungen für den Digitalpackt schule (damals) haben z.B. auch solche Anforderungen gestellt, dass bestehende IT-Lösungen (die Funktionären) komplett ersetzt werden müssten....
Also bevor jemand die große "Digitalisierung Keule" schwingt sollte man sich mal eher *vor* Vergabe von Fördermitteln anständig mit Experten einen Plan ausarbeiten. Wie erwähnt werden eher Plattformen/Systeme gebraucht als "nutzlose" mobile Endgeräte. Zusätzlich werden ebenso weniger IT-Infrastruktur beim nutzen von Clouds gebraucht. Zusätzlich haben viele Unternehmen jetzt Homeoffice fest eingeplant und reduzieren Arbeitsplätze im Unternehme -> geringes Geschäft. Grenke soll machen was die wollen, so lange die gute Zahlen liefern. Als Aktionäre kann man wie oben dargestellt in beide Richtungen diskutieren. Das Unternehmen muss schlussendlich operativ stabil sein und oder wachsen....... |