auf dem Weg bringen. Einwanderer, die in den fünfzigern und sechzigern des vorigen Jahrhunderts zu uns kamen, kamen fast ausschließlich aus unseren Kulturkreis ( Italien, Spanien, Griechenland). Aktuell wird das nicht mehr der Fall sein, und darin sehe ich das große Problem. Wenn die grüne Partei anstrebt die Einwanderung durch ein Gesetz zu regulieren, ist das erst mal begrüßenswert.
Doch man sollte sich nicht so blauäugig geben. Eine Studie aus den USA hat jetzt erhoben, dass etwa zwei Drittel der Muslime, Bürger der westlichen Welt negativ sehen ( Studie von Pew Research Centers). Ich denke, dass das in erster Linie mit den westlichen Lebensgewohnheiten , Glauben und ein tolerantes Frauenbild zusammenhängt.
Angesichts solche Ergebnisse muss man sich fragen, warum diese Menschen dann in einem christlichen Kulturkreis einwandern wollen. Selbst politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge müssten doch eigentlich ein nach ihren Vorstellungen passenderes Umfeld als beispielsweise Europa suchen. Zum Beispiel wäre doch Saudi-Arabien eine gute Alternative, doch es gibt auch viele andere muslimische Länder mit einen hohen bedarf an Arbeitskräften. Tatsache ist, die arabischen Halbinsel und die Golfstaaten nehmen zwar muslimische Einwandere auf, doch da sind sie der Willkür der autokratischen Herrscher ausgeliefert. Und das ist wohl der Hauptgrund warum die meisten Einwanderer trotz ihrer Vorbehalte lieber nach Europa, speziell nach Deutschland einwandern wollen.
Über weitere Gründe kann nur spekuliert , doch naheliegend erscheinen zwei mögliche Motive zu sein,die attraktiven wirtschaftlichen Bedingungen einschließlich der sozialen Sicherungssysteme, oder tatsächlich die infame Absicht die von ihnen kritisierte westliche Gesellschaft von innen heraus zu schaden, auch eine Kombination aus beidem ist nicht unbedingt abwegig.
" Der Islam ist gegenwärtig die am schnellsten wachsende Religion der Welt. Sollte diese Entwicklung anhalten, wird der Islam gegen Ende des 21. Jahrhunderts das Christentum zahlenmäßig überflügelt haben. Demzufolge ist der Islam die einzige Religion, die stärker wächst als die Weltbevölkerung insgesamt. Demografischen Schätzungen zufolge wird die Zahl der Menschen auf der Erde zwischen 2010 und 2050 um 35 Prozent wachsen, die Zahl der Muslime hingegen um 73 Prozent". Auch das sollte man bei einem Einwanderungsgesetz bedenken ( Quelle :idea)
Doch egal, welches Motiv diese Einwanderer antreibt: Wer die Gesellschaft ablehnt, in die er einwandert, der wird sich mit höchster Wahrscheinlichkeit auch nicht in dieser integrieren wollen, so jedenfalls ist es meine Einschätzung. Das eine nachhaltige Integration auch nach Jahrzehnten nicht unbedingt klappt, da für gibt es genügend Beispiele. Doch eine nachhaltige Integration ist die unerlässliche Grundlage für ein störungsfreies Zusammenleben. Mit dem Fortbestand der offenen Grenzen befördern wir deshalb das Anwachsen von Parallelgesellschaften, Paralleljustiz ( siehe Berliner Clans) . Bei fehlender Integrationsbereitschaft, welche ja die Voraussetzung für eine nachhaltige Integration wäre, helfen dann auch die schönen, teuren, staatlich verordneten Integrationsmaßnahmen nichts. Sie führen im Gegenteil nur dazu, dass die wirtschaftlichen Fehlanreize noch verstärkt werden. Außerdem wird das Sozialsystem durch Mehrfachidentitäten unterwandert, auch hierüber wurde schon mehrfach geschrieben .
Es ist daher dringend erforderlich, dem unkontrollierten Zuzug einen Riegel vorzuschieben, und nur aus diesem Grund halte ich den Vorschlag zur Einwanderung , denn um solchen handelt es sich erst, der „Grünen“ als vernünftig. Die Einwanderung nach Deutschland zu kontrollieren wäre wünschenswert, besser jedenfalls als einmal ins Asylverfahren eingetretene Einwanderer später bei fehlendem Aufenthaltsstatus abzuschieben. Das diese Abschiebung ein wahres Prozedere ist, und nicht immer klappt, dafür gibt es gerade aus der letzten Zeit viele Beispiele. Um diese komplexer Probleme zu vermeiden, müssen bestehende Gesetze nur konsequent angewendet werden, oder wie durch ein Einwanderungsgesetz, noch ergänzt oder abgelöst werden.
Mein Sohn lebt über 30 Jahre in Australien, einem klassischen Einwanderungsland. Dort ist das Reglement zu einer Einwanderung weitaus strenger als wir uns das in Deutschland vorstellen können. Nur wenn ein Unternehmen einen ausländischen Arbeitnehmer ausdrücklich anfordert, und nachweisen kann, dass nur er diese und jene Arbeit erledigen kann und kein Australier, dann darf man einwandern.( ähnlich wie eine Talentkarte) Bei allen anderen Einwanderern werden 1-2 Bürgen verlangt, oder der Nachweis das man von sein Kapital seinen Lebensunterhalt bestreiten kann.
http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-04/...fluechtlinge-gruene ----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |