EcoGraf birgt ein ordentliches Potenzial. Man muss bedenken, dass für eine Produktion in der EU die Rohstoffe eine gewisse Nachhaltigkeit aufweisen müssen. Kibaran kann das mittels der Einhaltung der Äquator-Prinzipien und nunmehr zusätzlich mittels EcoGraf. Und wenn die diese Produktionsabteilung etablieren können (die Nachfrage ist da), ergibt sich hier in schönes zweites Standbein zumal andere Rohstoffförderer auf deren Patent zurückgreifen, um in die EU zu exportieren. Ich halte an Kibaran weiterhin fest, weil - angesichts der durchaus positiven Entwicklung (Äquator-Prinzipien, deutsche Beteiligung, Kilombero-Brücke, Umsiedelungsplan,...) ich mir nicht vorstellen kann, dass die tansanische Regierung keine Lizenz erteilt - Kibaran mit EcoGraf eine zweite Säule aufbaut - die Nachfrage nach dem Rohstoff aus meiner Sicht innerhalb der nächsten Jahre massiv steigen wird (ich empfehle hier den Beitrag auf Hotcopper: https://hotcopper.com.au/threads/tony-seba.4287441/?post_id=34148271#.Wz9M7XmQpaR) Natürlich sind uns allen die zahlreichen Risiken bewusst. Bestimmt kam mir in den letzten Jahren auch der Wunsch, in 2019 mit einer Dividende zu rechnen. Mal ums mal auf die Geschäftsleitung rumzuhacken passt dennoch nicht in dieses Forum. Kritische Beiträge sind mehr als angebracht und sollen uns auch eine gewisse Realität vor Augen führen. Wer jedoch penetrant Pessimismus säht, kann schlicht kein Aktionär sein und sollte den Exit aus der Anlage und dem Forum wählen.
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