14 Gründe für ein Investment in BVB.

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neuester Beitrag: 01.08.25 16:37
eröffnet am: 24.05.11 15:24 von: Sarahspatz Anzahl Beiträge: 48880
neuester Beitrag: 01.08.25 16:37 von: JAF 23 Leser gesamt: 13126504
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15.05.23 22:55

6166 Postings, 1261 Tage Anonym123@JAF 23

die Frage ist ja einfach zu beantworten:
Es ist das exakt gleiche Problem wie mit der Bundesrepublik Deutschland!

Der BVB hat ja kein Einnahmeproblem, sondern ein grundsätzliches Ausgabeproblem!

Man zahlt 250 Millionen Euro an Gehälter, hat über 100 Millionen an Ablösesummen gezahlt und dazu kommen Beratergelder und dann noch der andere Kram wie Betriebskosten usw.
Wenn du nur für das Personal aber schon knapp 400 Millionen Euro ausgibst, dann funktioniert das eben nicht, wenn du auf der anderen Seite irgendwann nicht mehr astronomische Transfereinnahmen hast!


PS:
Und falls jetzt ein Witzbold kommt, der meint, das man Ablösen bilanziert und abschreibt  und den Spieler als Gegenwert hat (Die Halbgott-Methode).
Das funktioniert so nicht, denn das Geld ist trotzdem weg! Und wenn du einen Haller für 30 Millionen kaufst und ihn in einen Blumentopf ins Wohnzimmer stellst, kannst du zwar darauf hinweisen was für ne tolle Zimmerpflanze du hast, aber die 30 Millionen sind dann in Amsterdam und bekommst du trotzdem nie wieder... Der verkürzte Vergleichs-Move zur Verdeutlichung war Modeste (Gehalt + Ablöse) und 11 Millionen Euro haben sich in Luft aufgelöst.

Man muss runter von den Kosten. Die Gehälter sind viel zu hoch und die Ablösesummen sowieso, aber der BVB bekommt es nicht auf die Kette. Speziell die Gehälter kennen seit 10 Jahren nur eine Richtung: Immer höher. Deswegen bekommt hier auch jeder Clown der 10 Meter unfallfrei geradeauslaufen kann auch direkt 5-6 Millionen pro Jahr in den Hintern geblasen! Und schon hast du die ganzen Schulz, Wolf, Özcan an der Backe, wirst dir nie los und musst nochmals teuer nachlegen.



 

15.05.23 23:16

6951 Postings, 1918 Tage WireGoldCashflow

ich habe gemeint das die Cashflow Analyse bei kleinere Unternhemen welche man als Aktionär nicht gut einschätzen kann wichtiger ist um ein gesammtbild vom Unternhemen zu erhalten

Beim BVB ist eigentlich allles recht klar was wie wo verdient wird usw

und das der BVB kein Liquiditätsproblem hat kann man jahr für jahr sehen  

16.05.23 00:01
1

111913 Postings, 9274 Tage KatjuschaIn den beiden Coronajahren hatte der BVB

einen negativen FreeCashflow von zusammengenommen 62 Mio €.

Das trotz erheblicher Ausfälle von Zuschauereinnahmen, Merch und Sponsoring, und trotz zusammen knapp 110-115 Mio Nettotransferminus.

Wer da von üblen Cashflows redet, den kann ich echt nicht für vollnehmen. Es sei denn, derjenige geht davon aus, dass wir jedes Jahr solch ein Nettotransferminus haben, obwohl das kmplett der Historie des BVB widerspricht. Aber klar, man kann sich natürlich einzelne Jahre oder gar Quartale raussuchen, um was negatives zu finden. Wer suchet, der findet.
Es wird natürlich immer mal wieder Fehleinkäufe geben, sportlich wie finanziell. Aber wer behauptet, der BVB hätte da ein generelles Problem, der lügt schlichtweg wissentlich.
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16.05.23 00:53

2486 Postings, 1531 Tage JAF 23@Wiregold

„Warum denkt ihr denn das der Kurs in der kommenden Zeit fallen wird ?

würde mich wirklich interessieren.“

Ich versuche es mal andersrum:
Ich glaube einfach nicht dass der Kurs stark steigen wird.
Grund: Irgendwie kriegt der Verein seine Kosten nicht in den Griff.

