Und diese Diskussion scheut der geneigte Investor wie der Teufel das Weihwasser. Soll heißen: Es ist lange bekannt, das Atomenergie gefährlich ist und das man schnellsten den Ausstieg schaffen muss. Aber so etwas dauert und man kann sich nicht politisch abhängig machen von Öl und Gas aus Russland, oder Regenerativer energie aus irgend welchen Wüstenrpojekten oder billigem Atomstrom aus Frankreich. Und weil im Grunde alle Forme der Energie irgendwie zu einer Abhängigkeit führen, kann der Umbruch nur langsam kommen.
Das einzige was man sicher sagen kannn, ist das wir eine höhere Energiesicherheit benötigen, das gilt sowohl für die Erzeugung als auch für die Verteilung und dieser Aspekt wird dazu führen, das die Energiekonzerne in viele Bereiche investieren werden müssen. Die Investitionen werden in Form höherer Stromkosten beim Kunden wieder reingeholt, denn wenn man sauberen Strom will muss man eben tiefer in die Tasche greifen. Aber mal sehen wie das ankommen wird. Eon ist in vielerlei Hinsicht führend und wird es auch bleiben. Und bei aller Debatte um den Atomausstieg, darf man nicht vergessen, das der Staat für die Verlängerung der Laufzeiten kräftig die Hand aufhält. |