Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer

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neuester Beitrag: 02.08.25 10:56
eröffnet am: 07.09.17 11:26 von: SchöneZukun. Anzahl Beiträge: 78245
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28.08.19 17:34
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1334 Postings, 2336 Tage ClearInvestUnd jetzt kommt der Clou..

... Wir haben in Deutschland die Möglichkeit.
Beweis liegt wie folgt vor ;)

Laut dem Quartalsbe­richt der Bundesnetz­agentur zu Netz-und Systemsich­erheitsmaß­nahmen vom 1. Quartal 2019 vom  18.07­.2019 konnten im 1. Quartal 2019 3230 GWh Strom aus Windkrafta­nlagen (onshore und offshore) nicht ins Stromnetz eingespeis­t werden; dafür wurde ein Entschädig­ungsanspru­ch von 357 Millionen € fällig.
Dieses Geld wurde also für "nichts" bezahlt. Das ist für mich Verschwend­ung.

Mit diesem Strom hätte man theoretisc­h 64600 Tonnen H2 produziere­n können; bei einem Preis von derzeit 9,50 € pro kg H2 hätten damit etwa 614 Millionen € erlöst werden können.
 

28.08.19 17:47

14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunft@Flaschengeist: BZ

Und auch in 10 Jahren sind BZ nicht konkurrenzfähig. Lagerung, Herstellung und Transport von H2 ist und bleibt aufwändig und damit teuer. Niemals werden wir in 10 Jahren schon so große Überschüsse bei den EE haben, dass wir sie in großem Umfang in eine ineffiziente und teuer Technologie versenken müssen.

In 20 Jahren mag sich das ändern. Aber bis dahin sind Batterien erst Recht noch viel besser geworden und der Vorsprung vor den BZ-Autos ist nur noch größer geworden. Daher ist für mich BZ im privaten Straßenverkehr dauerhaft tot.  

28.08.19 17:50

1334 Postings, 2336 Tage ClearInvestAuch das Argument ist entkräftet

Es geht bei der Energiewende gerade bei regenerativen Energiequellen wie Windrädern oder Solaranlagen auch um eine "Dezentralisierung". Wasserstoff Herstellung überall möglich.

Ist das denn alles so schwer?  

28.08.19 17:51

14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunft@ClearInvest: Und jetzt kommt der Clou..

Dann vergleiche doch mal um welche Energiemengen es geht und welche Energiemengen man bräuchte um den Straßenverkehr auf H2 umzustellen.

Das aktuell viel Strom aus EE verschwendet wird ist unbestritten. Das liegt vor allem daran, dass man die alten unflexiblen Kraftwerke nicht schnell genug abschalten kann und das man den Bau von Speichermöglichkeiten verhindert hat.

Letztendlich müsste man für eine H2 Wirtschaft die dreifache Menge an Strom produzieren wie bei einer direkten Verwendung (unterstützt durch Speicher) und das lohnt sich eben im großen Stil nicht.

Zuerst müssen wir alle sinnvollen und preiswerten Nutzungsmöglichkeiten ausschöpfen.

Das wir es bei den deutschen Anti-Windrad-Wutbürgern schaffen die Anzahl der Windräder zu vervielfachen wage ich zu bezweifeln.  

28.08.19 17:53

1334 Postings, 2336 Tage ClearInvestZu den Überschüssen...

Bericht der Bundesnetzagentur sagt es doch mehr als deutlich. Wir haben die Möglichkeit...kein Mensch braucht riesige Akkus. Welche z.b. für LKWs sowieso indiskutabel sind.  

28.08.19 17:54

14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunft@ClearInvest: Dezentralisierung

die brauchen wir natürlich. Aber wie gesagt, zuerst sollten wir diesen dezentralen Strom effizient nutzen. Und nur wenn wir anders nicht weiter kommen kommen ineffiziente Technologien wie H2 in Frage.