Und letztendlich scheint vieles Zufall:
- Verletzungen
- Schiedsrichterentscheidungen
- ob sich Spieler durchsetzen / ihre Form finden oder nicht
- Spielansetzungen
- Auslosung bei CL und Pokal
Usw.

Nur mal als Gedankenspiel: Stell Dir vor Bellingham verletzt sich schwer gegen Augsburg. Er fällt dann mindestens 6 Monate aus.
Wahrscheinlich keine 120 Millionen und keinen Bellingham in den ersten 6-8 nationalen und den ersten CL Spielen.
Oder ein Kobel prallt gegen …
Oder ein Moukoko….
Oder bei Haller …

Mir ist das Risiko (im Vergleich zum möglichen Ertrag) zu gering und schlecht  planbar. Darum bin ich raus.

Wenn Du sagst: Ja, aber die CL Reform, der Bellingham Verkauf, neue Talente, die Gehaltskosten werden gesenkt usw.
Okay - probiere Dein Glück.
Viel Erfolg (von ganzem Herzen).
Aber BITTE tue nicht so als wären die angeblich bald kommenden 6,7,8 oder mehr Euro Kurse ein Naturgesetz so wie die Flut nach der Ebbe.

 

16.05.23 01:26

2486 Postings, 1531 Tage JAF 23@Katjuscha

„Aber wer behauptet, der BVB hätte da ein generelles Problem, der lügt schlichtweg wissentlich.“

Verkauft Nestle jedes Jahr eine ihrer besten Marken um die Kosten decken zu können?
Verkauft VW ihre wichtigsten Patente um Kosten decken zu können?
Verkauft McDonalds Immobilien um ihre Kosten zu decken?
Verkauft Disney irgendwelche bekannten Franchise um Kosten decken zu können?

Keine Ahnung wie Deine Auffassung von gut wirtschaften ist (Du findest ja auch Kapitalerhöhungen „normal“ - wohlgemerkt bei gestandenen Unternehmen und nicht bei Start-Up oder Growth Unternehmen) aber wenn man jedes Jahr sein bestes Pferd im Stall verkaufen muss (!) um die Kosten zu decken, dann hat man definitiv ein generelles Problem.

An dieser Stelle auch nochmal ein Hinweis auf Werder Bremen.
Im Endeffekt der gleiche Mist (hohe Gehälter und plötzlich gab es ein Problem).
Unterschied: WB hatte keine Aktionäre die sie anzapfen konnten.
Aber wahrscheinlich ist das auch Positiv oder ? „Der BVB kann schnell und effektiv Kapital beschaffen im Vergleich zur Peer-Group und ist deshalb überlegen.“

Auch Dir: Kauf, kauf, kauf - halte, halte, halte. Viel Glück und Erfolg!
Die Chance 8 Euro zu erreichen ist mMn geringer als „ein Zwischenfall“ der eine weitere Kapitalerhöhung nötig macht.

Aber wie sagte schon der halbe Gott?
„Time will tell“
 

16.05.23 01:29
1

111913 Postings, 9274 Tage KatjuschaJAF23, das sind alles Dinge, die nunmal

zum Fußball dazu gehören, und beim BVB auch schon häufig vorkamen. Es gab immer mal Topspieler, die monatelang verletzt waren. Es gab sogar einen Busanschlag. Und trotzdem hat es der BVB geschafft, die nr.2 in Deutschland und in den Top15 Europas zu bleiben. Und der Aktenkurs hat es bis zum Azsbruch von Corona auch gedankt und ist immer weiter gestiegen, fundamental nachvollziehbar.

