Atomausstieg: "Überhaupt kein Problem"

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neuester Beitrag: 07.12.14 13:23
eröffnet am: 16.03.11 15:47 von: ecki Anzahl Beiträge: 1179
neuester Beitrag: 07.12.14 13:23 von: Nurmalso Leser gesamt: 42549
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29.04.11 04:11
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21160 Postings, 9248 Tage cap blaubärehtikkommission wahrheitskommission kommission

kommission,wattsolldatt,kosten /alternativen ermitteln,gesetzbasteln abschalten ende,das mit den aussschüssen&kommissionen nannte man früher nebelkerze,bekomm nen hals wenn ich das lese
blaubärgrüsse  

29.04.11 04:21
1

21160 Postings, 9248 Tage cap blaubärehtikkommission ermittelt mit den kosten fürn

ausstieg könnte man n.millionen kinder vorm verhungern retten atomausstig daher voll unmoralisch.schnell noch welche bauen,da energieversorger zu den allerallergrössten spendern der welthungerhilfe zählen ein wichtiger einwand
blaubärgrüsse  

29.04.11 12:26
3

4261 Postings, 6263 Tage oliweleidEthikkommission schürt die Angst vor dem Ausstieg

Ethikkommission schürt die Angst vor dem Atomausstieg  
 Silvio Duwe   29.04.2011
   

Wirtschaftsvertreter malen das Ende der Welt an die Wand, sollten die Kernkraftwerke abgeschaltet werden

     

Die erste öffentliche Sitzung der von Bundeskanzlerin  Angela Merkel nach der Atomkatastrophe von Fukushima eilig einberufenen  Ethikkommission zur Zukunft der Energieversorgung zeigt vor allem eines:  wirkliche Antworten sind von diesem Gremium nicht zu erwarten,  insbesondere nicht in der kurzen Zeit, die zur Verfügung steht.  Wirkliche Antworten auf die Frage, wie eine ethisch vertretbare  Stromerzeugung in der Zukunft aussehen soll, sind nicht zu erwarten. Der  Kommission fehlen kritische Wissenschaftler, die die Aussagen der  geladenen "Experten" einordnen und bewerten und so zu einem  tatsächlichen Erkenntnisgewinn führen könnten. Stattdessen wiederholen  Verbands- und Industrievertreter althergebrachte Argumente - und drücken  kräftig auf die Tränendrüse, um ihre alten Pfründe zu sichern.

...

http://www.heise.de/tp/artikel/34/34638/1.html

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oliweleid

29.04.11 13:10

36845 Postings, 7606 Tage TaliskerDemnächst kommt hier noch einer an

und wundert sich, dass da keiner aus einem Umweltverband drin sitzt.
Wäre ja auch dämlich. Schließlich geht es um Ethik.

Weiß man eigentlich inzwischen, was diese komische Kommission eigentlich soll?
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Tja, kann ja so sagen, kann nichts dazu sagen, ob das sein kann, oder nicht.

29.04.11 13:24

4005 Postings, 5118 Tage BundesrepWenn das mit dem Atomausstieg

möglichst schnell und ethisch korrekt klappen soll, dann braucht es in den zuständigen Kommissionen mehr von diesen grünen Kleinanfragern, Schummel-Schulzes und anonymen Verantwortlichen. Diese politischen Gestalten, die zwar nicht bis 3 zählen, aber den Verbleib von 2.285 Atomkügelchen genauestens beziffern können.

http://www.wdr.de/themen/politik/nrw04/atomkraft/110428a.jhtml  

29.04.11 14:28

4261 Postings, 6263 Tage oliweleid:: Wie teuer wird der Atomausstieg?

:: Wie teuer wird der Atomausstieg?

Ist der Atomausstieg überhaupt finanzierbar? –  so fragen jetzt viele Bedenkenträger und natürlich die unverbesserlichen  Atomfreunde. Fest steht: Keine Energiequelle ist so teuer wie die  Atomenergie. Das Frauenhofer-Institut in Karlsruhe hat für eine meiner  Fernsehsendungen schon vor 15 Jahren errechnet, dass die Kilowattstunde  aus einem Kernkraftwerk realistisch zwei Euro kosten müsste. Aber AKW  sind weder realistisch versichert noch stehen die Folgekosten auf der  Stromrechnung.

An das Märchen vom billigen Atomstrom glauben immer weniger Menschen,  wenn sie erfahren, dass wir als Steuerzahler in den letzten 30 Jahren  in Deutschland knapp 200 Milliarden Steuergelder in die Nuklearenergie  investieren mussten. Seit 1990 haben die Erneuerbaren Energien die  Steuerzahler nur mit 36 Milliarden Euro belastet.