Für den Verkehr haben wir schon eine viel effizientere Lösung. Nämlich BEV. Es gibt keinerlei vernünftigen Grund statt BEV auf teure und ineffiziente H2-Lösungen zu setzen. Außer natürlich dass die Multis ihre Tankstellen weiter betreiben könnten und die Autofahrer weiter nach belieben abzocken.  

28.08.19 17:54
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7465 Postings, 4881 Tage kleinviech2@ClearInvest

Wenn das so ein nobrainer ist, was genau hindert denn die Industrie daran, in Norddeutschland an der Quelle des Windstroms H2 im Großmaßstab zu produzieren und z.B. zu lagern und wieder zu  verstromen und einzuspeisen, sobald wegen des Windzappelstroms Bedarf im Netz besteht ?  

28.08.19 17:57
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14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunftDer Name Fool-Cell

hat für PKW eben einen sehr guten Grund. Vergleiche doch mal die technischen Daten von einem Model 3 und einem Mirai.

Egal ob Platz, Langstreckentauglichkeit, Preis, Unterhaltskosten, Leistung usw. usw. Wasserstoff ist jetzt schon meilenweit abgehängt und daran ändert sich nichts. Die BZ werden billiger werden und länger halten, alles schön und gut, im Moment machen BEV aber schnellere und größere Fortschritte auf allen Gebieten und es ist nicht im Ansatz zu sehen wie Wasserstoff das aufholen soll.  

28.08.19 18:00
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14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunftDoch wir brauchen riesige Akkus

Viele Staaten machen es uns gerade vor. Wenn wir in Süddeutschland große Akkus hätten, müsste der Windstrom aus der Nordsee nicht verklappt werden sondern könnte über Nacht über die leeren Leitungen nach Süden fließen.

Das wäre viel effizienter als das was wir gerade machen und viel effizienter als jede H2 Lösung.

Und die großen Akkus in den Autos könnten genau für diese Zwecke mit eingebunden werden. Bidirektionale Ladeanschlüsse gibt es schon und die Steuerung dazu auch. Das muss man jetzt nur flächendeckend einführen.  

28.08.19 18:03

14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunftUnd die LKWs fahren in naher Zukunft mit

... tada: riesigen Akkus.

Warum? Weil es gerade im gewerblichen Einsatz sehr auf die Kosten ankommt. Und LKW mit Batterien sind nun mal dreimal so effizient. Deshalb bring Tesla auch bald den Semi auf den Markt.

Du magst das Wort Effizienz nicht mehr hören. Aber es bleibt nun mal entscheidend bis wir auf 100% EE bei der Energienutzung sind. Erst wenn wir dann noch Überschüsse haben können wir über Effizienz diskutieren. Aber wie gesagt, die deutschen Wutbürger werden alles tun um mehr Windräder zu verhindern. Woher soll der überschüssige Billigstrom denn dann kommen?  

28.08.19 18:10

14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunft@Flaschengeist: die Bären blicken es nicht

Bisher hat mich tatsächlich noch niemand vom Gegenteil überzeugen können. Ich lade aber gerne dazu ein es weiter zu versuchen. Von Basta, wie sich ubsb55 ausgedrückt hat ist hier keine Rede.

Und mal ehrlich, ihr Bären glaubt doch genauso ich würde es nicht blicken. Das lese ich zumindest sehr oft. Insofern denke ich sind wir quitt.

Diesen Thread habe ich aufgemacht weil ich vorher von diversen Bären als dumm beschimpft wurde. Das wiederum hast du von mir noch nicht gehört und wirst es auch nicht hören. Ich schreibe nur dass du falsch liegst und davon bin ich überzeugt.

Und du bist lustig. Du behauptest Tesla hätte die Fabrik gemietet. Ich korrigiere dich und sage Tesla ist der Eigentümer und jetzt verlangst du Quellen. Belege doch mal zuerst deine Mietbehauptung.

