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Gold. Die grösste Lüge des Jahrzehnts?
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Lieber biomüll: Natürlich hast Du insofern recht, dass Änderungen bei den Erwartungen "eingepreist" werden. Allerdings hatte niemand mit einem lang anhaltenden Deflationsszenario gerechnet, zumindest ist mir dieses bei keinem meiner Informationsquellen aufgefallen. Falls es dir entgangen sein sollte, ist der Anstieg des Aktienmarktes und des Ölmarktes mit diversen (besser als erwartet) ausgefallenden Frühindikatoren zusammengefallen. Eigentlich sollte hieraus für (fast) jeden ersichtlich sein, dass auf eine Stabilisation bzw. Erholung der Wirtschaft spekuliert wird. Diese Anstiege mit geänderten Inflationserwartungen zu begründen ist gelinde gesagt "absurd". Aber eigentlich muss ich zugeben, dass ich wenig überrascht bin. Zumindest ist Erwartung und Realität manchmal doch identisch...
So, ich wünsche euch allen (auch im großen Thread) viel Glück und Erfolg mit eueren Investments und vielleicht begegnet man sich ja in anderen Threads wieder....
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Ich mag diesen Thread weil er ein tolles informatives Kontrastprogramm zum anderen Goldthread bietet.
MFG
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3
Nein, ein weltweiter Goldstandard in der Währung wäre viel schlimmer, es wäre letztlich Mord an unzähligen Menschen. Solch ein Goldstandrad würde dazu führen, dass die "reichen" Länder Gold fast "einsaugen" würden, um gleichzeitig Wachstum und eine stabile Währung zu haben. Da Gold aber endlich ist, würde der Goldpreis expoldieren. Die Folge wäre, dass viele "arme" Länder sich eben kein Gold leisten können und somit quasi keine "wertvolle Währung" hätten. Die Folge in diesen Ländern wäre die Rückkehr zum reinen Tauschhandel mit einer totalen und umfassenden Verarmung der Bevölkerung d.h. beispielsweise wäre jedes Land, das nicht komplett autrak in der Lebensmittelversorung ist, von massiven Hungersnöten bedroht. Es wäre unvorstellbar...
Natürlich mag es immer einige Illusionisten und Phantasten geben, die solche Dinge fordern. Es hört sich für mich immer so an, wie wenn bestimmte Nostalgiker der ehemaligen DDR sagen: Damals war alles besser, jeder hatte Arbeit etc. Ja, dieser Teil stimmt, aber woher kam dann die Berteitsschaft der DDR und der UDSSR zur Einigung? Warum kamen keine russischen Panzer um den "Aufruhr" (z.B. Prager Frühling) zu beseitigen? Weil die DDR wie auch die UDSSR pleite waren und ohne den Westen der totale Zusammenbruch in der DDR gedroht hätte...
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Rohölimporte der Bundesrepublik Deutschland seit 1970Frankreich ist Deutschlands wichtigster Handelspartner. Der Gesamtwert der Ausfuhren dorthin belief sich im Jahr 2008 auf 96,86 Mrd. Euro, der Gesamtwert der Waren, die aus Frankreich nach Deutschland eingeführt wurden, belief sich 2008 auf 66,71 Mrd. Euro. Insgesamt wurden im Jahr 2008 Waren im Wert von 163,57 Mrd. Euro zwischen den beiden Ländern ausgetauscht. Die Niederlande sind der zweitgrößte Handelspartner Deutschlands. Insgesamt wurden im Jahr 2008 Güter und Dienstleistungen im Wert von 137,72 Mrd. Euro zwischen Deutschland und den Niederlanden ausgetauscht. Dabei beliefen sich die Importe nach Deutschland auf 72,08 Mrd. Euro, die Exporte in die Niederlande beliefen sich auf 65,64 Mrd. Euro. Drittgrößter Handelspartner sind die Vereinigten Staaten von Amerika mit einem Warenwertaustausch von insgesamt 117,53 Mrd. Euro, davon 46,06 Mrd. Euro an Importen nach Deutschland und 71,47 Mrd. Euro an Exporten in die USA.[5].
Insgesamt wurden 2008 Waren im Wert von 994,87 Mrd. Euro exportiert und für 818,62 Mrd. importiert. Dies bedeutet im Vergleich zum Jahr 2006 einen Anstieg der Exporte um 11,3 Prozent und einen Anstieg der Importe um 11,9 Prozent. Die Außenhandelsbilanz schloss im Jahr 2008 mit einem Überschuss von 176,25 Mrd. Euro ab (2006: 162,1 Mrd. Euro).
Der starke Euro, der deutsche Waren in Ländern, die nicht der Eurozone angehören, erheblich teurer machte, wirkte sich nur gering aus, da ein Großteil der ausgeführten Waren in Länder der EU geht. Im Jahr 2008 lag der Anteil der Ausfuhren in die EU bei 64 Prozent des deutschen Gesamtexportes. Lediglich 10 Prozent der deutschen Exporte gehen nach Amerika, 12 Prozent gehen nach Asien[5].
