Der Herr Professor hat recht. Geld drucken, bis die Pressen zerspringen. Ist auch meine Devise. Was soll das schon Schaden.
Die Inflation ist erst mal nur auf dem Papier. Für das Volk und die Wirtschaft nicht spürbar. Für dieses Geld umgehend eine Menge Gold kaufen, und zwar so viel, dass der Goldpreis extrem steigt.
Nun kann eine Korrektur erfolgen und die Inflation folgen.
Das ganze frisch gedruckte Geld, mit dem Mann das Gold aus dem Ausland gekauft hat, liegt nun in Händen ausländischer Investoren. Die wollen nun z.B. Deutschland leerkaufen. Pustekuchen. Durch die Inflation bekommen sie weniger für das Geld als zuvor.
Es gibt nur noch eine sinnvolle Anlage. Wieder Gold zurück kaufen. Immerhin steigt und steigt es. Wer hat das ganze Gold? Deutschland natürlich. Lol. Also wird einmal 20% mehr für Gold verlangt, weil Gold gestiegen ist. Und nochmal 20% mehr Euros, wegen der Entwertung durch die Inflation.
Anschließend wird ein Teil dieser Euros verbrannt, wodurch die Inflation zurück geht. Unterm strich bleiben 20%.
Also.
1. Euros drucken. 2. Gold kaufen mit dem inflatorischen Euro 3. Inflation offiziell erzeugen 4. Gold verkaufen für wertlose Euros 5. Inflatorische Euros verschwinden lassen 6. Gewinn nachrechnen
Diese Möglichkeit habe ich an den Haaren beigezogen. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass solche oder solch ähnliche Geschäfte tagtäglich in der Wirtschaft üblich sind.
Interessant dabei ist, dass Gold so gesehen in 2 Schüben steigen müßte, bevor es endlich einbricht. Der erste Schub kam mitte 2009 (Schritt 1 bis 2). Jetzt müßte die Inflation erfolgen (Schritt 3), damit anschließend wieder ein Goldschub folgt (Schritt 4), weil alles andere an Wert verliert. Anschließend wird Gold dann dorthin korrigiert, wo es hingehört. |