Also wieso malt ihr immer irgendwas negativ aus, das sowieso dazu gehört?
Es gehören ab und zu Fehleinkäufe, Verletzungen, schwache Schiedsrichter und schlechte Ergebnisse dazu.

so what? ... Ihr vergesst, dass das jedem anderen Verein auch passiert, und vor allem, dass der BVB eben auch viele positive Dinge vollbringt, und zwar aus meiner Sicht weit mehr als negatives.

Und was die Kosten anbetrifft, kann kan das wohl kaum an den letzten 2-3 Jahren während Corona messen. Man kam dann nicht schnell von den teils zu hohen Gehältern runter, aber genau das geht man jetzt ja stark an, und zwar bei gleichzeitig deutlich steigenden Umsätzen. Wir werden die nächsten 2-3 Jahre deutlich positive Entwicklungen bei Gewinn und Cashflow sehen, und das auf ohnehin ganz guten Niveaus, wie ich vorhin schon ausführte.
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16.05.23 01:40
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111913 Postings, 9274 Tage KatjuschaJAF23, du guckst wieder selektiv auf die Daten

Der BVB muss icht zwingend sein Tafelsilber verkaufen. Das war nur zuletzt so, weil eben Corona auf Verträge stieß, die noch vor Corona gemacht wurden. Deshalb musste man neben der KE eben auch Haaland und Akanji verkaufen.

Wenn du dir mal die Entwicklung davor anschaust, dazu de aktuellen Kostenanpassungen, plus die nun wieder steigenden Umsätze, dann kannst du dir leicht anhand den letzten Kapitalflussrechnungen ausrechnen, dass der BVB ab nächste Saison wieder klar profitabel arbeiten wird, und zwar ohne Transfers.
Im Übrigen ist es sehr wohl ganz normal, auch Topspieler zu verkaufen. Dein Vergleich zu Nestle und Co hinkt. Spieler gehören nunmal zum operativen Geschäft. Das kannst du schlecht mit einem Patent oder Marke vergleichen. Wichtig ist, dass auf lange Sicht kein Transferminus entsteht. Und auch wenn ihr beiden es ständig negiert, wenn es euch wiederholt sagt, aber nochmal ... der BVB hat eine der besten Transferbilanzen aller 20-30 europäischen Topvereine. Dass die Spieler gehen, hat zudem eher was damit zu tun, dass sie eben den nächsten Schritt zu einem Top10 Klub gehen wollen und viel mehr verdienen wollen. So zu tun als stoppft der BVB nur Löcher, ist doch eine sehr einseitige Sichtweise. Ihr tut immer so als wäre es bei der Marktstellung des BVB total einfach, Transfers (Zugänge wie Abgänge) vorzunehmen. Wir werden immer darüber diskutieren können, was sinnvoll wäre. Das ist aber bei allen anderen Klubs genauso. Man kann sich jetzt natürlich 1-2 super positive Beispiele wie Freiburg und Union raussichen, die aus relativ wenig viel gemacht haben, aber das ist ja auch wieder so ein Punkt. Der BVB musste sich seit 10 Jahren da oben halten. Union gibt ganz offen zu, dass sie ein mal CL aus Ausnahme betrachten. Stell dr vor, die BVB Führung würde sowas sagen! Man hat einfach andere Ansprüche, aus denen sich auch andere Transferverhandlungen und anderes Scouting ergeben.  
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16.05.23 07:50

3052 Postings, 1539 Tage insideshKatjuscha kann man

16.05.23 09:07

1630 Postings, 3484 Tage David Yuan@Katjuscha Transfereinnahmen BVB Teil 1

Zitat von Dir () : Wichtig ist, dass auf lange Sicht kein Transferminus entsteht. Und auch wenn ihr beiden es ständig negiert, wenn es euch wiederholt sagt, aber nochmal ... der BVB hat eine der besten Transferbilanzen aller 20-30 europäischen Topvereine. Zitat Ende