Die Exporte trugen 2006 zu 21 Prozent zum deutschen Bruttoinlandsprodukt bei (Importe zu 14 Prozent und die Binnenwirtschaft, also wirtschaftliche Vorgänge im Inland, zu 65 Prozent des Bruttoinlandsprodukts).
Mit einem Exportwert von 969 Milliarden Euro und einem Handelsüberschuss in Höhe von 199 Milliarden Euro war Deutschland 2007 wieder das Land mit den weltweit meisten Exporten (umgangssprachlich auch oft als „Exportweltmeister“ bezeichnet).[6]
Dieser Rekord-Handelsüberschuss (deutlich mehr Ausfuhren als Einfuhren) wird jedoch auch kritisch gesehen. Zum einen, da Deutschland mit seiner Exportorientierung stark von der Entwicklung im Ausland abhängig ist.[7] Zum Anderen wird kritisiert, dass die deutsche Wirtschaft durch dieses Leistungsbilanzungleichgewicht eine nachhaltige Entwicklung in Europa verhindere. Deutschland profitiert mit seinem Handelsüberschuss mit Lohnsenkungen davon wenn europäische Nachbarländer ihre Binnenwirtschaft stärken, aber umgedreht können die Nachbarn nicht vermehrt nach Deutschland importieren.[8]
Durch den global zunehmenden Handel kommt es zu verstärkter Arbeitsteilung, und somit nicht nur zu einem Zuwachs von Exporten, sondern auch von Importen. Einige Ökonomen, wie z. B. Hans-Werner Sinn, sind wegen dieses Zuwachses der importierten Vorleistungen der Ansicht, dass Deutschland zu einer Basarökonomie verkommt.
Handelsgüter [Bearbeiten]
Deutschland exportiert hauptsächlich (47,2 Prozent der Gesamtausfuhren, 2007) Automobile, Maschinen, Chemieerzeugnisse und schweres elektrisches Gerät. Ein Großteil der deutschen Handelsaktivitäten findet innerhalb von Industrieländern, der gleichen Industrie oder sogar der gleichen Firma statt (siehe oben), so dass Automobile, Maschinen und Chemieerzeugnisse auch wesentliche Importerzeugnisse sind. Jedoch werden deutlich mehr dieser Waren aus Deutschland exportiert als importiert.[9]
Kraftwagen und Kraftwagenteile machen dabei 19,1 Prozent der deutschen Exporte aus, Maschinen 14,7 Prozent und chemische Erzeugnisse 13,4 Prozent der deutschen Ausfuhren aus.[10] Erdöl und Erdgas sind (im Vergleich zum Export) Deutschland wichtigste Importgüter (Importwert von 61 Milliarden Euro, 2007).[9]
Deutsche Industrieunternehmen [Bearbeiten]
Die Tabelle zeigt die 10 größten deutschen Industrieunternehmen geordnet nach Umsatz. (Stand: 2005)
Platz Unternehmen Umsatz (in Mio. Euro) Überschuss (in Mio. Euro) Beschäftigte (in 1000)
1 Volkswagen AG 104 000 1 120,0 345,0
2 Daimler AG 99 000 2 846,0 382,7
3 Siemens AG 75 445 2 420,0 460,8
4 E.ON AG 56 399 7 407,0 79,9
5 BMW Group 46 656 3 287,0 105,8
6 ThyssenKrupp AG 42 927 1 079,0 185,9
7 BASF-Gruppe 42 745 3 007,0 80,9
8 RWE AG 41 819 2 587,0 85,9
9 Robert Bosch GmbH 41 461 2 450,0 249,0
10 Bayer AG 27 383 1 597,0 110,2
Siehe auch: Liste der größten Unternehmen in Deutschland
Aktuelle Konjunkturentwicklung [Bearbeiten]
Ähnlich schwach wie die Wirtschaft Deutschlands ist seit Anfang der 90er Jahre bis einschließlich 2005 die Wirtschaft in kaum einem anderen Industrieland gewachsen. Die sogenannte Trendwachstumsrate der deutschen Wirtschaft ging in diesem Zeitraum bis auf etwa 1,1 Prozent zurück. In Europa lag die Trendwachstumsrate dagegen bei rund 2 Prozent, in den USA sogar bei rund 3 Prozent.
2006 und 2007 zog das Wirtschaftswachstum in Deutschland aber deutlich an, das steigende Wachstum wurde dabei zunehmend von den Investitionen der Unternehmen getragen. Die deutsche Wirtschaft entwickelte sich weitgehend entsprechend dem gewohnten Konjunkturzyklus: Zunächst kamen die Wachstumsimpulse von der Außenwirtschaft. Mit zunehmender Auslastung der Produktionskapazitäten beschleunigte sich 2006 der Anstieg der Investitionen im Inland sehr stark. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt verbesserte sich: die Zahl der Arbeitslosen sank, die Zahl der Erwerbstätigen stieg. Allerdings führte der Aufschwung nicht zu einem fühlbaren Anstieg des privaten Verbrauchs.
