Die Frage ist ja nun, sind die damit schon fertig, denn die finanziellen Rahmenbedingungen werden schließlich nicht bekannt gegeben. Wir wissen nur in welchem Umfang sie sich Geld beschafft haben, nicht wieviel noch übrig ist. Weiterhin wissen wir, dass Exas großes vor hat im Bereich der Krebsdiagnostik um Markrführer zu werden.
Offensichtlich kaufen sie sich dafür zusätzliches Know-how, Patente und Fachleute ein, welches sie selbst so nicht bzw. nicht in ausreichendem Maße haben für ihre Ambitionen.
Ein Kauf von Epi halte ich weiterhin für logisch, denn auch Epi wäre nur ein Puzzelteil auf dem Weg zum Marktführer. Meines Erachtens aber sogar ein Entscheidender, denn wir bringen bereits die Zulassung und bald auch die Erstattung mit - man hat also sofort ein Marktreifes Produkt und kann den Markt sofort bearbeiten. Ist ja in der Vergangenheit schon oft so gewesen, dass sich der Erste und nicht der Beste durchgesetzt hat.
Abgesehen davon kann man einen potentiellen Konkurrenten ja auch aufkaufen und in der Versenkung verschwinden lassen, bevor es jemand anderes aufkauft und dadurch zur Bedrohung für mich werden könnte.
Und da es jetzt sicherlich bei einigen wieder heißt, „Epi verbrennt ja jetzt schon 1 Mio./Monat, da kauft die eh keiner, weil sie ja dann mindestens 12Mio Umsatz p.a. brauchen“. Nach der Übernahme sinkt der Kostenblock für die ehemalige Epi, da ein Übernehmer z.B. den berühmten Wasserkopf nicht mehr braucht, da er die Verwaltungstätigkeiten einfach in sein Unternehmen integriert und bestehende Kapazitäten nutzt, gleiches gilt für die Geschäftsführung. |