Und nochmal, du kannst Milliarden Menschen aufzählen die nie einen Tesla kaufen werden. Das ist nicht relevant. Relevant sind aber die Millionen die sich einen kaufen oder kaufen würden. Merkst du was? Da ist ein Faktor 1.000 dazwischen. Gut das ist jetzt weltweit. In Deutschland ist der Faktor bei potentiellen Neuwagenkäufern nur noch bei einem Faktor von 50 wenn man vorerst von einem Marktanteil von 2% ausgeht.  

28.08.19 18:16

2583 Postings, 2601 Tage Flaschengeist@SZ

"Und auch in 10 Jahren sind BZ nicht konkurrenzfähig. Lagerung, Herstellung und Transport von H2 ist und bleibt aufwändig und damit teuer"

Darüber habe ich keine Diskussion begonnen! Merkst du nicht, dass du dich jedweder ordentlich Debatte verwehrst?

"Niemals werden wir in 10 Jahren schon so große Überschüsse bei den EE haben, dass wir sie in großem Umfang in eine ineffiziente und teuer Technologie versenken müssen."

Haben wir das nicht? Laut deiner Aussage ist EE doch billig und muss ausgebaut werden. Lustig.
 

28.08.19 18:20
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2583 Postings, 2601 Tage FlaschengeistDanke, ich lehne ab!

"Ich lade aber gerne dazu ein es weiter zu versuchen"

All deine Posting zeugen nur davon, keine ordentlich Diskussion führen zu wollen!  

28.08.19 18:25
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1334 Postings, 2336 Tage ClearInvestSag mal Schöne Zukunft

Meinst du das mit den LKWs und dem riesen Akku und tada und Tesla Semi alles ernst?
Es ist ja schön sich auszutauschen aber doch nicht, wenn der Gegenüber nur Stuss raushaut. Entschuldige, möchte dir nicht zu Nahe treten aber wir können auch gerne darüber sprechen ob die Welt noch eine Scheibe ist.

Frage: Weshalb bestellt die (leicht hügelige) Schweiz über 1000 Wasserstoff LKWs, wenn die Effizienz und das Ladevolumen bei Akku Betrieb um einiges höher ist?  

28.08.19 18:51
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14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunft@ClearInvest: nur Stuss raushauen

Sorry aber ich muss dir leider mitteilen dass die Erde doch keine Scheibe ist.

Und ja ich meine das tatsächlich alles ernst. Wenn wir von synthetischen Kraftstoffen reden (natürlich zu 100% durch EE erzeugten), dann gibt es viel bessere Einsatzszenarien als die KfZ. Alleine der Bedarf für den Luftverkehr ist auf lange Zeit größer als das was wir herstellen können und da wäre eine Lösung viel dringender da wir keine Alternative haben.

Nächstes Jahr wird Tesla den Semi auf den Markt bringen und dann wird einigen die Augen auf gehen.

Warum die Schweiz, so wie ganz viele andere Staaten, Subventionen in die Wasserstofftechnik versenkt haben wir auch schon oft diskutiert. Die Mühlen der Politik mahlen langsam und nicht immer Vernunft gesteuert. Wer 50 Jahre lang massiv Geld in H2 versenkt hat, den entwöhnt man nicht über Nacht.

Das macht die Technologie aber nicht zukunftsfähig.  

28.08.19 18:54
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3663 Postings, 3588 Tage fränki1@kleinviech2 #24508

