immer die gleichen, die zurückkommen.
Ich sprech nicht von der normalen Flukation am Finanzmarkt. Sowas gibts auch in anderen Ländern, sogar der USA. Ich sprech von der zarten Pflanze Aktienkultur in Deutschland, die durchaus hätte aufblühen können, aber die schnell zertramplet wurde. Wir haben hierzulande doch seit eh und je eine sehr niedrige Aktienquote bei allen Sparern. Das hat was mit unserem Sicherheitsdenken zu tun und in gewisser Weise auch mit unserer Geschichte, weshalb wir immer ein wenig skeptischer sind was den freien Markt angeht. Ich glaube aber wir hatten die Chance mit einem gesunden Wachstum beispielsweise schon in den Schulen mehr Aufklärung zu betrieben und junge leute für Aktienanlage zu begeistern. Mehr als Sparkassendepotspiele kam aber nicht dabei raus, und mit dem NeuenMarkt, Infiineon und der T-Aktie ist eigentlich all das im Keim erstickt worden. Wenn noch ein rest von Aufmerksamkeit vorhanden war, dann ist das spätestens jetzt nach der zweiten großen Krise seit 2008 tot. Und ich bezweifel, dass sich daran vor 2025 was nachhaltig ändert. Dass die Gierigen wieder zurückkommen, die eh risikoavers sind, das bezweifel ich nicht. Ist aber prozentual ein sehr geringer Teil hierzulande. |