Atomausstieg: "Überhaupt kein Problem"

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neuester Beitrag: 07.12.14 13:23
eröffnet am: 16.03.11 15:47 von: ecki Anzahl Beiträge: 1179
neuester Beitrag: 07.12.14 13:23 von: Nurmalso Leser gesamt: 42545
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09.04.11 11:11
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15050 Postings, 5756 Tage Karlchen_VDie "effizientere Beleuchtung" kannste dir

sonstwo hinstecken. Die sog. Energiesparlampen sind Murks, kosten bei der Herstellung eine Menge Energie und enthalten Quecksilber.  

09.04.11 11:15
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51345 Postings, 8789 Tage eckiMoin Karlchen. Wo hast du einen Kiiwii gelassen?



Anderen Leute vollstinken in den Garten scheißen, sich einen Dreck um Entsorgung scheeren und das als Billiglösung anpreisen, weil der Horizont halt nicht weiter reicht als die Kosten auf andere und künftige Generationen zu lenken.

Zum Glück geht deine Zeit vorbei.  

09.04.11 11:29

1966 Postings, 5022 Tage CalibanComputer brauchen üb auch Strom

also macht die Dinger endlich aus und geht raus in die Natur, solange es sie noch gibt  

09.04.11 11:43

10443 Postings, 5130 Tage chiaro@Karlchen_V

LEDs enthalten kein Quecksilber und sparen 90% Strom.  

09.04.11 11:51
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14931 Postings, 5980 Tage objekt tiefEnergiesparlampen enthalten

sehr wohl Quecksilber  

09.04.11 11:56
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54906 Postings, 6731 Tage Radelfan#280: Nicht verwechseln

LEDs enthalten im Gegensatz zu Energiesparlampen KEIN Quecksilber

http://www.supashop.ch/news/artikel/...led-lampen-quecksilber/100809/
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Hier ist der Platz für Ihre Werbung!

09.04.11 12:05
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3668 Postings, 4886 Tage Mister G.Amerik. Umweltaktivist hält D für verantwortungslo

s, weil es aus der Atomkraft aussteigen will.

Stewart Brand in der FAZ



http://www.faz.net/s/...E0B0C5AD9619BD56E9~ATpl~Ecommon~Scontent.html  

09.04.11 13:42

11093 Postings, 6330 Tage sirusdie spinnen die amis

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Hobbys sind purer Dogmatismus

09.04.11 13:45

11093 Postings, 6330 Tage sirusjaja die klimalüge

damit kann man richtig geld verdienen, da springen auch "Umweltamis" mit auf
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Hobbys sind purer Dogmatismus

09.04.11 13:49

5587 Postings, 5101 Tage Walkürchen2Umgestülpter Umweltaktivist, #282

Stewart Brand, sollte es besser heißen, .. mit freundlicher Unterstützung von "BMW" :-))



und nochmal  

09.04.11 22:49
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51345 Postings, 8789 Tage eckiSchwarz-Gelb: Bei Atomausstieg auf die Bremse

Schwarz-Gelb stellt sich bei Atomausstieg auf die Bremse
Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat sich beim Thema Atomausstieg auf die Bremse gestellt: Führende Politiker von CDU und FDP warnten vor einem Abschalten der Atomkraftwerke binnen weniger Jahre.
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Es gibt ja manche, die meinen den Grünen ginge ihr einziges Thema aus. Erstens ist es nicht das einzige, wenn auch eines der wichtigeren. Aber schwarz-gelb will raus und doch nicht so richtig. Der Ausstieg ist also weder terminiert noch fixiert. Nix ist in trockenen Tüchern. Sogar ein Wiederanfahren der aktuell pausierenden alten Schrottreaktoren kann wieder kommen.  

09.04.11 23:01
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42940 Postings, 8488 Tage Dr.UdoBroemmeHerr Rössler hat doch schon aufgefordert

die Diskussion zu entemotionalisieren. Die Bürger hätten zwar Ängste, die man ernst nehmen muss, aber eigentlich ohne diese Emotionen ist Atomkraft ne tolle Geschichte nach wie vor.
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Truth is stranger than fiction, because fiction has to make sense

09.04.11 23:21

3668 Postings, 4886 Tage Mister G.Guttenberg ist Vergangenheit, Ausstieg

beschlossen. Warum reitet ihr fortdauernd auf den Themen rum? Habt ihr nix Besseres oder woher rührt die Interessenlage?