Genauso könnte man , wie SZ es tut, an dieser Stelle große Akkus nehmen. Das tut man allerdings auch nicht. Der Grund ist letztlich in beiden Fällen der gleiche. Es rechnet sich so nicht.
Eine einzige 270 m hohe Windkraftanlage bringt in 10 Stunden durchaus 50 MWh Strom. Wir reden also für einen "Propeller" über einen 50 Tonnen schweren Akku, der mindestens 25 Millionen kostet.
Wenn wir also 10 GW Dauerstrich so für 10 Stunden puffern wollten, brauchten wir eine Kapazität von 100 GWh bei den Akkus. Ja und dabei geht es dann "nur" um das Tag Nacht Problem. Die wirklich harte Nuss sind allerdings die Jahreszeiten. Allerdings würden die Akkus schon bei einer Kapazität von 100 GWh schlappe 50 Milliarden kosten.
Bei der Nutzung von Autoakkus gibt es natürlich erhebliche logistische Probleme, die man wohl nur über die Nutzungvergütung regeln kann. Jeder Teilnehmer müsste ja einen bestimmten Prozentsatz seiner Kapazität zeitbezogen zur Verfügung stellen. Außerdem muss natürlich der zusätzliche Verschleiß der Akkus berücksichtigt werden. Außerdem würde das Model durch vollautonome Fahrzeuge stark reduziert oder gar in Frage gesellt.
Außerdem wächst die EV Flotte, die derzeit dafür in Frage kommt, viel zu langsam.
Aktuell bin ich mir sicher, dass wir in Deutschland zum erreichen unserer Umweltziele in einem bestimmten Rahmen GUD Kraftwerke benötigen werden. Jedenfalls machen diese Teile nicht mal halb so viel CO2, wie unsere Kohlekraftwerke. Über den ganzen Dreck der Braunkohleverstromung schweigt des Sängers Höflichkeit.
Übrigens ist es uns in Deutschland gelungen in ca. 10 Jahren eine Tolle Solarwirtschaft aufzubauen und wieder platt zu machen. Bleibt für mich die Frage, warum es bei der Kohleverstromung noch 20 Jahre dauern soll. Übrigens, wenn ich den Umweltschaden dazurechne, Arbeitet ein GUD Kraftwerk heute schon billiger, als jedes Kohlekraftwerk.
Und das wichtigste ist, die Dinger sind zwar grundlastfähig, aber sie können auch extrem schnell geregelt werden. Kombiniert mit vernünftigen Akkuspeichern musste schon heute an schönen Sommertagen mit etwas Wind kein stinkender Schornstein oder Kühlturm (bei den modernen Kohle KW) in den Mittagsstunden mehr rauchen.
Man könnte also in Deutschland in zwei drei Jahren auf diese Weise die Umweltbelastung durch Kraftwerke mehr als halbieren und vor allem jede Menge Ökostrom selbst verbrauchen, den wir aktuell gegen Geld bei unseren Nachbarn "entsorgen".
Leider sind aber nicht die Meinung und vor allem die Lösungsvorschläge von Ingenieuren gefragt, sondern unsere Politiker, die davon zwar keine Ahnung haben, aber alle vier Jahre auf Stimmenfang gehen.  

28.08.19 18:54
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12556 Postings, 3613 Tage ubsb55Schöne Zukunft

Bevor Du dich über mein BASDA aufregst, warum klärst Du nicht meine Frage? Ist das so kompliziert oder so unbequem, darüber nachzudenken?

Was H2 betrifft. Ich bin da nicht 100% im Thema, aber ein paar Fragen wären da schon.

Beim gewinnen der Rohstoffe für Bats und der Gewinnung von Öl/Gas/Benzin werden doch immer die Folgekosten und die Umweltverschandelung erwähnt. Wie hoch sind die Kosten denn und wie hoch sind die Folgekosten bein H2? Wie verhalten sich dann die Kosten am Ende zueinander?
Wenn man bedenkt, das man den Strom auch irgendwie speichern muß ( sind die Speicher bei den BEV Kosten eingerechnet) und der Strom aus Erneuerbaren kostenlos ist und keine Rohstoffe benötigt werden ( die oft beschworene Autarkie), sollte deine Rechnung schon etwas anders aussehen. Man muß auch keine Rohstoffe recyclen. Würde man die Folgekosten einfach vernachlässigen, wäre das AKW auf alle Zeiten das billigste. Das wäre aber eine Milchmädchenrechnung, darüber besteht wohl Einigkeit.  