 

Noch entscheidender sind jedoch die künftigen finanziellen Vorteile  der Erneuerbaren Energien. Diese Investitionen von heute sind  eingesparte Kosten von morgen. Ich habe Michail Gorbatschow mal gefragt,  was die Reaktor-Katastrophe in Tschernobyl die russische  Volkswirtschaft gekostet hat. Seine Antwort: „500 Milliarden US-Dollar“  Billiger Atomstrom?

 

Was aber kostet die Verbraucher der Atomausstieg bis etwa zum Jahr  2020? Nach jüngsten Berechnungen der Industrie werden die Verbraucher  dann pro Kilowattstunde Strom ein bis eineinhalb Cent mehr bezahlen  müssen. Das wären im Monat pro Haushalt vier bis fünf Euro mehr als  bisher.

 

Greenpeace hat schon 2006 errechnet, dass durch die Katastrophe in  Tschernobyl 93.000 Menschen gestorben sind. Die Zahl der Todesopfer, die  Fukushima langfristig fordern wird, mag man sich gar nicht vorstellen.

 

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oliweleid

29.04.11 16:50
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21160 Postings, 9248 Tage cap blaubärwie erhöht sich der strompreis beim geplatzten akw

aufräumarbeiten witwenrenten ausfallgeld für landwirte etc,23,785cent pro kw nach berechnung der blaubärenergieagentur datt wird teuer
blaubärgrüsse  

29.04.11 23:01

25551 Postings, 8460 Tage Depothalbiererzu 356: der atomstrom ist wirklich am billigsten -

für die betreiber.

die interessieren doch keine 200 mrd steuerzahlergelder.

und dank mrs märgel haben die verträge auf ewig, daß die entsorgungskosten immer vaddi staat trägt.

wenn ich chef vons ganze bei eon wäre, würde ich auch neue akws bauen wollen und die alten noch 50 jahre laUFEN LASSEN.

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gott, vergib uns unsere schuld, unsere gläubiger weigern sich!

jetzt erst recht!! CO2 und spaß dabei !!

"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

30.04.11 21:43

51345 Postings, 8790 Tage eckiFessenheim: Armee von Leiharbeitern renoviert AKW

Südwest: Pannen-Reaktor: Fessenheim: Armee von Leiharbeitern renoviert AKW - badische-zeitung.de
Der Betreiber des elsässischen AKW Fessenheim hält die Erdbebensicherheit auch nach den Erfahrungen von Fukushima für ausreichend. Block II ist derzeit zur Revision abgeschaltet. Dafür wurden tausende Leiharbeiter angeheuert.
... 15.000 Reparaturen, Modernisierungen und Tests kündigte Rosso bis Jahresende an. Ausgeführt werden sie nicht nur von den Bediensteten von EDF: Die Zehnjahresinspektionen funktionieren nur dank tausender Leiharbeiter, die von AKW zu AKW ziehen. 30.000 von ihnen sollen es in ganz Frankreich sein. Für Fessenheim werden zusätzliche 1500 Arbeiter beschäftigt. In den Spitzenzeiten der Großinspektion sind es sogar 2400 Menschen, die das Gelände beziehen.


Arbeitsnomaden übernehmen die gefährlichen Jobs

EDF spricht nicht gerne davon, die Beschäftigten vor Ort wissen es aber sehr genau: Wer als Leiharbeiter bei dem Testmarathon anheuert, verdient den französischen Mindestlohn von etwa 1200 Euro und damit mehrere hundert Euro weniger als die festangestellten EDF-Leute. Seit Jahren lasse EDF zwei Drittel der Instandsetzungsarbeiten von billigeren Subunternehmern ausführen, kritisiert ein Gewerkschafter, der nicht namentlich genannt werden möchte. Er selbst ist in Fessenheim seit 1992 beschäftigt und will beobachtet haben, dass Arbeiter früher Abklingbecken mit Lappen reinigen mussten. Heutzutage, sagt er, gebe es für die gefährlichen Jobs die Arbeitsnomaden – auch wenn sich die Sicherheitsvorschriften in 20 Jahren verbessert hätten.

Die Leiharbeiter würden überall dort eingesetzt, sagt der Mann von der Gewerkschaft CGT, wo man potenziell höheren Strahlendosen ausgesetzt sei. "Deshalb liegen die Unfallraten bei den Leiharbeitern auch über dem Durchschnitt der EDF-Beschäftigten." Weil die Leiharbeiter alle paar Monate ihren Arbeitsplatz wechseln müssten, werde ihre Strahlenbelastung unzureichend kontrolliert. .....  