Ich habe dich schon einmal gebeten, mal anhand von Zahlen aufzuzeigen, wie die Transferbilanz beim BVB aussieht. Leider ist hierzu nichts gekommen. Ich habe mir mal die Mühe gemacht die Transfereinnahmen den Ausgaben im Zeitraum von 12/13 bis 21/21 gegenüber zu stellen. Die Zahlen der Ein- und Ausgaben stammen aus den jeweiligen Jahresgeschäftsberichten. Es sind in der ersten Tabelle jeweils die Bruttowerte gegengerechnet. In der nachfolgenden Tabelle habe ich im Zeitraum 18/19 bis 21/22 die Bruttoausgaben den tatsächlichen (Netto)Eingaben gegenüber gestellt, da ab diesen Zeitraum der BVB die Nettoeingaben im Geschäftsbericht explizit angeben muss.

Bei den Brutto Zahlen entsteht in dem angegebenen Zeitraum ein Transferminus von 28,3 Millionen Euro

Quelle der Daten: die jeweiligen Zahlen aus den angegebenen Geschäftsberichten

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16.05.23 09:07

2531 Postings, 3639 Tage tulminInteressante Talkrunde mit Watzke über Investoren

Die Pläne zum Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) sorgen weiter für kontroverse Diskussionen. Bei einer vom Bündnis "Südtribüne Dortmund" und dem Vorstand der BVB-Fanabteilung organisierten Veranstaltung mit rund 300 Gästen im Signal Iduna Park warben DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke und DFL-Geschäftsführer Axel Hellmann für eine frische Kapitalzufuhr durch einen strategischen Partner.

https://www.youtube.com/watch?v=QC3GyC1lstg  

16.05.23 09:10
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6166 Postings, 1261 Tage Anonym123also bitte Katjuscha,

wo geht man denn das Problem mit den Gehältern an?
Dieses Jahr gibt's 250 Millionen Gehaltskosten. Die kennen nur eine Richtung (stramm nach oben!). Das beweist auch der letzte Quartalsbericht mit wieder neuem Rekord an Kosten!

Das es Bestandteil von Profiklubs ist, ständig auf 80-100 Millionen Euro Brutto Transfererlöse angewiesen zu sein, glaubt dir doch kein Schwein. Da ist ordentlich was in Schieflage geraten. Genau deswegen musste der BVB auch eine riesige Kapitalerhöhung durchführen und hatte mit Hertha BSC die höchsten Verluste aller Vereine in Deutschland.

Das strukturell was nicht in Ordnung ist, sieht ja nun wirklich jeder Blinde! Der BVB hat ein heftiges Ausgabeproblem und bekommt es seit vielen Jahren einfach nicht gelöst.
Die nächste Kapitalerhöhung wird die logische Folge sein und ist unvermeidbar bei dem Aufwand, wenn kein Topstar mehr verkauft werden kann. Und es gibt da auch keinen mehr im Kader, wenn Bellingham weg ist.


 

16.05.23 09:12

1630 Postings, 3484 Tage David Yuan@Katjuscha Transfereinnahmen BVB Teil 2

Und hier nun die Transfereinnahmen im Zeitraum von 18/19 bis 21/22 bei denen, wie oben beschrieben, den Transferausgaben die tatsächlichen Transfereinnahmen (netto) gegenübergestellt wird.



In diesem Zeitraum entsteht in ein Transferminus von 250 Millionen Euro.

Quelle der Daten: die jeweiligen Zahlen aus den angegebenen Geschäftsberichten

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16.05.23 09:48

6951 Postings, 1918 Tage WireGoldEinfache Frage

Wie kann es sein das der BVB doch Transferminus hat und Cashflow mies ist und Verschuldung usw

Aber dann 10 Jahre lang Dividende gezahlt hat und das Eigenkapital auch Recht hoch ist .

Irgendwie muss das ja zustande kommen ?!  

16.05.23 10:02

2531 Postings, 3639 Tage tulminTransfergeschäfte laut Geschäftsbericht

Bei Transfereinnahmen steht der Restbuchwert und bei Ausgaben der immaterielle Vermögenswert gegenüber, der sich auch in der Bilanz wiederfindet, erst dann wird ein Schuh daraus.

