Wassertemperatur von 26,5 Grad, um "auf speed" zu kommen. Deshalb gibt es in der kalten Nord- und Ostsee praktisch nie Hurrikane. Jedenfalls nicht in unserer erdgeschichtlichen Epoche.
Vermehrtes Aufkommen von Hurrikanen ist daher ein klares Indiz für den Klimawandel.
Den Klimawandel stelle ich nicht in Abrede, habe aber Zweifel an der Theorie, dass vor allem menschgemachtes CO2 der Auflöser ist. Das ist etwas anderes, als den Klimawandel zu "verharmlosen" (# 942).
Ich halte menschgemachtes CO2 für einen wichtigen Mitauslöser, aber es ist mMn bislang noch nicht schlüssig erwiesen, dass es der Hauptauslöser ist. Die Klimaforscher arbeiten mit Computer-Modellen, in den viele Sachen, die bislang noch nicht verstanden sind, einfach weggelassen werden
In den Modellen werden z. B. die Algenblüten in den Ozeanen nicht berücksichtigt, die bei mehr CO2 in der Atmosphäre entstehen. Algen sind Pflanzen und bauen CO2 via Photosynthese nicht weniger effektiv ab als der hochgelobte tropische Regenwald. Weiterhin nicht berücksichtigt sind Mikroplankton und kleine Meerestiere, die in ihren Kalkpanzern CO2 binden; sie sinken bei ihrem Tod zum Meeresboden und bilden dort Karbonat-Gestein. Das CO2 wird damit für Jahrmillionen der Atmosphäre entzogen. Insgesamt wird das komplizierte Wechselspiel zwischen Geosphäre und Biosphäre in den Modellen zu wenig oder gar nicht berücksichtigt. Es ist aber wichtig, weil es bereits seit Jahrmillionen als Stabilisator des Klimas dient (siehe "Gaia-Hypothese" von James Locklock -> googeln). |