Rückblick auf die Konjunkturentwicklung 2005 bis 2008 [Bearbeiten]
Veränderung des Bruttoinlandsprodukts (BIP), real
in % gegenüber dem Vorjahr
Jahr 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Veränderung in % gg. Vj. 0,8 3,0 2,5 1,3 -6,0 -0,5
Quelle: Gemeinschaftsdiagnose [11] 2009, 2010 Prognose
2005: schwaches Wachstum, Rekordarbeitslosigkeit, hohes Haushaltsdefizit [Bearbeiten]
2005 hat sich das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts auf 0,8 % verringert. Nach wie vor wurde die Konjunktur hauptsächlich von der Auslandsnachfrage getragen. Die Inlandsnachfrage nahm kaum zu. Die Konsumausgaben der privaten Haushalte stagnierten. Die Kaufkraft der Haushalte wurde zwar durch Entlastungen bei der Einkommensteuer gestärkt, durch stark gestiegene Energiepreise aber geschwächt.
Die Arbeitslosenzahl nahm im Jahresdurchschnitt 2005 um weitere 480.000 Personen auf den Rekordstand von 4,861 Millionen zu. Der sprunghafte Anstieg war jedoch kaum konjunkturell bestimmt, sondern weit überwiegend durch die erstmalige Aufnahme erwerbsfähiger Empfänger von Sozialhilfe in die Arbeitslosenstatistik bedingt. Allerdings hielt auch der Abbau sozialversicherungspflichtiger Arbeitsplätze an. Insgesamt verschlechterte sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Jahresdurchschnitt 2005 weiter.
Auch bei der Verringerung der öffentlichen Defizite konnten 2005 keine deutlichen Fortschritte erzielt werden. Das gesamtstaatliche Defizit näherte sich nur sehr langsam der „Maastricht-Grenze“ (3 % des Bruttoinlandsprodukts), die es seit 2002 deutlich überschritten hat. 2005 ist es auf 3,4 % des BIP gesunken. Dazu trugen allerdings auch wesentlich verschiedene “Sondereffekte“ bei, z. B. Zahlungen von Landesbanken an die Länder.
2006: stärkeres Wachstum, Arbeitslosigkeit und Haushaltsdefizit sinken [Bearbeiten]
2006 gab es im Vergleich zu den Vorjahren einen Aufschwung der deutschen Wirtschaft. Das Wachstum hatte sich im Umfeld einer weiterhin rasch wachsenden Weltwirtschaft verdreifacht, es erreichte 3,0 %.
Im Vergleich zu 2005 stieg auch die Binnenkonjunktur, der Anstieg der Inlandsnachfrage erhöhte sich auf 2,1 %. Die Anlageinvestitionen stiegen um 7,7 %, wobei die Ausrüstungsinvestitionen weiter beschleunigt zunahmen. Auch die Bauinvestitionen wuchsen nach langjährigem Rückgang deutlich. Der private Verbrauch erhielt zwar Impulse von der 2007 bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung um 3 Prozentpunkte, weil Käufe vorgezogen wurden, sein Anstieg blieb jedoch weiterhin schwach (+ 0,6 %).
Die konjunkturelle Wende war auch auf dem Arbeitsmarkt zu spüren. Die Arbeitslosenzahl sank deutlich um 374.000 Personen (– 7,7 %) auf 4,487 Millionen, die Zahl der Erwerbstätigen stieg um 0,7 %.
Der kräftige Aufschwung sorgte dafür, dass das Haushaltsdefizit 2006 mit 1,5 % des Bruttoinlandsprodukts die Maastricht-Grenze (3 % des BIP) deutlich unterschritt.
2007: Anhaltender Aufschwung, aber keine Konsumbelebung [Bearbeiten]
Das Wachstum der deutschen Wirtschaft verlangsamte sich 2007 nur gering, obwohl die Konjunktur durch mehrere Faktoren belastet wurde. Das reale Wachstum des Bruttoinlandsprodukts sank 2007 lediglich auf 2,5 % (2006: + 3,0 %). Getragen wurde es vor allem vom anhaltend starken Anstieg der Ausrüstungsinvestitionen (+ 6,9 %). Das Wachstum der Bauinvestitionen hat sich hingegen mehr als halbiert (+ 1,8 %).
Zum einen dämpfte die Finanzpolitik die Inlandsnachfrage. Insbesondere der private Konsum wurde durch die Mehrwertsteuererhöhung beeinträchtigt. Hinzu kamen der erneute Anstieg des Ölpreises und die Aufwertung des Euro im Verlauf des Jahres 2007. Zudem zeigten sich auch Folgen von der Immobilienkrise in den USA und der weltweiten Finanzkrise auf den deutschen Finanzmärkten.