01.05.11 21:56
1

51345 Postings, 8790 Tage eckiCSU:Wir produzieren Atommüll,entsorgen aber nicht!

CSU: Keine Suche nach Atomendlager in Bayern | Südwest Presse Online
Wo soll der deutsche Atommüll entsorgt werden? Baden-Württemberg ist unter der neuen grün-roten Regierung bereit, sich an der Suche nach einem Endlager zu beteiligen. Das schwarz-gelb regierte Bayern sträubt sich jedoch weiter.
Das Unions-Scharze Peter Spiel geht weiter. Atommüllproduzenten nehmen sich von der Suche nach geeignetem Endlager aus.
Wovor hat die CSU ANgst? Das es in Bayern den am besten geeigneten Standort in Deutschland geben könnte? Und wenn es so wäre, was wäre dann richtig?

Sankt-Florian-Politik: Die Verhaltensweise, potentielle Bedrohungen oder Gefahrenlagen nicht zu lösen, sondern auf andere zu verschieben.....

Blamabel und peinlich. Den Dreck ohne Lösungsversuch den Nachfahren zu hinterlassen.  

04.05.11 09:49
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51345 Postings, 8790 Tage eckiEU weicht Stresstest für Atommeiler auf

Trotz Fukushima-Katastrophe: EU weicht Stresstest für Atommeiler auf - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
Der Sicherheitscheck für europäische AKW soll laxer ausfallen als angekündigt. Laut einem Zeitungsbericht will die EU in den geplanten Stresstests doch nur Naturkatastrophen simulieren, keine anderen Unfallszenarien. Damit hätten sich die Industrielobby und Pro-Atom-Länder wie Frankreich durchgesetzt.
Ursprünglich hatten sich die 27 europäischen Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfel Ende März darauf geeinigt, die 146 in der Europäischen Union betriebenen Reaktoren auf alle durch die Fukushima-Katastrophe offenbar gewordenen zusätzlichen Unfallszenarien zu überprüfen. Zudem sollte getestet werden, ob Stromversorgung, Kühlung und zusätzliche Aggregate nach Terrorangriffen, menschlichen Bedienfehlern oder in unverhofften Notsituationen sicher funktionieren.

Das lehnen die westeuropäischen Aufseher nun jedoch strikt ab
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Stresstest light, dann wird es keine Probleme geben.
Also all die Probleme, die in Japan zum Super-GAU führten werden nicht untersucht. Bedienungsfehler, Notstromversorgung, Kühlprobleme. Alles ausgeklammert im Stresstest. Terroranschlag oder Flugzeugabsturz sowieso.

Ist wie wenn der TÜV nur aus 200 m durch ein schlechtes Fernglas ein Auto abnehmen würde. Die Lobby hat sich durchgesetzt. Wir strahlen ohne Entsorgung, ohne Versicherung und ohne ausreichende Sicherheit weiter in die Zukunft.  

04.05.11 09:54

7239 Postings, 5374 Tage sebestieMan muss der Atomlobby ein Kompliment machen

Gute Arbeit.
Gruß Sebestie  

04.05.11 10:22
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10443 Postings, 5131 Tage chiaro@#361

Das ist wirklich zu K......

Dabei sind doch Szenarien wie Bedienungsfehler, technische Fehler und auch Terrorangriffe
durchaus möglich.

Manchmal denke ich:
Wenn dort z.B. Bedienungsfehler angeblich soooooooo unwahrscheinlich sind - was müssen in AKWs für Übermenschen arbeiten. Das wäre ja unheimlich. Sind die alle geklont?  

06.05.11 11:34
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51345 Postings, 8790 Tage eckiSchweizer AKWs bleiben trotz Mängeln am Netz

Schweiz: Stresstest: Schweizer Atomkraftwerke bleiben trotz Mängeln am Netz - badische-zeitung.de
Alle fünf Schweizer Kernkraftwerke können am Netz bleiben – trotz einer Reihe von Schwachpunkten, die unter anderem die Erdbebensicherheit betreffen. Das ist das Ergebnis eines Stresstests für die eidgenössischen Atommeiler.

Der Stresstest ist eine Reaktion auf die Nuklearkatastrophe in Japan. Über seine Ergebnisse informierte nun das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI). Die schweizerischen Atomkraftwerke müssen aber noch nachweisen, dass die Meiler gegen starke Erdbeben und Hochwasser gerüstet sind. Von den fünf Schweizer Atomkraftwerken an vier Standorten liegen drei an der Grenze zu Südbaden.