Wichtig zu erwähnen bleibt auch, dass Transfers in Raten gezahlt werden und Rekord-Transfers wie Dembele, Sancho oder Haaland noch Jahre später Geld in die Kassen spülen.  
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16.05.23 10:25
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2531 Postings, 3639 Tage tulminTransferbilanz im europäischen Vergleich

Im europäischen Ranking liegt der BVB ganz weit vorn.

"Im Finanzranking der 25 Klubs belegt der BVB in diesem Zeitraum bei der Transferbilanz Platz fünf mit einem Plus von 70,7 Millionen Euro. Berücksichtigt werden dabei die Ein- und Verkäufe aller Spieler der letzten zehn Jahre.

https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/...topklubs-da-w673267-2000696689/  

16.05.23 10:48

6166 Postings, 1261 Tage Anonym123@WireGold

Einfache Frage?

Wie war's, wenn du wenigstens ein Minimum selbst verstehst und aufhörst irgendeinen Quatsch zu erzählen? Das tut ja beim lesen schon weh.

1. Der BVB hat nicht 10 Jahre lang Dividende gezahlt. Das ist Unsinn.

2. Das Eigenkapital ist "Recht hoch", weil irgendwelche Naivlinge meinten es wäre bei Kurs von 5,50-6,00€ ne super Idee BVB Aktien für 4,70€ zu zeichnen.
Durch die Kapitalerhöhung hast quasi du für das zusätzliche Eigenkapital des BVB gesorgt und nicht der BVB aus eigenem Geschäftsbetrieb!
Ansonsten muss man ebenfalls erwähnen, dass allein 110 Millionen des EK auf den Nennwert der Aktie entfällt. Je mehr Aktien man rausfeuert um so höher das EK.

Ist aber eben nicht im Sinne des Aktionärs, dass dieser die Verluste aus dem Geschäftsbetrieb ausgleicht. Genau genommen zahlst du dann die Gehälter. Glückwunsch zu deinem Modeste, aber da du den eh wolltest, passt es ja wieder! LOL.

PS:
Interessant finde ich, das Watzke und Treß genau andersrum argumentieren und sagen, das aufgebaute Schulden aus dem Geschäftsbetrieb gefälligst der Aktionär zahlen soll und nicht der BVB.
Eigentlich ein absolutes No-Go an der Börse und jeder Anleger sollte sich vor so einer Geschäftsführung hüten.
Aber dann wären wir wieder beim Thema, dass der BVB gar kein Interesse hat, gewinnorientiert zu arbeiten. Ist schlussendlich eben ein Sportverein und kein Wirtschaftsunternehmen!





 

16.05.23 11:00

6166 Postings, 1261 Tage Anonym123@Tulmin

super Beitrag, der nochmal das wirklich heftige Problem aufzeigt.

Der BVB ist bereits unter den Top5 in Sachen Transferbilanz gewesen mit 70,7 Millionen plus!
Trotzdem brauchte man 86 Millionen aus einer Kapitalerhöhung NUR um die Schulden abzuzahlen die in kürzester Zeit aufliefen.

Normalerweise haben Topvereine ein NEGATIVES Transfersaldo, da sie investieren können und nicht wie kleine Vereine sich mit Ablösen über Wasser halten.
Man stelle sich nur vor, der BVB hat nicht mehr die Topspieler und ein ausgeglichenes Transfersaldo:
Das bedeutet, man hätte knapp 160 Millionen aus einer Kapitalerhöhung benötigt um nur die zusätzlichen Kosten auszugleichen.

Das der BVB zusammen mit Hertha die mit Abstand übelsten Ergebniszahlen hatte, war doch ein Wink mit dem Zaunpfahl (mit dem ganzen Zaun!), dass sich die Kostenstruktur auf ganz dünnen Eis bewegt.
Wahnsinn ist das!  

