Nur die Leser!
Man kann das wieder wunderbar am Chart erkennen. Am 09.11. zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels in DER AKTIONÄR sprang die Aktie mit Umsatz an. Bei 2,75 Euro wollte die keiner haben, dann kam der erste Kurs bei 2,85 Euro, schoss über 3,- Euro hoch
und heute steht sie da bei null (!!!) Umsatz.
Nach dem Motto: Wir machen Kurse mit Lesern.
Das Managermagazin darf übrigens mit höchstrichterlicher Erlaubnis (BGH) die Zeitschrift DER AKTIONÄR als Postille bezeichnen.
Zurecht wie ich meine. Denn auch dort schreiben nur börsenungelernte Pusher für dieses Schmierblatt.
Echte Börsenhändler schreiben kaum BBs, die quasi täglich für eine Bank handeln und als Vermögensverwalter tätig sind. Auch Fondmanager schreiben nichts in einem Pusherblatt.
Zwischen einem Händler, der das Geschäft von der Pieke auf gelernt hat und täglich nach Marktlage handelt/handeln muss und ungelernten Pushern, die ihre Performance nur über die anschließenden Kauforders der Leser generieren können,
besteht eben doch ein Riesenunterschied !
Es gibt allerdings auch echte Trader, die ihren Lebensunterhalt mit Trades bestreiten und sogar kostenlose und minütlich aktualisierte Börsenbriefe schreiben. So z.B. Trade24.de.
Ich denke sogar, dass ein echter Händler, der sich in Kulmbach um eine Stelle als täglicher Börsenautor bewerben würde, abgelehnt würde, weil er nicht in die "Philosophie" des Unternehmens passt. Bäcker, die sich nach außen gut verkaufen können, haben da sicherlich bessere Chancen. |