Schwachstellen bei der Lagerung der Brennelemente

Die erste Auswertung der Stresstests zeige Schwachstellen bei der Lagerung der Brennelemente, heißt es von Seiten des ENSI am Donnerstag. Die Betreiber müssen bis Ende August erklären, wie sie hier nachbessern wollen. Die Probleme stellten keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung dar. Deshalb sei es auch nicht nötig, Meiler vorläufig abzuschalten, erklärte die Behörde.

Am schlechtesten steht nach Einschätzung der Experten das AKW Mühleberg im Kanton Bern da. Die Behörde kritisiert vor allem, dass es keine Alternative zur Kühlwasserentnahme aus der Aare gibt. Außerdem sei die Brennelementkühlung nicht genügend vor Erdbeben und Überflutung geschützt. Diesen Mangel weisen allerdings auch die beiden Kraftwerke Beznau I und II im Kanton Aargau auf.
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So lange es läuft, läuft es, und wenns mal rumpelt, dann eben nicht mehr. Das Risiko wird sozialistisch korrekt auf die Bevölkerung umgelegt und Europa gleich mit in Haftung genommen.

 

06.05.11 11:46

51345 Postings, 8790 Tage eckiStreit in bayerischer Koalition über Atomausstiegs

Augsburg / dapd In der bayerischen Staatsregierung bahnt sich zwischen CSU und FDP eine Auseinandersetzung über das Datum des angestrebten Atomausstiegs an. Ungeachtet der Ankündigung des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofers (CSU), bis 2020 aus der Kernenergie aussteigen zu wollen, wird in der Kabinettsvorlage des zuständigen FDP geführten Wirtschaftsministeriums ein deutlich längerer Zeitraum genannt. In dem der „Augsburger Allgemeinen“ (Freitagausgabe) vorliegenden Entwurf heißt es demnach über den Atomausstieg: „Wir halten dafür einen Zeitraum bis Mitte des nächsten Jahrzehnts für erforderlich und ökonomisch wie ökologisch vertretbar.“

usw...

 

06.05.11 14:27

51345 Postings, 8790 Tage eckiEnBW-Chef: Stromausfälle im Sommer

EnBW-Chef Hans-Peter Villis erwartet im Sommer Stromausfälle wegen der Abschaltung von Atomkraftwerken. Nach Angaben des Chefs des drittgrößten deutschen Energiekonzerns mit Sitz in Karlsruhe sind die für die Stabilität der Netze wichtigen Reserveleistungen deutlich reduziert.
«Wir fürchten, dass es zu Problemen kommen kann», sagte Villis dem Magazin «Wirtschaftswoche». Mit Stromausfällen sei besonders in Süddeutschland zu rechnen. Im Rahmen des Atom-Moratoriums sind bei EnBW derzeit zwei der vier Reaktoren vom Netz, Neckarwestheim I und Philippsburg I.  

06.05.11 14:32

129861 Postings, 7545 Tage kiiwii...das macht doch nix,da scheint ja dann die Sonne

dann ist es auch ohne Strom hell und warm


enjoy
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The best argument against democracy is a 5-minute conversation with the average voter. W.Churchill

06.05.11 20:09

51345 Postings, 8790 Tage eckiKonzerne könnten alte AKW wieder hochfahren

Konzerne könnten alte AKW wieder hochfahren | Südwest Presse Online
Die Stromkonzerne könnten wegen des verzögerten Atom-Fahrplans der Regierung die nach Fukushima abgeschalteten sieben Meiler Mitte Juni wieder hochfahren. Nun will die Regierung mit den Atombetreibern sprechen, damit sie die AKW bis zur Entscheidung Anfang Juli nicht ans Netz nehmen.
Für alle die meinen, die Grünen hätten ihr angeblich einziges Thema verloren:
Nein. Atomausstieg ist noch nicht fix.
Und der Weg in die regenerative Energiezukunft muss gestaltet werden. Da gibt es jede Menge Platz für unterschiedliche Konzepte, unterschiedliche Gewichtung von Maßnahmen und unterschiedliche Prioritäten, selbst wenn man sich irgendwann mal politisch auf eine grobe gemeinsame Zielrichtung einigen sollte.  