Wenn man alles fair rechnet, verbraucht H2 keine Rohstoffe, also wird woanders auch die Umwelt nicht zerstört und ärmeren Leuten die Lebensgrundlage entzogen. Es muß auch nix Recycled oder zwischengelagert werden. Wenn man das mit berechnet, wo stehen wir dann mit den Kosten?  

28.08.19 18:58
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2779 Postings, 2269 Tage SEEE21@clearinvest

Zu solchen Fragen bekommt man in einem Tesla Forum als Antwort, dass die Schweizer noch merken werden, dass sie Stuss gekauft haben und ein dubioses Video eines "Spezialisten" gepostet, der dann die Wirkungsgradleier oder anderes ganz genau erläutert, was gegen Wasserstoff spricht.

Dass es mittlerweile einige Länder in dieser Welt gibt, die ernsthaft in Wasserstoff investieren scheint nicht anzukommen. Ich vermute, dass es für die ganz harten Tesla Jünger unerträglich ist, dass Musk nicht der Öko Heilland wird, der sie nebenbei noch Stinkreich macht.  

28.08.19 19:09
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14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunft@ubsb55: Keine Sorge

Darüber habe ich mich sichere nicht aufgeregt.

Und zu deiner Frage. Natürlich wäre H2 eine bessere Lösung als weiter fossile Brennstoffe zu vergeuden. Nur ist das Bessere eben der Feind des Guten. Und BEV sind nun mal in allen belangen deutlich besser als H2 Lösungen.

Denn nochmal. Es gibt auf mittlere Sicht keinen kostenlosen bzw. überschüssigen Strom. Die Windräder müssen gebaut und finanziert werden (PV genauso). Das dabei im Moment noch Strom entsteht den wir nicht nutzen können ist tragisch und muss unbedingt abgestellt werden denn wir brauchen ihn um das Ziel 100% EE zu erreichen. Z.B. durch große Batterien und andere intelligentere Nutzungsmöglichkeiten. Vor allem aber um möglichst schnell die Kohle abzulösen.

Bis wir so viel überschüssigen Strom haben dass wir es uns leisten können die dreifache Menge für den gleichen Nutzen zu vergeuden wird noch sehr viel Zeit vergehen.

P2G hat gegenüber Batterien natürlich den Vorteil die saisonale Lücke füllen zu können und wie gesagt man kann synthetische Kraftstoffe für Flugzeuge erzeugen. Da erscheint mir der Einsatz sinnvoll. Aber sicher nicht für den Transport auf dem Boden denn da gibt es jetzt schon bessere Lösungen.  

28.08.19 19:20

14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunft@fränki1: große Akkus

Selbst 50 Milliarden sind für die Energieversorgung keine sonderlich große Zahl. Europa gibt am Tag eine Milliarde für Öl aus, wenn man das einsparen könnte hätte man 50 Milliarden schon in 50 Tagen zusammen.

Und wie immer übertreibst du. Denn die Akkus in den Autos bekämen wir fast geschenkt, denn die braucht man sowieso. Um die Haltbarkeit muss man sich im mittleren Bereich bei kleinen Strömen übrigens keine Sorgen machen. Die britische Studie die das gezeigt hat wurde hier schon mehrfach erwähnt.

Wir brauchen also weit weniger stationäre Akkus. Und die würden auch nicht alle zum heutigen Preis gekauft werden. 500 Euro pro kWh wird in naher Zukunft sicherlich unterschritten werden. Mich würden ja mal die Preise von den Tesla-Mega-Packs interessieren.

Und auch die saisonale Lücke ist dank modernerer und höherer Windkraftanlagen und modernen empfindlicheren PV-Modulen weit kleiner als in den Horrorszenarien der fossilen Lobby. Ein guter Mix aus Leitungsausbau, Speicherausbau, Blockheizkraftwerken mit Bio-Masse, P2X Verfahren usw. ergibt auch für harte Winter einen preiswerte und zuverlässige Stromversorgung.  