Die privaten Konsumausgaben sanken sogar etwas (- 0,4 %). Die Anfang 2007 vorgenommene kräftige Mehrwertsteuererhöhung trug dazu beträchtlich bei. Die Außenwirtschaft lieferte einen höheren Beitrag zum Wachstum (1,4 Prozentpunkte) als die Inlandsnachfrage (1,1 Prozentpunkte). Dank des anhaltenden Wachstums konnte im staatlichen Gesamthaushalt erstmals seit vielen Jahren ein geringer Überschuss verzeichnet werden.
2008: Produktionsrückgang seit dem 2. Quartal [Bearbeiten]
2008 verlangsamte sich das Wirtschaftswachstum weiter auf 1,3 %. Nach einem ungewöhnlich kräftigen Wachstum im ersten Quartal 2008 schrumpfte die gesamtwirtschaftliche Produktion im weiteren Verlauf des Jahres mit zunehmenden Raten.
Vom Außenhandel kamen 2008 keine Wachstumsimpulse mehr. Im Gegenteil: der Außenbeitrag verminderte das Wachstum um 0,3 Prozentpunkte. Dazu trugen das schwächere Wachstum der Weltwirtschaft und die Euro-Aufwertung bei. Sie bremsten den Anstieg der deutschen Exporte.
Zudem sank das Wachstum der Anlageinvestitionen weiter (+ 4,4 %). Zum einen verschlechterten sich die Finanzierungsbedingungen für die Unternehmen. Zum anderen wurden die Abschreibungsmöglichkeiten zum Jahresende 2007 eingeschränkt.
Die privaten Konsumausgaben gingen auch 2008 etwas zurück (-0,1 %).
Eine Konsumbelebung blieb trotz der anhaltenden Verbesserung der Lage auf dem Arbeitsmarkt aus. Die Zahl der Arbeitslosen sank 2008 auf 3,268 Millionen (- 13 %).
Der Anstieg der Verbraucherpreise, der sich bereits 2007 insbesondere wegen der Mehrwertsteuererhöhung auf 2,3 % beschleunigt hatte, zog 2008 weiter auf 2,6 Prozent an. Zum rascheren Anstieg der Preise trug die weltweite Verteuerung von Energie und Nahrungsmitteln erheblich bei. Der Rückgang der Energiepreise im Verlauf des zweiten Halbjahres glich den Anstieg im ersten Halbjahr nicht aus.
Der Staatshaushalt schloss auch 2008 annähernd ausgeglichen.
Ausblick auf die Konjunkturentwicklung 2009/2010 [Bearbeiten]
Die Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose legte in ihrem Gutachten zur Konjunkturentwicklung 2009/2010 am 23. April 2008 folgende Einschätzungen und Prognosen vor:
Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Frühjahr 2009 in der tiefsten Rezession seit der Gründung der Bundesrepublik. Mit der Zuspitzung der internationalen Finanzkrise im Herbst 2008 hat sich der weltweite Abschwung der Wirtschaft dramatisch verschärft.
2009 wird ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 6 % erwartet.
Die Lage auf dem Arbeitsmarkt verschlechtert sich. Die Arbeitslosenzahl steigt im Jahresdurchschnitt um rund 450.000 Personen auf rund 3,718 Millionen. Die Arbeitslosenquote erhöht sich auf 8,6 %. Die Zahl der Erwerbstätigen beginnt zu sinken (-508.000 Personen).
Der Verbraucherpreisanstieg verringert sich bei einem Rückgang des Ölpreises auf 50 $/Barrel auf 0,4 %.
Trotz weitgehender Preisstabilität stützt der private Verbrauch bei steigender Arbeitslosigkeit, sinkender Beschäftigung und kaum höheren verfügbaren Einkommen (+ 0,2 %) die gesamtwirtschaftliche Nachfrage 2009 kaum. Zu ihrem schwachen Anstieg (+ 0,3 %) tragen wegen der „Abwrackprämie“ vorgezogene Pkw-Käufe bei.
Die im Mai 2009 von Forschungsinstituten, internationalen Organisationen und Geschäftsbanken vorliegenden Prognosen für das Wachstum der deutschen Wirtschaft liegen zwischen 3 Prozent (Allianz) und 6 bis 7 Prozent (Commerzbank). Die große Spannbreite der Prognosen zeigt die hohe Unsicherheit. Viele Unternehmen produzieren „auf Sicht“ und wagen keine Prognosen für die kommenden Monate.
