VORWEG: Stadt gegen Land, Preussen gegen Bayern oder Rest der Welt gegen TESLA-Fahrer sollte HIER kein Thema sein.
Mein kleiner Aufreger geht darum, dass für eine minimale CO2 Senkung viel Steuergeld in Form von Kaufprämien, Ladesäulen usw. ausgegeben wird. Dabei ist doch bekannt wo und wie die Rohstoffe erzeugt werden. So unähnlich wie zu Beginn des Rohöls geht es nicht zu.
Darum bin ich für H2. Das Rohstoffproblem wie für Batterien gibt es dabei nicht. Das steht aber gerade nicht auf dem Plan der Industrie also erst mal Lithium-Stromer.
Natürlich wird die Politik den gesenkten CO2-Ausstoß 2020 den wenigen Stromern zuschreiben und die Corona-Fahrverbote sowie Arbeiten im HomeOffice vergessen.
Die DE-Autohersteller verlassen sich darauf, dass der Dauerschlaf nicht durch Brüssel gestört wird. Dafür sorgen Lobbyisten mit schrägen Rechenkünsten.
Elon hat es einfach. Er träumt etwas, schreibt es ins Netz und Millionen stimmen mit Kommentaren oder Kursbewegungen ab. Dann nimmt er Dollar in die Hand und meistens kommen mehr Dollar zurück.
Grünheide ist für Elon kein soziales Projekt. Für Wohnungen muss jemand anderes sorgen. Wenn in ein paar Jahren das Wasser knapp wird, sieht die Entscheidung einfach aus. Arbeitsplätze weg oder die Menschen dort kauft Trinkwasser in Flaschen.
@ Testthebest (Zitat) >>> Strom: Sie müssen hier nicht durch ihre Kommentare spalten: Die Bayern, die Norddeutschen, die Münchener, die Anderen, die Städter, die Landpomeranzen, usw. Wir leben im europäischen Stromverbund. Mit hier erzeugt, meine ich diesen Stromverbund. Hier findet dann auch die Wertschöpfung statt. <<<
@Testthebest (Zitat) >>> Die Lithium-Stromer machen nicht die selben Fehler. z.B. Wird der Strom nicht aus Fraking gewonnen. Der Strom wird meistens dort erzeugt, wo er gebraucht wird. <<<
Das hier ist aber ganz schön groß. Also auch unsichere AKWs rechts und links von Deutschland. Dann fahren TESLAs also auch mit Atomstrom. Das war Ihnen bis diese Woche nicht bekannt?
Gehen wir mal davon aus, dass Sie und andere dabei an das eigene Dach und selbst produziertem Strom und ich an ein Wohnviertel mit 2 Ladestationen für mind. 10 E-KFZ gedacht habe.
Welcher Städter sollte den Häuschenbesitzern auf dem Land denn eine PV-Anlage verweigern? Niemand! Das kann ohne Verbote auch ganz anders laufen.
Erwartung: Die PV-Anlage rechnet sich innerhalb 10 Jahre. Aber: Irgendwo kommt jemand von der Feuerwehr darauf, dass es lebensgefährlich ist einen Hausbrand zu löschen also lieber abbrennen lassen (schon Realität). Darauf reagiert die Versicherung mit einer saftigen Erhöhung der Prämie (wie in sicheren Hochwassergebieten). Der Dorfelektriker will auch etwas vom Kuchen und überzeugt über seinen Verband die Versicherung dass ohne seine jährliche Bescheinigung keine Versicherung möglich ist.
und der TÜV kommt auch noch jährlich vorbei.
So werden aus 10 Jahren schnell 15 Jahre in denen alles 100% glatt laufen muss. Da wackelt die Bereitschaft. Vielleicht ist einiges bereits so.
Ein zu abgedrehter Gedanke? Aus ähnlicher Richtung kommen schleichende Maßnahmen z. B. Umweltzonen, höhere KFZ-Steuer, Fahrverbote für bestimmte KFZ, Parkplätze reduzieren usw. damit die BRD-Flotte verjüngt wird und die Dividende gezahlt werden kann.
Ich bin klar für PV-Anlagen. Vor ca. 15-20 Jahren habe ich mal darüber nachgedacht anstatt in die Rentenversicherung lieber mit einigen anderen einen Acker mit Solar zu bepflanzen. Dann kamen größere Investoren auf den Plan Flachdächer von Supermärkten usw. zu bestücken Betonstopp der Idee.
Oder ganz einfache möglicher Hindernisse für PV-Anlagen:
1.§Wie das Finanzamt den selbst erzeugten und verbrauchten Strom besteuern kann.
2.§Die Ladestationen müssen sich rechnen.
Wenn ich Raps auf dem Balkon züchte und daraus 1 Ltr. Öl presse und in den Tank kippe sind das mind. zwei Steuervergehen. Nämlich Hinterziehung von Mineralölsteuer + MwSt.
Das alles sehe ich so ohne Blick auf die Parteien, Regionen oder der einzig "wahren" Informationsquelle. |