28.08.19 19:22
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5970 Postings, 3827 Tage EuglenoChina

Die Volksrepublik kündigte an, dass die Autokonjunktur im Reich der Mitte gestärkt werden soll. Das chinesische Kabinett rät Regionalregierungen, Restriktionen beim Autokauf schrittweise zu lockern oder abzuschaffen. Gleichzeitig sollen verstärkt Anreize zum Kauf von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben geschaffen werden

https://markteinblicke.de/139877/2019/08/...kursgewinne-bei-rwe-e-on/  

28.08.19 19:24

14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunftSogar eine preiswerte und zuverlässige Energie-

Versorgung im Winter. Denn wir brauchen natürlich die Sektorenkopplung, denn das Ziel ist ja 100% EE für die gesamte Energieversorgung. Nicht nur für Strom und Verkehr. Nur wenn wir das Problem einheitlich angehen werden die Lösungen preiswert und zuverlässig.

Im Moment geschieht leider das Gegenteil in Deutschland. Mit der Blockade von Speichern, der Vergeudung der Bio-Masse in Kraftstoffen und der "Grundlast" blockieren wir uns selber und das kostet enorm viel Geld welches wir besser einsetzen könnten.  

28.08.19 19:26
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19240 Postings, 6800 Tage RPM1974Es gibt einen

Grund warum man PV Strom für 10,8 Cent einspeist und für knapp 30 Cent kaufen darf. Der Grund heißt  leeres Verheizen  wegen zu hoher Speicherkosten. Seit jeher gab es diskrepanzen zwischen Erzeugung und Verbrauch von Strom. Es gab Nachtstrom und Pumpspeicher um Atomstrom zu Verheizen.  Aber nie war die Diskrepanz so groß wie mit Einführung des EEG was jeder auf seiner Stromrechnung sieht. Selbst ein 100% autarker. Ich entschuldige mich bei allen die dafür zahlen müssen wenn ich sinnlos Strom aus meiner PV ins Netz pumpe, den keiner will aber jeder bezahlen muß per EEG Umlage. Glücklicherweise kann der sinnlose Strom von mir zur endothermen Energiegewinnung H2 oder Öl genutzt werden. Niemand braucht die Strommassen zwischen 11 Uhr und 18 Uhr bei Sonnenschein.
Meine Meinung  

28.08.19 19:27

14667 Postings, 3294 Tage SchöneZukunftÜber den ganzen Dreck der Braunkohleverstromung

sollte man übrigens nicht schweigen. Das Ziel muss eindeutig sein dass wir die schnell los werden.

Gut das Tesla mit BEV und Speichern da gleich von zwei Seiten her hilft.**


**Wem dieser Kommentar überflüssig erscheint, der möge sich bitte bei dem Dauermelder beschweren der hier praktisch alles meldet um den Thread kaputt zu machen. Zum Glück bisher ohne Erfolg.  

28.08.19 19:28
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1334 Postings, 2336 Tage ClearInvestAch so, es liegt an den Mühlen der Politik

Und ich hatte es so verstanden, daß auch beim Semi die Nutzlast aufgrund der Akku Begebenheiten sinkt und Akkus auf langen oder serpentinenartigen Strecken zuviel Leistung verlieren. Zudem ist in dem Gewerbe "Time is Money" mit vergleichsweise langen Ladezeiten kein Blumentopf zu gewinnen.
Verdammt naiv von mir. OK, wenigstens haben sie Ricola erfunden.

Bleibe bei meiner Meinung. Wir müssen das beste als beiden Welten vereinen um rasche Fortschritte zu erzielen. Daher auch dieser Verdruss bei Wirkungsgrad Diskussionen... Alles nur Geschwätz. Bei Öl, Benzin oder Erdgas macht sich da auch keiner einen Kopp.  

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