Besonders ungewiss ist, wann die „Talsohle“ erreicht ist und die Wirtschaft wieder zu wachsen beginnt. Die Beobachter nehmen zumeist an, dass der Abschwung im zweiten Halbjahr 2009 zumindest deutlich an Geschwindigkeit verlieren dürfte. Einige meinen, die Wende zum Wachstum könnte noch im Jahr 2009 erreicht werden. Überwiegend wird aber damit gerechnet, dass der Aufschwung auch dann schwach ausfallen wird und die gesamtwirtschaftliche Produktion im Verlauf des nächsten Jahres allenfalls sehr langsam steigen dürfte.
So erwarten die Forschungsinstitute in ihrer Gemeinschaftsdiagnose, dass die Produktion (nach einem vorübergehenden Anstieg im 3. Quartal 2009) erst im dritten und vierten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorquartal wieder etwas wächst. Im Jahresvergleich 2010/2009 rechnen sie nur mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts um 0,5 %.
Die Lage am Arbeitsmarkt wird sich laut Gemeinschaftsdiagnose 2010 beschleunigt verschlechtern. Die Arbeitslosenzahl wird im Jahresvergleich um 970.000 Personen auf 4,688 Millionen steigen, die Zahl der Erwerbstätigen um 1,120 Millionen auf 38,7 Millionen sinken.
Bei spürbar niedrigeren verfügbaren Einkommen (- 0,9 %) schlägt die Rezession dann auch beim privaten Verbrauch durch (- 1,2 %). Durch die rezessionsbedingten Einnahmenausfälle, Ausgaben zur Unterstützung des Finanzsektors (siehe: Finanzmarktstabilisierungsgesetz) und anderer Unternehmen sowie Ausgaben zur Stützung der Konjunktur wird das Defizit im Staatshaushalt 2009 voraussichtlich auf 3,7 % des Bruttoinlandsprodukts und 2010 auf 5,5 % des Bruttoinlandsprodukts steigen.
Die Forschungsinstitute gehen wie viele andere Konjunkturbeobachter davon aus, dass die von der Weltwirtschaftskrise ausgelöste Rezession in Deutschland stärker ausfallen wird als in anderen großen Industrieländern mit Ausnahme von Japan. Ursache ist die besonders hohe Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft vom Export und ihre Spezialisierung auf Investitionsgüter.
Wirtschaftspolitische Forderungen [Bearbeiten]
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne erst danach diese Warnmarkierung.
quelle http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_Deutschlands
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Boardmail an "swen123" |
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Boardmail an "swen123" |
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2
Ich habe (wahrscheinlich den zu hohen) Anspruch, dass aufgrung der Anonymität des Internets besonders "Anfänger" in bestimmten Bereichen richtig informiert werden. Letztlich kennt keiner die Interessen oder fachlichen Qualitäten, die sich "hinter den Nicks" verbergen. Aber da es um Geldanlage geht, sollten solche Themen mit dem gewissen "Ernst" behandelt werden. Natürlich kann ich Goldbesitzer verstehen, die ihre Anlage als perfekt darstellen möchten und das sei Ihnen unbenommen. Allerdings sollten dann wenigstens die Fakten und Schlussfolgerungen richtig sein. Wenn sich ein Außenstehender eine Goldanlage überlegt, sollte seine Entscheidung zumindest auf den richtigen Gründen basieren (unabhängig davon welcher Gewinn/Verlust diese Anlage in der Zukunft bringt). Das ist mir vor allem in Bezug auf den "großen Goldthread" deutlich zu anstrengend. Exemplarisch der Beitrag, ich glaube von geierwilli, warum man Gold haben sollte, den ich gerade vorher gelesen habe. Dieser liest sich ganz gut und oberflächlich macht dieser durchaus Sinn, jedoch sind viele Annahmen und Schlussfolgerungen einfach nicht richtig. Natürlich sind gerade Inflation/Deflation/Goldwährung etc. etwas komplexer, aber trotzdem sollten Sachverhalte im Sinne der Allgemeinheit richtig dargestellt werden.
Aber ich schaue schon noch bei euch vorbei und wenn mich jemand direkt anspricht antworte ich selbstverständlich, öffentlich als Post oder als BM...
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Boardmail an "SteG" |
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4
"Dabei wird für den den Staat ist ein
-REALES Wirtschaftswachstum von NULL (zB 3-4 % Wirtschaftswachstum nach einer Abzug von 3-4 % offizieller Teuerungsrate, aber echter Inflation von 6,7, 8 %) BEDEUTEND verlockender als ein
- REALES Wirtschaftswachstum von NULL (zB 0-1 % Wirtschaftswachstum nach einer Abzug von 0-1 % offizieller Teuerungsrate, aber echter Inflation von 3, 4, 5 %)."
Hier wird mal wieder die Verschwörungstheorie, die aber auch gar nichts mit der Realität zu tun hat, mit Unverstand, Panikmache und einfach LÜGEN und FALSCHEN TATSACHEN gepaart.
Was dabei rauskommt: Kinderkacke !
Noch einmal für alle Hobbyökonomen! Das reale BIP lässt sich nicht mit "Inflation" deflationieren.