06.05.11 22:14

129861 Postings, 7545 Tage kiiwii...und wird auch nicht fix...

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The best argument against democracy is a 5-minute conversation with the average voter. W.Churchill

07.05.11 12:23

51345 Postings, 8790 Tage eckiFDP-Politiker stellt bayerische Koalition infrage

Nordbayerischer-Kurier.de » FDP-Politiker stellt bayerische Koalition infrage
PASSAU/MÜNCHEN. Der Streit um den Atomausstieg in Bayern droht zu eskalieren. Der Passauer Landtagsabgeordnete Franz Xaver Kirschner (FDP) sagte der "Passauer Neuen Presse" dass die Energiepolitik in der Verantwortlichkeit von Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) und nicht bei Umweltminister Markus Söder (CSU) liege, dessen Ministerium ein eigenes Ausstiegskozept vorgelegt hatte.
Wollen die rot-grün in Bayern pushen? ;-)  

08.05.11 11:13
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51345 Postings, 8790 Tage eckiMVV-Chef:Mittel für Windkraft an Land nicht kürzen

Mannheim (dpa/lsw)

08.05.2011 [COLOR=#999 !important].[/COLOR]
Energie
MVV-Chef: Mittel für Windkraft an Land nicht kürzen

Der Chef des Energieversorgers MVV Energie ist gegen Pläne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU), die Förderung von Windkraftanlagen an Land zu verringern. «Eine Verschlechterung der Förderung an Land bei gleichzeitiger Besserstellung von Windparks auf hoher See (Offshore) gibt ein falsches Signal», sagte Georg Müller im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

Um den auf See erzeugten Strom zum Verbraucher zu bringen, müssten die Übertragungsnetze massiv ausgebaut werden. «Windräder an Land sind dagegen eine erprobte, marktnahe und damit wirtschaftliche Technologie. Der Strom wird dort produziert, wo er verbraucht wird. Das verringert den Netzausbaubedarf.»
http://www.suedkurier.de/news/baden-...330342,4875364

Röttgen macht weiter mit der Förderung der großen 4, die ihre Subventionen offshore abgreifen und dann über die Verteilernetze überall die Finger drin haben.
Jeder dezentrale Energieversorgung durch den energieerzeugenden klein- und Mittelstand wird von der Regierung weiterhin mit Knüppelwurf zwischen die Beine gefördert. 

Das ist nicht der Weg zügig aus der Atomenergie rauszukommen.

 

08.05.11 12:44

10051 Postings, 6524 Tage Vermeerder Absatz nach dem Link sieht aus wie ein Teil

des Artikels zum MVV-Chef, ist aber wahrscheinlich O-Ton ecki?
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"Die schlimmsten Fehler macht man in der Absicht, einen begangenen Fehler wieder gutzumachen"

08.05.11 14:23

51345 Postings, 8790 Tage eckiNach dem link stammt alles von mir.

Wie das mit der Formattierung passiert ist, weiß ich auch nicht.  

08.05.11 15:54

51345 Postings, 8790 Tage eckiStadtwerke: Großinvestitionen nach Atomausstieg

Stadtwerke: Großinvestitionen nach Atomausstieg

Frankfurt/Main.  Die Stadtwerke wollen im Fall eines schnellen Atomausstiegs in den kommenden Jahren zusätzliche Milliarden investieren und damit die Vormachtstellung der vier Stromriesen angreifen.

Der Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), Stephan Weil, sagte der «Frankfurter Rundschau» (Montag): «Wird die Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke zurückgenommen, dann investieren die Stadtwerke bis 2020 zusätzlich sechs Milliarden Euro.»

Der Marktanteil der Stadtwerke an der Stromerzeugung könnte sich aus Weils Sicht dadurch von zuletzt 9,2 Prozent verdoppeln. Derzeit beherrschen die vier großen Erzeuger Eon, RWE, Vattenfall und EnBW mehr als 80 Prozent der deutschen Stromerzeugung, den Rest teilen sich Stadtwerke in kommunaler Hand und kleinere Privatunternehmen.

Die Kapazität der von Stadtwerken betriebenen Kraftwerke soll durch die Investitionsoffensive massiv ansteigen. «Statt derzeit 13 000 Megawatt werden unsere Kraftwerke in zehn Jahren mindestens 22 000 Megawatt leisten», kündigte Weil in der Zeitung an. Das entspricht der derzeitigen Kapazität aller 17 deutschen Atommeiler. Die Hälfte dieses Ausbaus bestehe aus Projekten, die auch im Falle einer Laufzeitverlängerung fertiggestellt würden. Rund 2000 Megawatt sollen aus erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonne kommen.

Eine Energiewende mit Hilfe von Windkraft ist nach Berechnungen für das «Handelsblatt» (Montag) deutlich billiger als mit Solaranlagen:  .....

http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/...ieg;art1157836,953624

 

08.05.11 16:25

15050 Postings, 5757 Tage Karlchen_VWas für Kraftwerke wollen die Stadtwerke bauen?

Kohle, Gas oder was? Und wie schlagen sich die Investitionskosten auf den Strompreis durch?  

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