16.05.23 12:06

6951 Postings, 1918 Tage WireGoldDividende

8 Jahre gezhalt , sorry hab das nur so Pauschal gesagt ....

macht aber keinen Unterschied ...

ihr werft hier dem BVB hauptsächlich vor das sie den Coroan Schaden an die Börse ausgelagert haben , fand und finde ich auch nicht gut !

Die Zahlen davor waren Gut und man befindet sich auf einen sehr gutem Weg an diese wieder anzuschließen , Kosten werden gesenkt , zangsläufig durch günstigere Verträge , siehe Reus , dazu gibt es Abgänge die nicht kompensiert werden müssen ( Modeste !!!! )

Dann wird man im nächsten Jahr auch sicher wieder eine dividende zahlen.  aber klar sicher ist an der Börse nichts ... auch nicht das der Kurs fällt .... auch wenn ihr das immer wieder den Leuten versucht klar zu machen  

16.05.23 12:12

6951 Postings, 1918 Tage WireGoldWarum könnte der Kurs in den kommenden Monaten

steigen  ?



Transfereinnahmen .. Bellingham , eventuell weitere Abgänge ( Meunier Schulz )
S-Dax Wiederaufnahme
Rekord Umsatz nachrichten ... Nachrichten ala : Beim BVB läuft es nach Corona noch besser als Zuvor , BVB meldet Rekord Umsätze ..... usw .... denke aus der Nachricht lässt sich schon was rausschlagen ...
CL Auslosung  Lostopf CL Gruppe ....
Massive Unterbewertun zu vor Coroan Zeit wird sicher auch nochmals mehr Thematisiert wenn die Rekord Umsatzzahlen kommen und wenn Watzke eine Dividende in Aussicht stellt !

Ich schreibe nicht das es sicher ist das der Kurs steigt , ich positioniere mich weil ich es für sehr wahrschinlihc halte ... wie ich es auch schon zu 3,20 usw getan habe ... habe meine Runde Anzahl an Aktien voll , Zukäufe gibt es keine mehr über dieses Limit ! um mein Depot auch mal ein wenig zu diversifizieren ....

Ich sehe nur das die Sachen die ich geschrieben habe auf jeden Fall eintreten werden in den kommenden Monaten , hingegen eine Schlimme Verletung von Bellingham usw doch ehr sehr unwahrschinlihc ist ....

Wenn das die Gründe sind warum ich die Aktie nicht im DEpot haben sollte ...

Und das der BVB nicht Wirtschaftlich arbeitet wird ja mit der Tatsache das man 8 Jahre vor Corona eine dividende gezahlt hat ja auch irgendwie wiederlegt.


 

16.05.23 12:14

2531 Postings, 3639 Tage tulminPersonalkosten


Der BVB hat seine Personalkosten in den letzten Jahren prozentual unterdurchschnittlich gesteigert im Vergleich zu  den anderen Bundesligaklubs. Hier liegt der BVB auf Rang 12 hinter etlichen anderen Klubs.

Das Problem ist die internationale Konkurrenz, die die Personalkosten für die Bundesliga in die Höhe treibt. Deswegen will die DFL die Vermarkung / Investorensuche vorantreiben, um hier aufzuschließen.

Andere Ligen haben mit der Auslandsvermarktung teilweise 10 Jahre früher begonnen, das hat Früchte getragen. Diese Lücke gilt es auszugleichen.

Im letzten Jahr 2021/22 ist der Trend der steigenden Personalkosten gebrochen und die Personalkosten der Bundesliga sind gesunken.

https://www.kicker.de/...osten-der-18-bundesligisten-909874/slideshow



 

16.05.23 12:27

2531 Postings, 3639 Tage tulminUnd hier auch nochmal die



Strategie dazu, falls der Link zu dem Video oben untergegangen ist. Interessante Diskussion!  

16.05.23 12:34

2531 Postings, 3639 Tage tulminhier das Video zu der Strategie


wie die Vermarktung der Bundesliga vorangetrieben werden soll, Watzke erklärt die Zusammenhänge.

https://youtu.be/QC3GyC1lstg

wirklich sehr interessant !