Wär doch interessant, sich mal den gegenwärtigen Themen zuzuwenden.  

09.04.11 23:30

51345 Postings, 8789 Tage eckiMister G., wo ist was beschlossen? Die AKW

betreiber haben diesen Beschlüssen zugestimmt?
Welches AKW ist wann dran?

Bitte um link.

Wenn es doch keine gesetzliche Grundlage und bindende Beschlüsse gibt, wie fühlst du dich so als Lügner?

Es werden ein Vielzahl von möglichen Varianten diskutiert, was man an ersatzkapazitäten schaffen muss, was man sparen sollte, Netzausbau usw. Atomaussstieg bracuht Zeit, selbst wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen sollten, was ich noch überhaupt nicht sehe. Das ist und bleibt auf Jahre noch ein Gegenwartsproblem. Warum willst du das ausblenden?

Meine Interessenlage ist tatsächlich, dass die Dinger bald wegkommen. Bei uns in Deutschland und in der Welt auch. Ich befürchte dass das ein gegenwärtiges Thema bleibt, so lange ich Lebe. Oder wann rechnest du damit, dass das letzte AKW vom Netz geht?  

09.04.11 23:32

3668 Postings, 4886 Tage Mister G.ecki, wie großzügig du immer mit dem Wort "Lügner"

umgehst, du tust mir einfach nur leid.

Kümmer dich doch zB mal um die sktuelle Personalpolitik in NRW, da gibts doch schöne Entwicklungen.

http://www.ivz-online.de/aktuelles/muensterland/...Foerster_sein.html  

09.04.11 23:37

51345 Postings, 8789 Tage eckiAusstieg beschlossen? Wo denn? Es gibt ein

Moratorium. Und?  

09.04.11 23:37

3668 Postings, 4886 Tage Mister G.Was hälste von der NRW-Sache?

09.04.11 23:39

42940 Postings, 8488 Tage Dr.UdoBroemme2000 Postings in 40 Tagen

Komm noch zehnmal die NRW-Sache!
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Truth is stranger than fiction, because fiction has to make sense

10.04.11 00:52
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51345 Postings, 8789 Tage eckiMisterG. hast du den Überblick über deine Spams

verloren?

Habe doch schon vor vielen Stunden geantwortet:

http://www.ariva.de/forum/...e-der-Koalition-437238?page=5#jumppos137

Und jetzt bist du dran: Was für ein Ausstiegsgestz mit welchen Fristen gilt? Gibt es wieder einen Konsens mit den den AKW-Betriebern, oder ist eben noch nix fix?  

10.04.11 14:30

833 Postings, 5219 Tage Raptor11Na sowas, das hat aber lange gebraucht

BERLIN/HAMBURG (dpa-AFX) - Als Reaktion auf das schwarz-gelbe Atom-Moratorium haben die vier großen Stromkonzerne ihre Zahlungen an den Milliarden-Fonds zur Förderung regenerativer Energien vorerst gestoppt. Das teilten die Atomkraftwerksbetreiber RWE (Profil), Eon (Profil), Vattenfall und EnBW (Profil) der Bundesregierung am Freitag telefonisch mit. Die Konzerne begründeten ihren Schritt mit der Bindung der Zahlungen an die 2010 vereinbarte Laufzeitverlängerung für die Meiler. Scharfe Kritik an den Konzernen kam von Grünen, Linken und Atomkraftgegnern.  

10.04.11 17:46

51345 Postings, 8789 Tage eckiHitzige Atomdebatte:FDP prescht bei Biblis-Aus vor

Mittelhessen - Hessen | Nachrichten | hr
hr-online, Hessischer Rundfunk, Frankfurt am Main. Informationen zu Fernseh- und Radioprogrammen, Service und Hessen-News.
Die Hessen-FDP hat sich auf ihrem Parteitag in Stadtallendorf am Sonntag nach heftiger Debatte auf eine neue Position zur Atomkraft geeinigt: Die Tage von Biblis A und B sind demnach gezählt. Die FDP macht so auch Druck in der Koalition.

Die rund 300 FDP-Delegierten sprachen sich dafür aus, alle deutschen Atomkraftwerke im Rahmen des von der Bundesregierung beschlossenen Moratoriums einem Stresstest zu unterziehen. Den wird das Kernkraftwerk Biblis nach Ansicht der FDP nicht überstehen. Wörtlich heißt es im Beschluss: "Die FDP geht dabei davon aus, dass insbesondere auch wegen der Kriterien Flugzeugabsturz und terroristische Angriffe die Blöcke Biblis A und Biblis B dauerhaft und rechtssicher stillgelegt bleiben bzw. werden."