Für eine solche Aussage bekommt man eine glatte 6 im Studium ...
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Boardmail an "polo10" |
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."
"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."
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Boardmail an "rekiwi" |
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1
ES GEHT HIER NICHT UM ÖKONOMETRIE, sondern um Tendenzen und Zusammenhänge.
Die Mathematiker haben uns in der Vergangenheit auc nichts erspart !!
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Boardmail an "PrinzFirlefanz" |
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Moderation
Zeitpunkt: 08.06.09 12:55
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Kommentar: Namensverunglimpfung
Zeitpunkt: 08.06.09 12:55
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Kommentar: Namensverunglimpfung
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Boardmail an "polo10" |
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4
Gold ist schlichtweg Geld – richtiges Geld:
Nein, definitiv nicht. Geld ist ein allg. anerkanntes Zahlungsmittel. Das ist Gold nicht. Wenn Du heute beim Autoverkäufer mit einem Goldbarren bezahlen willst, dann wird er dich höchstens mal kurz mitleidig anlächeln. Gold ist ein Tauschmittel (was nicht gleichbedeutend mit Geld ist) wie jedes andere Sachgut auch...
Es ist ebenfalls richtig, dass z. B. die Goldmenge sich durch Förderung vergrößert, also inflationär ist, aber eben nur mit ca. 1,4 bis 1,8 % pro Jahr:
Eine Goldmenge oder Geldmenge an sich kann nicht inflationär oder deflationär sein, sondern immer nur im Bezug zu einem Produkt. Brezel 2009 für 1 Goldeinheit, 2020 2 Goldeinheiten (oder Geldeinheiten). Gold oder Geld im Bezug auf sich selbst kann niemals inflationär wirken, da eine bezugsgröße fehlt um Inflation oder Deflation festzustellen. Zudem wenn Gold kein allg. Zahlungsmittel ist ist Gold "quasi" inflationär. Wenn deinGold heute 10.000 Euro wert ist und der Kurs am 01.01.2020 nicht geändert hat (außer Schwankungen in der Laufzeit). ist dein Gold immer noch 10.000 Euro wert. Da Du dein Gold aber weder essenkannst noch sonst irgendwie zu gebrauchen ist, musst Du es wieder in das Zhalungsmittel umtauschen. Aber wenn die Brezel jetzt 2 Euro, statt heute 50 cent, dann bekommst Du statt 20.000 Brezeln nur noch 5000 Stück in 2020. Das ist Inflation....
Wenn die Unze Gold bei über 10.000 € steht, dann werde ich mich auch mal ansatzweise mit diesem Blasen-Gedanken beschäftigen:
Also, eine Blase hat nichts zwingend mit steigenden Preisen zu tun, sondern mit Erwartungen. Es kommt ja niemand daher und denkt sich, so jetzt habe ich mal nichts zu tun und lasse eine Blase entstehen. Hier sollte ja jedem der begriff dotcom Blase etwas sagen. Ich habe damals bei solch einem Unternehmen neben der Ausbildung als Nebenjob gearbeitet. War die Blase zu erkennen? Nein, erst danach...
Warum: Diese Unternehmen hatte in ihren Geschäftsplanungen durchaus plausible Annahmen getroffen. Es kam aber teilweise zu irrationalen Abweichungen zu realen Welt. In der realen Welt ist jeder bereits für Informationen zu bezahlen, Fernsehen, Zeitungen etc. Im Internet war es nicht möglich für "content" Geld zu verlangen. Im Internet setzte sich die Pay per Click Werbung durch d.h. es wurde nicht für die Platzierung eines Werbebanner bezahlt, sondern nur für Clicks darauf. Wäre es vorstellbar, dass in der realen Welt ich für eine Anzeige in einer Zeitung nur bezahle, wenn es Kunde zu mir kommt? es gab viele solcher Entwicklungen, die eben alle Geschäftspläne zunichte gemacht haben und deshalb war es dann eine Blase.
Wenn im Goldmarkt (was ich nicht hoffe nur Hyperinflation- oder Staatsbankrottstypen unterwegs wären), dann ist dieser heute schon in einer Blase. Allerdings weiß man das immer erst, wenn die Erwartungen nicht eintreffen...
Gold gilt als die Krisenwährung schlechthin: Dazu auch eine definitives nein. Gerade Wirtschaftler sollten sich mit der Historie beschäftigen, daraus kann man vieles lernen. Bei einer wirklichen Krise, Währungsreform, Krieg, Hyperinflation etc. war Gold ein "Wegwerfartikel". Da waren Heizmöglichkeiten, Nahrungsmittel etc. die einzig wertvollen Tauschmittel. Gold stiftet keinerlei Primärnutzen für einen Menschen und wenn es zu einem Zusammenbruch der Wirtschaft, Staatsbankrott etc kommt, dann wirst auch Du dich um deine Primärbedürfnisse kümmern müssen. Nur andere Menschen auch nach Tauschgütern um ihre Primärbedürfnisse zu befriedigen und dazu gehört dein Gold sicher nicht...