 

16.05.23 13:01

2531 Postings, 3639 Tage tulminPersonalkostenquote im Bundesligavergleich

Die Personalaufwandsquoten-Tabelle für 2021/2022 (in Klammern das Ergebnis vom Vorjahr)

1. RB Leipzig (2.)
2. Eintracht Frankfurt (9.)
3. 1. FSV Mainz 05 (4.)
4. SC Freiburg (10.)
5. Bayer 04 Leverkusen (7.)
6. Greuther Fürth (neu)
7. FC Augsburg (5.)
8. FC Union Berlin (8.)
9. VfB Stuttgart (18.)
10. Borussia Mönchengladbach (16.)
11. FC Bayern München (6.)
12. Borussia Dortmund (3.)
13. VfL Wolfsburg (11.)
14. Arminia Bielefeld (13.)
15. TSG Hoffenheim (1.)
16. VfL Bochum (neu)
17. 1. FC Köln (14.)
18. Hertha BSC Berlin (17.)  

16.05.23 13:08

1630 Postings, 3484 Tage David Yuan@tulmin Transferbilanz im europäischen Vergleich

Zitat aus deiner Quelle (https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/...opklubs-da-w673267-2000696689/)

Im Finanzranking der 25 Klubs belegt der BVB in diesem Zeitraum bei der Transferbilanz Platz fünf mit einem Plus von 70,7 Millionen Euro. Berücksichtigt werden dabei die Ein- und Verkäufe aller Spieler der letzten zehn Jahre. Hier ergibt sich für die Schwarzgelben ein satter Überschuss. Dabei profitiert die Borussia auch von horrenden Transfer-Einnahmen bei den Abgängen von Ousmane Dembélé (bis zu 145 Mio zum FC Barcelona), Jadon Sancho (85 Mio zu Manchester United) und Erling Haaland (75 Mio zu Manchester City). Zitat Ende

Leider ist in diesem Bericht nicht angegeben, aus welcher Quelle die Zahlen für die Transferbilanz stammen. Ich vermute mal, die verwenden, wie so manche anderen auch, die Schätzzahlen von transfermarkt.de oder vergleichbare Plattformen. Diese Zahlen nachzuprüfen ist mir gelinde gesagt zu blöde. (sorry für den Ausdruck)

Ich halte mich dann doch lieber an die Zahlen vaus den jeweiligen Geschäftsberichten. Da komme ich für die letzten 10 Berichte (von 12/13 bis 21/22) insgesamt auf ein Transferminus von 28,3 Millionen Euro.
Die einzelnen Transferergebnisse für jedes dieser Jahre habe ich aus dem Ergebnis von Auszahlungen für immaterielle Vermögenswerte und den Einzahlungen aus Abgängen immaterieller Vermögenswerte erhalten. Diese beiden Werte sind in der Konzernkapitalflussrechnung unter Cashflow für Investitionstätigkeit bilanziert.
Hierbei ist jedoch noch nicht berücksichtigt dass die Transfereinnahmen eigentlich in Netto verrechnet werden müssten, was das Transferminus noch erhöhen würde. Leider liegen die Netto Angaben für die Transfereinnahmen erst ab dem Geschäftsbericht 18/19 vor.


Wie schon weiter oben beschrieben liegen die Transferverluste unter Berücksichtigung der Einzahlungen aus Transfergeschäften netto im Zeitraum von 18/19 bis 21/22 bei 250 Millionen Euro. Wobei man hier sicher noch berücksichtigen darf, dass gerade in diesem Zeitraum auch Corona einen erheblichen Anteil hatte, dass der Transfermarkt solche Auswüchse zuließ. Doch es stellt sich auch die Frage, warum der BVB in diesem Zeitraum so viel mehr ausgegeben hat, wenn abzusehen war, dass Transfereinnahmen nur im geringen Maß zu realisieren waren.

Quelle der Daten: die jeweiligen Zahlen aus den angegebenen Geschäftsberichten

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