Die Bundes- und die Landesregierung wurden von der FDP aufgefordert, mit dem Biblis-Betreiber RWE die notwendigen Vereinbarungen für eine dauerhafte Stilllegung zu treffen. Damit prescht die FDP auch in der Regierungskoalition in Wiesbaden vor. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hatte zuletzt mehrfach erklärt, die Ergebnisse des Moratoriums offen abwarten zu wollen.

Zähes Ringen um die neue Linie
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FDP im Überlebenskampf?  

10.04.11 17:49

51345 Postings, 8789 Tage eckiAbschied von Gorleben: FDP schwenkt bei Endlagersu

Braunschweig. Ganz geheuer ist vielen Niedersachsen-Liberalen die neue Linie nicht. „Blau und Gelb ergibt Grün“, witzeln sie verunsichert. Soeben hat der FDP-Landesparteitag in Braunschweig einen überraschenden Schwenk beim Atommüll beschlossen.

Neben dem Salzstock Gorleben sollen umgehend andere Standorte und auch überirdische Lagermöglichkeiten untersucht werden. Und so ganz nebenbei entwickelt sich die hitzige Debatte zum Duell zwischen zwei potentiellen Kandidaten für den FDP-Landesvorsitz.
„Das ist der schleichende Abschied von Gorleben“, kommentiert ein Mitglied des Landesvorstand das eindeutige Votum. Mit ihrem ursprünglichen Leitantrag wollte die FDP-Führungsspitze am Wochenende den absoluten Vorrang für eine vollständige Erkundung Gorlebens festschreiben und erst bei Feststellung der Ungeeignetheit eine Alternativsuche zulassen.

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FDP im Überlebenskampf?
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Das Trittinsche Endlagersuchgesetz, von Schwarz-gelb im Bundesrat blockiert, hätte jetzt doch eine Chance?
Die Schweiz hat das ja nahezu 1:1 übernommen und hat 3 Erkundungen laufen. Im Gegensatz zu uns, werden die Schweizer dann am Ende die Ergebnisse zur Abstimmung stellen und haben dann einen Bürgerbeschluss zum Standort, gefällt auch sachlicher Grundlage.....  

10.04.11 17:51
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15050 Postings, 5756 Tage Karlchen_VIst doch okay. Statt Gorleben dann eben

S21 - zumal man mit dem Bau begonnen hat.  

10.04.11 18:23
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51345 Postings, 8789 Tage eckiDeutschlands Energiebranche will Ausstieg bis 2020

Interner Streit um Ausstiegspläne - Revolte gegen Atomkonzerne - Wirtschaft - sueddeutsche.de
Ein Machtkampf, der einer Revolution gleichkommt: Mitten in der Debatte über die Zukunft der Kernkraft entbrennt in Deutschlands Energiebranche heftiger Streit. Die Verteidiger der Atomenergie sind regelrecht isoliert. Das schwächt ihre Schlagkraft.

Der Zirkel ist erlesen, die Themen sind brisant: In der Düsseldorfer Runde kommen regelmäßig führende Manager der Betreiber von Atomkraftwerken RWE, Eon, Vattenfall und EnBW zusammen. Mehrfach hat sich die Runde seit der Atomkatastrophe von Fukushima ausgetauscht. Es ging um die Frage, wie es weitergehen könne mit der deutschen Atombranche. Bei der letzten Sitzung aber sei die einst so mächtige Runde angespannter gewesen als sonst. Sie habe gespürt, dass ihr nun auch noch der wichtigste Rückhalt für die Zukunft der Kernenergie in Deutschland entgleite: die eigene Branche.

Mitten in der hitzigen öffentlichen Debatte über die Zukunft der Atomkraft ist in der deutschen Energiewirtschaft offener Streit über diese Frage ausgebrochen. Am Wochenende löste eine überraschende Kehrtwende des Bundesverbands der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) Entsetzen in der Atombranche aus. Der Branchenverband spricht sich jetzt offen für einen "schnellen und vollständigen Ausstieg aus der Kernenergienutzung" aus - gegen den Willen der Atomkonzerne im Verband. Möglichst schon 2020, spätestens aber entsprechend den Vorgaben des rot-grünen Ausstiegsbeschlusses in den Jahren 2022 bis 2023 soll nun auch nach dem Willen der Energiebranche der letzte der 17 deutschen Reaktoren vom Netz gehen. So beschloss es der BDEW auf einer außerordentlichen Sitzung.