Gold hat lediglich eine Wertaufbewahrungsfunktion in einer temporären Krise, die nicht existenziell sein darf.
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Gruss an Alle von beiden Threads
patsmelv
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6
Du hast deine Meinung zu diesem Thema und ich die meine. Was die Historie angeht habe ich durchaus noch heute positive Erfahrungen von meinen Vorfahren, die über Generationen hinweg zusätzliche Sachgüter hinterlassen haben, statt wertlose Scheine, die man heute für ein Appel und Ei zu Anschauungszwecken erwerben kann.
Und da hat neben Tauschgütern zur Befriedigung von Primärbedürfnissen - besonders der rechtzeitige Besitz von Gold erheblich dazu beigetragen. Warum sollte es 88 Jahre später anders sein?
Vorläufig hat Gold und Silber neben anderen Edelmetallen für mich nur eine Wertaufbewahrungsfunktion. Nicht mehr und nicht weniger. Was letztendlich daraus wird - warten wir es ab.
Solange ich mit Fiat Money noch bezahlen kann für Waren, die ich benötige - ist alles vorläufig in Odnung. Nur sparen oder in Finanzprodukte investieren - von der Schiene bin ich schon lange runter - weil der überbordende spekulative Kapitalismus sich langsam aber sicher dem Ende neigt.
Ich messe diesen Edelmetallen zurzeit keine besondere Bedeutung zu Papierwährungen dieser Welt zu. Das machen andere. Es stellt für mich kein Zockergut da - wie das was an den Börsen dieser Welt gehandelt wird.
Ob mal hoch oder tief, interessiert mich nicht. Ich weiss, dass für viele Zeitgenossen, dies schwer zu ertragen ist, da alle nur auf Gewinne und Vermehrung ausgerichtet sind.
Es ist einfach vorhanden, für den Fall der Fälle und wird wenn es nicht zu einer existenziellen Krise kommt in die nächste Generation wandern. In einem bin ich sehr sicher - zu Schuldsklaven werden meine "Kids" in ihrem weiteren Lebensweg nicht gehören.
Mit freundlichem Gruss
-----------
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier, und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ...
Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier, und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ...
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Boardmail an "Geierwilli" |
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Boardmail an "swen123" |
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Die sind auch "sicher", werfen respektiv inflations-anpassungsfähige Renditen ab.
Vorausgesetzt, man kauft keine überteuerte Bruchbude ...
Dazu noch ein grosser Garten, im Sommer Früchte ernten, einkochen, Marmelade und so ...
.. und noch ein bisschen Tauschhandel mit dem Nachbar der schlachtet ...
... zu guter Letzt in Bildung investieren, Nachhilfe anbieten (auch inflationsneutral) und Dienstleistungen tauschen ..
Wozu brauchen wir dann noch Geld und Gold ?
:-))
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Boardmail an "polo10" |
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3
Moderation
Zeitpunkt: 07.06.09 19:01
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - hier wurde nichts im Nachhinein verändert, auch beteiligt sich Ariva nicht an nachträglichen Manipulationen, ausserdem betrifft deine Aussage nicht das von dir erwähnte Posting. Unterlasse bitte künftige Unterstellungen dieser Art.
Zeitpunkt: 07.06.09 19:01
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - hier wurde nichts im Nachhinein verändert, auch beteiligt sich Ariva nicht an nachträglichen Manipulationen, ausserdem betrifft deine Aussage nicht das von dir erwähnte Posting. Unterlasse bitte künftige Unterstellungen dieser Art.
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Boardmail an "swen123" |
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5
Du mißverstehst mich, ich bin kein Gegner von Gold. Aber ich möchte weder dass Gold eine "Messiasrolle" zugewiesen wird noch reduziert wird. Gold ist, was es ist: Ein Sachgut mit Wertaufbewahrungsfunktion, nicht mehr, aber auch nicht weniger....
Dein Posting hier liest sich einfach definitv anderes als dieses im "großen" Goldthread. Wenn Du dieses dort gepostet hättest, dann 100% Zustimmung.
Allerdings hat polo meine Antwort vorweggenommen, da eine Immobilie als Anlageform gegen Gold für mich wesentliche Vorteile hat:
Eine Immobilie ist zunächst wie Gold ein Sachgut mit Wertaufbewahrungsfunktion. Zusächtlich generiere ich ein monatliches Einkommen aus der Miete weit mehr als der Inflationsausgleich. Zusätzlich in einer existentiellen Krise stiftet der Immobilie einen Primärnutzen, Wohnraum. Natürlich bin ich mir bewußt, dass ich nicht autark leben kann. Aber Wohnraum als Tauschgelegenheit ist nicht so schlecht. In solch einer existentiellen Krise wäre ich aber nicht an deinem Gold interessiert, sondern wenn potentielle Mieter ein Waldstück haben, um Holz zu schlagen oder er einen Schwager hat, der Bauer ist. Allerdings denke ich nicht, dass es soweit kommt, aber als "Sicherheitspolster" angenehmer als Gold.