Der Beschluss des seit Jahren von den Interessen der vier großen Atomkonzerne in Deutschland dominierten Verbandes kommt einer Revolution gleich. Denn zum ersten Mal setzen sich damit die Vertreter von Stadtwerken, Gaslieferanten sowie grüner und CO2-armer Stromerzeugungstechniken gegen die bislang übermächtige Kernkraftlobby durch.

usw...

Eben. Energiewirtschaft ist viel mehr als nur Atomlobbyinteressen.

 

10.04.11 18:35
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51345 Postings, 8789 Tage eckiAtompolitik: Röttgen rüffelt Wende-Skeptiker

Atompolitik: Röttgen rüffelt Wende-Skeptiker - Deutschland - FOCUS Online
Innerhalb der Koalition bahnt sich ein Streit über Tempo und Umfang der Atomwende an. Während Politiker von Union und FDP verbal wieder auf die Bremse treten, fordert Umweltminister Röttgen das endgültige Aus der Laufzeitverlängerung.
Norbert Röttgen (CDU) forderte die dauerhafte Abkehr von der erst Ende 2010 beschlossenen Laufzeitenverlängerung für Atomkraftwerke. Union und FDP müssten klar sagen: „Wir korrigieren unsere Beschlüsse vom vergangenen Herbst“. Der Bundesumweltminister sagte der „Super Illu“, der Kurswechsel müsse klar benannt und auch wirklich vollzogen werden. Dabei solle die Koalition auf eine Zusammenarbeit mit der Opposition setzen, um eine breite parlamentarische Mehrheit zu erreichen.

Schwarz-gelbes Projekt?

Bedenken, dass ein rascher Atom-Ausstieg an den Liberalen scheitern könnte, hat der Umweltminister nicht. „Mein Eindruck ist, dass die FDP insbesondere an der Spitze diesen Kurswechsel mitträgt und die Energiewende – raus aus der Kernkraft, rein in die Erneuerbaren Energien – nun als gemeinsames Projekt dieser Koalition sieht.“ Röttgen sagte, die Absicht der Regierung sei es, „das Jahrzehnte alte Kampfthema Energiepolitik aus der Kampfzone der Politik zu befreien und zu einem gemeinschaftlichen nationalen Zukunftsprojekt zu machen“.

Nach der Atomkatastrophe in Fukushima hatte die Bundesregierung in einem Moratorium die Laufzeitenverlängerung für drei Monate ausgesetzt. In dieser Zeit soll die Sicherheit der deutschen AKW unter Berücksichtigung der Ereignisse in Japan neu bewertet werden. Politiker aus FDP und Union hatten in den vergangenen Tagen die Erwartungen an eine Wende in der Atompolitik wieder heruntergeschraubt. FDP-Generalsekretär Christian Lindner war von seiner ursprünglich erhobenen Forderung abgerückt, keines der abgeschalteten sieben ältesten AKW wieder ans Netz zu lassen.

Mangelhafte Sicherheit

Nach Röttgens Worten steht bereits jetzt fest, dass deutsche AKW gegen einen Anschlag wie auf das World Trade Center in New York 2001 nicht gewappnet sind. „Auf den Absturz eines großen Verkehrsflugzeuges ist keine dieser Anlagen ausgelegt.“ Dies müsse politisch neu bewertet werden. Der Umweltminister sagte, bei einem Atomunfall könne die maximale Haftpflichtsumme von 2,5 Milliarden Euro schnell überstiegen werden. Sei dies der Fall, hafte der Konzern mit seinem Vermögen. Allerdings könnte ein Reaktorunfall auch den Wert eines Stromversorgers rasch übersteigen. Dann müsse die gesamte Bevölkerung für den Schaden geradestehen.

usw....

Man kann gespannt sein, was Union und FDP wirklich wollen, wo es langgeht. Bis her wird nur kräftig heißer Wind gemacht und fixiert ist nichts. Einer will dies, der das und jeder gackert wild. Es wird Zeit zu einem konsens zurückzufinden und den beschleunigt umzusetzen.

 

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