@sven
Fremdvermietung ist nicht so schwierig. Bevor ein Mieter einzieht hat man als Vermieter schon viele Möglichkeiten, die sich allerdings bei unterschriebenen Mietvertrag zugunsten des Mieters verändern. Vor dem Einzug bei der Wohnungsbesichtigung nehme ich mir immer 20 min pro Mieter, um einfach einen Eindruck zu gewinnen. Verbunden mit Mietunbedenklichkeitsbescheinigung durch den Vormieter und einem nachprüfbaren Auskunftsbogen (z.B. Arbeitgeber) kann schon nicht mehr viel schiefgehen. Zur Not (habe ich noch nie gemacht, weil solche Mieter die Wohnung nicht bekommen) könnte ich sogar verlangen, dass der Mieter eine SCHUFA Auskunft vorlegt. Mit etwas Menschenkenntnis und dem Wissen welche Möglichkieten man wirklich hat, kann man vieles vermeiden...
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Boardmail an "SteG" |
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4
Und soweit ich mich erinnere habe ich das in vergangenen Postings im anderen Thread auch zum Ausdruck gebracht.
In einem wirst du mir wohl recht geben müssen - was wir zurzeit alle erleben, noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Die flatternde Fahne selbst nur noch aus zerissenen Stofffetzen besteht. Die Finanz/schuldenwirtschaft ist gerade dabei sich selbst zu überholen - Ausgang ungewiss!?!
Wenn dies kein Grund ist, währungsspezifische Engagement's (Fiat Money) zurückzufahren und entsprechend wenn man es kann, auf Nummer sicher zu gehen - bestimmt kein Fehler. Den kann man nur einmal machen, weil hinterher ist die Basis weg. Und gerade das hat vergangene Generationen vor dem Verfall ihres Ersparten bewahrt. Ich habe das bis einschliesslich heute in meinem Gedächtnis bewahrt und werde es auch weiter tun.
Weiterhin werde ich den Verdacht nicht los - sage ich bewusst als eine noch nicht bewiesene Unterstellung meinerseits, dass bei Verschärfung der Krise (Haushaltsloch der BRD) und anderswo, die Möglichkeit gerade bei Immobilienbesitzern genutzt werden kann, diese mit einem Lastenausgleich zur Refinanzierung zu beteiligen.
Gänzlich ausschliessen werde ich das nicht. Inwieweit sich das nur auf vermietete Objekte bezieht oder auch das selbsgenutze Wohneigentum davon möglicherweise betroffen sein könnte, kann ich noch nicht beurteilen.
Dann wären wie bei dem sogenannten Währungsschnitt/reform, in dessen Nähe wir uns immer mehr bewegen.
Dann bleiben eben nur noch Edelmetalle, die nicht zu kontrollieren sind, wie Grundbuchauszüge, Konten aller Art.
Ebenfalls ist ein Schwarzmarkt nicht zu kontrollieren, egal was getauscht wird.
Zu guterletzt das ewige Streithema will ich auch nicht unkommentiert lassen. Da ist es auch zwecklos darüber zu diskutieren - da haben wir und werden wir weiterhin unterschiedliche Auffassungen interpretieren.
"Die heutige Inflation ist wahrscheinlich viel höher, als es in den offiziellen Zahlen der Regierung dargestellt wird. Wirklich relevant ist nicht die angegebene Kerninflationsrate, welche die Energie- und Lebensmittelpreise unberücksichtigt lässt, sondern die tatsächlichen Lebenshaltungskosten der privaten Haushalte. Ich behaupte auch weiterhin den Anstieg dieser Lebenshaltungskosten zwischen 5 und 7 Prozent im Jahr zu beziffern."
Wenn es gut geht, bleibt unseren Regierungen nichts anderes übrig, als sich auf diese Weise von dem angehäuften Schuldenberg zu befreien. Da gehe ich aber nicht von Jahren aus, sondern von Jahrzehnten.
Ob es gelingt ist noch nicht sicher. Wenn es nicht gelingt - ist es besser vorher in Gold zu gehen und zu bleiben.
Eines kann ich dir jedoch versichern, ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn wir alle davon verschont blieben, nur verlassen würde ich mich darauf nicht.
Einen schönen Sonntagnachmittag noch
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Das Wort "Wert-Papier" besteht aus zwei Substantiven, Wert und Papier, und wiederholt gehen diese Worte in der Geschichte getrennte Wege ...
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Boardmail an "Geierwilli" |
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Zeitpunkt: 10.06.09 12:32
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Zeitpunkt: 10.06.09 12:31
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Boardmail an "polo10" |
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2
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."
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Boardmail an "rekiwi" |
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